DE1613501A1 - Elektrischer Phasen- bzw.Frequenzwandler - Google Patents

Elektrischer Phasen- bzw.Frequenzwandler

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DE1613501A1
DE1613501A1 DE19671613501 DE1613501A DE1613501A1 DE 1613501 A1 DE1613501 A1 DE 1613501A1 DE 19671613501 DE19671613501 DE 19671613501 DE 1613501 A DE1613501 A DE 1613501A DE 1613501 A1 DE1613501 A1 DE 1613501A1
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DE19671613501
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Biringer Paul Peter
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Park Ohio Holdings Inc
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Ajax Magnethermic Corp
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/02Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
    • H02M5/04Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
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    • H02M5/25Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M5/27Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means for conversion of frequency
    • H02M5/271Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means for conversion of frequency from a three phase input voltage
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/03Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using non-linear inductance

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Description

München ,den 19. Sep, M9 A 274-Dr.Hk/P
Ajax Magnethermic Corp, Elektrischer Phasen- bzw. Frequenzwandler
Die Erfindung betrifft einen kontaktlosen elektrischen Phasenbzw. Frequenzwandler, der insbesondere zur Erzeugung einer einphasigen Spannung höherer Frequenz aus einer Mehrphasenspannung
■ i
niederer Frequenz dient* Die Hochfrequenz kann z.B, fiiri Indunktionsheizung oder dgl» verwendet werden.
Bei den bekannten Frequenzvervielfachern dieser Art ist der * Leistungsfaktor auf der Primärseite grundsätzlich niedrig. Da0 die Eisenkerne weit im Sättigungsgebiet arbeiten, sind in der. ... US-Patentschrift 2040230 lineare Drosseln und Kondensatoren empfohlen worden, um den Leistungsfaktor zu verbessern. Bei \ ■ diesen Schaltungsanordnungen ist der Umschaltzeitpunkt ^wischten dem gesättigten und dem ungesättigten Zustand des Translornia-- -K tors von der Speisespannung d und den Belastungsbedingungen "■* abhängig. Aufgabe der Erfindung ist es,die Abhängigkeit des■'_'* Vn :.. Umschaltzeitpunktes von den genannten beiden Größen unabhängig . zu machen. -
Der erfindungsgemäße Phasen- bzw. Frequenzwandler ist gekennzeichnet durch doppelt- ORIQINAl feii
wirkende, unabhängig von der Speisespannung gesteuerte Schaltmittel*£ür die einzelnen Eingangsphasen, die jeeils in den Halbwellen ihrer Durchlaßrichtung zeitweise geöffnet sind, und durch die Abnahme der Ausgangsspannung zwischen einem gemeinsamen Anschluß der gesteuerten Schaltmittel und einem Nullpunkt des Speisenetzes.
Als Schaltmittel werden vorzugsweise gesteuerte Halbleitergleichrichter verwendet. Da hierbei der Zündzeitpunkt individuell verstellt werden kann, läßt sich der Leistungsfaktor verbessern und die erforderliche KompensatLonisschaltung vereinfachen. Die Ausgangsleistung kann in einfacher Weise zwischen dem Wert !full und einem Maximum verstellt werden. Auch laßt sich^as Auftreten von Stromimpulsen und Oberwellen, insbesondere der dritten Oberwelle, im Primärnetz weitgehend verhindern. Je nach Wunsch kann die Charakteristik der Sekundärseite auf konstanten Strom oder konstante Spannung eingestellt werden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind":
··'.', Fig.*· 1 das Grundsatzschaltbild eines erfindungsgemäßen Fr/equenz- _. '... ■ · ■ verdreifach er s;
'·■·■''
m ' Fig» 7A ein Diagramm der Zündfolge der einzelnen Gleichrichter
\ ι;
Fig. 1B das Schaltbild eines vorzugsweise verwendeten kapazitiven Lastkreises; . ORlGiNALiNSPECTED
Fig. 2 das Schaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit der Zündschaltung- für die Gleichrichter;
Fig» 3 das Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit künstlichem Nullpunkt und Kompensation des Leistungs-faktors;
Fig. 4. ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Frequenzverdreifachers;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen FrequenzVer- ; vervielfachers;
Fig. 6 das Schaltbild eines erfindungsgemäßen Frequenzverneunfachers r
Fig. 7 eine Darstellung der Schalt- und Phasenfolge)^ und des Airmli tüder, verlaufs verschiedener Spannungen in Fig. 7 und
Fig. 3 eine Darstellung der Zündfolge für das Diagramm der Fig. 7.
~ie Grundschaltung der Erfindung ist in ?ig. ι dargestellt. Die •Ire- Netