DE756206C - Anordnung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstroemen gegebe-ner Frequenz in solche anderer Frequenz vermittels gesteuerter gas- oder dampfgefuellter Entladungsstrecken mit eindeutiger Durchlassrichtung - Google Patents

Anordnung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstroemen gegebe-ner Frequenz in solche anderer Frequenz vermittels gesteuerter gas- oder dampfgefuellter Entladungsstrecken mit eindeutiger Durchlassrichtung

Info

Publication number
DE756206C
DE756206C DES114972D DES0114972D DE756206C DE 756206 C DE756206 C DE 756206C DE S114972 D DES114972 D DE S114972D DE S0114972 D DES0114972 D DE S0114972D DE 756206 C DE756206 C DE 756206C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
discharge paths
frequency
voltage
control
auxiliary discharge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES114972D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES114972D priority Critical patent/DE756206C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE756206C publication Critical patent/DE756206C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/005Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases using discharge tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Anordnung zur unmittelbaren Umformung von Wechselströmen gegebener Frequenz in solche anderer Frequenz vermittels gesteuerter gas- oder dampfgefüllter Entladungsstrecken mit eindeutiger Durchlaßrichtung Zusatz zum Patent 671 450 Das Patent 671 45o bezieht sich auf die unmittelbare Umformung von Wechselströmen gegebener Frequenz in solche anderer Frequenz und benutzt dazu gesteuerte gas- oder dampfgefüllte Entladungsstrecken mit eindeutiger Durchlaßrichtung. Nach der Erfindung des Hauptpatentes erfolgt die Umformung dadurch, daß die Entladungsstrecken durch ständigie, mittels der Gitter innerhalb, eines Phasenwinkelbereiches von höchstens i8o' bewirkte Verlegung des zeitlichen Eintritts lediglich der Zündung der einzelnen Entladungsstrecken zwecks Erzielung einer in der Mittelwertskurve nach einem bestimmten Gesetz verlaufenden sekundären Umrichterspannung gesteuert werden. Nach einer Ausführungsform der Erfindung des Hauptpatentes werden den Steuerorganen der Entladungsstrecken Steuerspannungen zugeführt, die sich aus der Überlagerung von sinusförmigen Spannungen der gegebenen Frequenz und ebenfalls sinusförmigen Spannungen der anderen Frequenz ergeben.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Steuerung nach dem Hauptpatent Unregelmäßigkeiten dann auftreten können, wenn die überlagerten Steuerspannungen den Steuergittern unmittelbar zugeführt werden, da bei den Umrichtergefäßen je nach- ihrer Belastung sich die Steuerkennlinie der einzelnen Entladungsstrecken verschieben kann. Außerdem kann ein schleichender Einsatz des Übergangs vom Sperrzustand zum Zündzustand jeder einzelnen Entladungsstrecke auftreten.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß den zur Umrichtung dienenden Hauptentladungsstrecken Hilfsentladungsstrecken zugeordnet sind, die in gleicher Weise wie die Hauptentladungsstrecken an das Wechselstrornnetz gegebener Frequenz angeschlossen sind, daß den Steuergittern dieser Hilfsentladungsstrecken die überlagerten Stenerspannungen zugeführt werden und daß die jeweils bei der Zündung der Hilfsentladungsstrecken entstehenden Spannungsimpulse durch Übertrager auf die Steuergitter der Hauptentladungsstrecken übertragen werden. Die Erfindung hat den Vorteil, daß den Steuergittern der Umrichterentladungsgefäße Steuerspannungen steiler Wellenfront zugeführt werden. Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In Fig. i bedeutet i ein Drehstromnetz, an das die Umrichtergefäße 2, und 3 über den Eingangstransformator 4 angeschlossen sind. Die Umrichtergefäße :2 und 3 stehen ferner mit einem Einphasenwechselstromnetz 5 über den Ausgangstransformator 6 in Verbindung. Die den Anodtn 7 der Umrichtergefäße :2 und 3 zugeordneten Steuergitter 8 werden von einer Steuerapparatur 9 aus mit Steuerspannungen beaufschlagt. Die Stenerapparatur 9 besteht aus Entladungsstrecken io, die als gas- oder dampfgefüllte Entladungsgefäße ausgeführt werden können. Die Entladungsstrecken io werden aus dem Drehstroinnetz i über einen Transformator i i mit Wechselspannungen gespeist. Den Steuergittern 12 der Entladungsstrecken io werden von einem Transformator 13 Modulationsspannungen zugeführt, die sich aus einander überlagerten Spannungen von der Frequenz der Wechselspannungen des speisenden Netzes und solchen der Frequenz der Wechselspannung des gespeisten Netzes zusammensetzen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Transformator 13 einerseits mit se,iner Primärwicklung an das Drehstromnetz i angeschlossen ist und andererseits dem Nullpunkt der Transformatorsekundärwicklung eine Wechselspannung von der Frequenz der Spannung des zu speisenden Netzes aus einem Hilfsnetz 14 über einen Transformator 15 zugeführt wird. In die Verbindungsleitung des Transformators 15 mit dem Nullpunkt der Sekundärwicklung des Transformators 13 ist eine veränderliche Gleichspannung eingefügt, die von einem Potentiometer 16 abgegriffen wird. An den -Nullpunkt der Sekundärwicklung des Transformators i i ist ferner eine Entladungsgefäßanordnung 17 angeschlossen, die aus dem Hilfsnetz 14 über den Transformator 18 mit Wechselspannungen von der Frequenz des zu speisenden Netzes beliefert wird. In den unmittelbaren Stromkreis der Hilfsentladungsstrecken io sind Übertrager ig eingefügt, an deren Sekundärwicklung die für die Steuergitter 8 der Umrichtergefäße 2 und 3 erforderlichen Zündspannungen oder Zündimpulse abgenommen werden. An den Steuerkreis der Steuergitter 8 ist außerdem eine Spannungsquelle2o eingefügt, die den Steuergittern ständig ein gegenüber der Kathode des zugehörigen Umrichtergefäßes negatives Potential aufdrückt. Ferner sind in die Steuerkreise Begrenzungswiderstände2i eingefügt. Die Stromkreise der Hilfsentladungsstrecken io sind mit Belastungsmitteln versehen, indem beispielsweise in den Anodenleitungen der Hilfsentladungsstrecken regelbare Widerstände 2:2 angeordnet sind. Die Wirkungsmeise der Anordnung ist folgende: Die den Umrichtergefäßen:2 und 3 aus dem Drehstromnetz i zugeführten Wechselspannungen sollen derart ausgestenert werden, daß in dem zu speisenden Netz 5 ein Wechselstrom der gewünschten Kurvenform, Amplitude und Phasenlage erzeugt wird. Die hierzu erforderlichen Steuerspannungen werden von der Steuerapparatur 9 geliefert. Zu diesem Zweck werden den Steuergittern 1:2 der Hilfsentladungsstrecken io Modulationsspannungen aufgedrückt, die sich aus einer Überlagerung der Wechselspannungen von der Frequenz des speisenden Netzes und von Wechselspannungen der Frequenz des zu speisenden Netzes ergeben. Durch diese Modulationsspannungen werden die von Spannungen von der Frequenz des zu speisenden Netzes gespeisten Hilfsentladungsstrecken io zu bestimmten Zeiten stromdurchlässig. In den Pritnärwicklungen der Übertrager ig entstehen Stromflüsse, die in den Sekundärwicklungen entsprechende Spannungsspitzen hervorrufen. Die an den Steuergittern 8 anliegende negative, von der Spannungsquelle 2o herrührende Sperrspannung wird durch diese Spannungsimpulse kurzzeitig überwunden und die dem Steuergitter 8 zugehörige Entladungsstrecke leitend. Da bei Stromdurchgang durch die Entladungsstrecke 7 auch in dem Gitterkreis dieser Entladungsstrecke ein gewisser Stromfluß eintritt, sind zur Begrenzung dieses Stromes Widerstände 2 1 in diesem Kreis angeordnet. Vorteilhaft werden die übertrager ig so ausgebildet, daß in ihnen möglichst schroffe Spannungsspitzen entstehen, Zu diesem Zweck können die Übertrager mit Luftspalten versehen werden.
  • Die vorstehend beschriebene mittelbare Steuerung von Umrichtern über Hilfsentladungsstrecken bringt unter anderem den Vorteil mit sich, daß den Steuergittern 8 der Umrichtergefäße genauestens bestimmbare und scharfe Steuerspannungsimpulse zugeführt werden. je nach der Belastung von gas- oder dampfgefüllten Entladungsgefäßen wird sich nämlich die Ionisationsdichte in der Entladungsstrecke ändern und dadurch die Zündkennlinie der einzelnen Entladungsstrecken sich verschieben. Würde man nun den Steuergittern dieser Entladungsstrecken eine festliegende Steuerwechselspannung aufdrücken, so würde durch die belastungsabhängige Verschiebung der Zündkennlinie eine ungenaue oder falsche Aussteuerung der einzelnen Entladungsstrecken in den Hauptgefäßen eintreten. Dadurch, daß nun die Hilfsentladungsstrecken nicht den Belastungsschwankungen -des Verbraucherstromes wie die Hauptentladungsgefäße ausgesetzt sind, ist bei diesen eine konstante Lage der Zündkennlinie gegeben und damit eine exakte Aussteuerung möglich. Es ist jedoch zweckdienlich, die Hilfsentladungsstrecken nicht etwa im Leerlaufzustand auszustenern, sondern sie auf eine bestimmte Belastung arbeiten zu lassen. Es sind deshalb in den Stromkreisen dieser Entladungsstrecken konstante oder regelbare Belastungswiderstände vorgesehen. Beispielsweise können hierzu, wie in dem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, regelbare Widerstände 22 angeordnet werden.
  • Wie nun jedem mit dem Gebiet der Steuerumrichter vertrauten Fachmann bekannt ist, werden die einzelnen Speisespannungswellen zwecks Erzielung einer angenähert sinusförmigen Wechselspannungskurve zu verschiedenen Zeiten auf den Flanken ihrer Kurven angeschlagen. Betreffs der Hilfssteuerapparatur 9, deren Entladungsstrecken io mit der vorbeschriebenen Modulationsspannung beaufschlagt werden, bedeutet dies, daß in den Primärwicklungen der Übertrager ig einmal ein hoher Stromfluß und ein anderes Mal ei nsehr geringer Stromfluß auftritt und hierdurch in den Sekundärwicklungen der Übertrager einmal eine hohe und steile Spannungsspitze und ein anderes Mal eine niedrige und weniger steile Spannungsspitze erzeugt wird. Diese Ungleichheit der Höhe der einzelnen Steuerspannungsimpulse würde wiederum eine Ungenauigkeit in der Aussteuerung der Umrichtergefäße, ja unter Umständen ein Versagen der Zündung der einzelnen Hauptentladungsstrecken zur Folge haben. Zur Vermeidung dieses Übelstandes wird deshalb gemäß der vorliegenden Erfindung den Speisespannungen der Hilfsentladungsstrecken io eine zusätzliche Wechselspannung aufgedrückt, die aus dem Hilfskreis 17, 18 und 14 gewonnen wird. In diesem Hilfskreis wird nämlich eine dem Hilfsnetz 14 entnommene Wechselspannung von der Frequenz des zu speisenden Netzes in den Hilfsientladungsgefäßen 17 "-lei,ch#,g-erichtetu#nd der Sekundärwicklung des Transformators ii zugeführt. Die von dem Hilfskreis gelieferte gleichgerichtete Spannung wird infolge der Speisung mit niederfrequenter Wechselspannung eine große Welligkeit aufweisen, und zweckmäßig wird man die Lage der Wechselspannungswellen in der gleichgerichteten, vom Hilfskreis gelieferten Spannung zu der Lage der auszusteuernden, höherfrequenten Wechselspannungen der Hilfsentladungsstrecken io so einstellen, daß je nach dem Aussteuerungswert der höherfrequenten Wechselspannungen in den Hilfsentladungsstrecken diesen jeweils eine mehr oder weniger große Zusatzspeisespannung aufgedrückt wird. Dadurch wird erreicht, daß in den Anodenleitungen der Hilfsentladungsstrecken und damit auch in den Primärwicklungen der Übertrager io für alle.Ausstenerungswerte ein gleicher Stromfluß auftritt, so daß die Erzeugung von in ihrer. Höhe gleichen Steuerspannungsspitzen in den einzelnen Steuerkreisen der Umrichtergefäße gewährleistet ist. Es ist jedoch auch möglich, in den Stromkreis der Hilfsentladungsstrecken eine elektrische Maschine, insbesondere eine Nebenschlußmaschine, zu schalten, durch die die Hilfsentladungsstrecken auch bei verschiedener Ausstenerung mit einem gleichbleibenden Strom belastet werden.
  • Es ist dafür Sorge zu tragen, daß der Steuerapparatur der Umrichteranordnung möglichst rein sinusförmige Spannungen zugeführt werden. Bekanntlich treten jedoch in fast jedem Wechselstromnetz Spannungs# verzerrungen auf, die durch Anschaltung verschiedenartiger Verbraucher, Einschaltvorgänge u. dgl. hervorgerufen werden. Um diese Spannungsverzerrungen von der Steuerapparatur fernzuhalten, werden erfindungsgemäß Siebkreise 23 beliebiger Art in die Verbindungsleitungen der Hilfsentladungsstrekkenkreise mit dem speisenden Drehstromnetz bzw. mit dem Einphasennetz eingeschaltet.
  • Würde die Umrichteranlage nur rein ohm-- sche Belastung erhalten, so wäre nur erforderlich, daß jeweils ein Gefäß offengehalten wird, während das andere sich im Zustand der Sperrung befindet. Normalerweise wird jedoch die Umrichteranlage eine vorwiegend induktive Belastung erhalten, so daß eine Verschiebung zwischen Strom und Spannung der abgegebenen Leistung auftritt, oder mit anderen Worten, der Umrichter muß zur Ab- gabe einer Blindleistung befähigt sein. Für den Steuerzustand der Entladungsstrecken bedeutet dies, daß jede Entladungsstreckengruppe über den Bereich einer Wechselspannungshalbwelle hinaus offengehalten werden muß, oder mit anderen Worten, die Entladungsgefäße werden nicht nur als Gleichrichter, sondern auch als Wechselrichter ausgesteuert. Da somit die ausgesteuerte Spannungskurve der einen Entladungsstreckengruppe in die der anderen Entladungsstreckengruppe hinübergreift, muß dafür Sorge getragen werden, daß keine zu weitgehende überschneidung der beiden ausgesteuerten Spannungskurven eintritt. Es muß der sogenannte Respektabstand zwischen den beiden Spannungskurven der Entladungsstreckengruppen eingehalten werden. Rücken die beiden Spannungskurven zu nahe aneinander, so kann ein Ausgleichsstrom in dem von den beiden Entladungsstreckengruppen gebildeten Achterkreis eintreten. Andererseits ist ein minimaler Ausgleichsstrom manchmal erwünscht, da von diesem die Magnetisierung der eventuell vorhandenen Saugdrosseln bzw. der Spannungsteiler unterstützt wird. Die Einstellung eines günstigen Wertes des Respektabstandes ist deshalb für die gediegene Arbeitsweise der Umrichteranlage sehr wesentlich. Dieser günstigste Wert kann gemäß der vorliegenden Erfindung durch Einfügung einer Gleichspannung 16 in den Steuerkreis der Hilfsentladungsstrecke 1.2 erzielt werden. Durch diese Gleichstromkomponente wird nämlich eine parallele Verschiebung der in den Hilfsentladungsstrecken ausgesteuerten Umrichterspannung erzielt und damit eine Einstellung des Steuerabstandes beider Gefäße ermöglicht.
  • Schließlich sei erwähnt, daß bekanntlich die von der Umrichteranlage abgegebene Wechselspannung ein getreues Abbild der niederfrequenten Steuerwechselspannung darstellt. Verändert man also die Amplitude oder Phasenlage der von dem Hilfsnetz 14 den Steuerkreisen der Hilfsentladungsstrecken io zugeführten niederfrequenten Steuerwechsel-#pannung, so hat diese eine entsprechende Veränderung der von der Umrichteranlage dein Netz 5 zugeführten Wechselspannung zur Folge. Erfindungsgemäß wird deshalb in der Verbindung des Transformators 15 mit dem Hilfsnetz 14 eine Vorrichtung:24 angeordnet, durch die die Amplitude und Phasenlage der niederfrequenten Steuerwechselspannung beliebig verändert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur unmittelbaren Umformung von Wechselströmen gegebener Frequenz in solche anderer Frequenz vermittels gesteuerter gas- oder dampfgefüllter Entladungsstrecken mit eindeutiger Durchlaßrichtung, welche gemäß Patent 671450 durch ständige, mittels der Gitter innerhalb eines Phasenwinkelbereiches von höchstens i8o' bewirkte Verlegung des zeitlichen Eintritts lediglich der Zündung der einzelnen Entladungsstrecken zwecks Erzielung einer in der Mittelwertskurve nach einem bestimmten Gesetz verlaufenden sekundären Umrichterspannung gesteuert werden, wobei den Steuerorganen der Entladungsstrecken Steuerspannungen zugeführt werden" die sich aus der Überlagerung von Spannungen der gegebenen Frequenz mit Spannungen der anderen Frequenz ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß den zur Umrichtung dienenden Hauptentladungsstrecken (7) Hilfsentladungsstrecken (io) zugeordnet sind, die in gleicher Weise wie die Hauptentladungsstrecken an das Wechselstromnetz (i) gegebener Frequenz angeschlossen sind, daß den Steuergittern (12) dieser Hilfsentladungsstrecken (io) die überlagerten Steuerspannungen (13 und 15) zugeführt werden und daß die je- weils bei der Zündung der Hilfsentladungsstrecken (io) entstehenden Spannungsimpulse durch Übertrager (ig) auf die Steuergitter (8) der Hauptentladungsstrecken übertragen werden. :2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anodenstromkreis der Hilfsentladungsstrecken (io) Belastungswiderstände (22) geschaltet sind, die zweckmäßig regelbar sind. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis der Hilfsentladungsstrecken eine Zusatzspannung geschaltet ist, deren Amplitude sich im Takt der Frequenz des zu speisenden Netzes periodisch ändert. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis der Hilfsentladungsstrecken eine "leichgerichtete 01 Wechselspannung von der Frequenz des zu speisenden Netzes geschaltet ist. 5. Anordnung nach Anspruch 4, daduTich gelkennzieichnet, daß zwiscJhe-n den. Nullpunkt eines die Hilfsentladungsstrecken (io) speisenden und an das höherfrequente Netz angeschlossenen Transformators (ii) und die Kalhoden der Hilfsentladungsstrecken (io) die Reihenschaltung eines an das niederfrequente Netz angeschlossenenTransformators (r8) und eines ungesteuerten Gleichrichters (17) geschaltet ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Französische Patentschriften Nr. 724 44, 7.24 175, 732 093, 741 456, 748 971, 749 737, 749 765-
DES114972D 1934-08-04 1934-08-04 Anordnung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstroemen gegebe-ner Frequenz in solche anderer Frequenz vermittels gesteuerter gas- oder dampfgefuellter Entladungsstrecken mit eindeutiger Durchlassrichtung Expired DE756206C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES114972D DE756206C (de) 1934-08-04 1934-08-04 Anordnung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstroemen gegebe-ner Frequenz in solche anderer Frequenz vermittels gesteuerter gas- oder dampfgefuellter Entladungsstrecken mit eindeutiger Durchlassrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES114972D DE756206C (de) 1934-08-04 1934-08-04 Anordnung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstroemen gegebe-ner Frequenz in solche anderer Frequenz vermittels gesteuerter gas- oder dampfgefuellter Entladungsstrecken mit eindeutiger Durchlassrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE756206C true DE756206C (de) 1955-05-12

Family

ID=7533427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES114972D Expired DE756206C (de) 1934-08-04 1934-08-04 Anordnung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstroemen gegebe-ner Frequenz in solche anderer Frequenz vermittels gesteuerter gas- oder dampfgefuellter Entladungsstrecken mit eindeutiger Durchlassrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE756206C (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR741456A (de) * 1900-01-01
FR724175A (fr) * 1930-12-17 1932-04-22 Siemens Ag Redresseur à arc à commande par grille
FR724144A (fr) * 1930-09-29 1932-04-22 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements aux redresseurs et convertisseurs à décharge électrique et à réglage progressif
FR732093A (fr) * 1931-02-20 1932-09-13 Siemens Ag Disposition pour transformer la fréquence d'un courant alternatif à l'aide de redresseurs à arc lumineux commandés
FR748971A (de) * 1933-07-12
FR749737A (fr) * 1932-04-20 1933-07-28 Alsthom Cgee Procédé de changement de fréquence au moyen de valves électriques à vapeurs ou gaz ionisés
FR749765A (fr) * 1932-04-18 1933-07-29 Alsthom Cgee Perfectionnement apporté aux changeurs de fréquence mettant en jeu les propriétés des valves électriques à vapeurs ou gaz ionisés

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR741456A (de) * 1900-01-01
FR748971A (de) * 1933-07-12
FR724144A (fr) * 1930-09-29 1932-04-22 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements aux redresseurs et convertisseurs à décharge électrique et à réglage progressif
FR724175A (fr) * 1930-12-17 1932-04-22 Siemens Ag Redresseur à arc à commande par grille
FR732093A (fr) * 1931-02-20 1932-09-13 Siemens Ag Disposition pour transformer la fréquence d'un courant alternatif à l'aide de redresseurs à arc lumineux commandés
FR749765A (fr) * 1932-04-18 1933-07-29 Alsthom Cgee Perfectionnement apporté aux changeurs de fréquence mettant en jeu les propriétés des valves électriques à vapeurs ou gaz ionisés
FR749737A (fr) * 1932-04-20 1933-07-28 Alsthom Cgee Procédé de changement de fréquence au moyen de valves électriques à vapeurs ou gaz ionisés

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2701892A1 (de) Nichtunterbrechbare stromversorgungsquelle
DE2950806C2 (de)
DE2708305A1 (de) Einrichtung zur symmetrierung eines unsymmetrischen verbrauchers
DE1613501A1 (de) Elektrischer Phasen- bzw.Frequenzwandler
DE2101081C3 (de) Stromrichterstation für Hochspannungsgleichstromubertragung mit mindestens zwei parallelgeschalteten Stromrichtern
DE756206C (de) Anordnung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstroemen gegebe-ner Frequenz in solche anderer Frequenz vermittels gesteuerter gas- oder dampfgefuellter Entladungsstrecken mit eindeutiger Durchlassrichtung
EP0315871A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Stromrichters am unsymmetrischen Netz
DE2643934C2 (de) Einrichtung zur Kompensation der Blindleistung eines Verbrauchers, der aus einem mehrphasigen Wechselspannungsnetz gespeist ist, und/oder zum Vermindern der Unsymmetrie in diesem Wechselspannungsnetz
DE2641294B1 (de) Schaltungsanordnung mit einer Anzahl von Umrichtern mit Einphasen-Wechsel-Spannungsausgang
DE686021C (de) Einrichtung zur UEberlagerung von Wechselstromenergieverteilungsnetzen mit Schwachstroemen netzfremder Frequenz
DE2112580C3 (de) Aus einer Wechselspannungsquelle gespeiste Stromrichterschaltung zur Drehzahlsteuerung eines Gleichstrommotors
DE661457C (de) Verfahren und Anordnung zur Inbetriebnahme von Gleichstromhochspannungs-uebertragungsleitungen mit betriebsmaessig konstanter Stromstaerke
DE639960C (de) Anordnung zum Betrieb von als Gleichrichter oder Wechselrichter arbeitenden Umformungseinrichtungen
DE677786C (de) Verfahren und Einrichtung zum Betrieb von mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken arbeitenden Umrichtern
DE677552C (de) Anordnung zur Gittersteuerung von Stromrichtern, insbesondere Umrichtern
DE2853619A1 (de) Gleichrichteranordnung
DE638427C (de) Anordnung zur Regelung der Stromstaerke von Lichtbogengleichrichtern
DE622151C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Regelung der Spannung in Drehstromnetzen
DE3239202C2 (de) Wechselrichter in Brückenschaltung für einen Drehstrommotor
DE2914596C2 (de)
DE2155381C3 (de) Anordnung zum Steuern oder Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors
DE730453C (de) Anordnung zur Herabsetzung der Welligkeit bei der Spannungsregelung von Umformungseinrichtungen mit Entladungsstrecken
DE3447565C2 (de)
AT246284B (de) Gleichspannungswandler
DE3735199C2 (de)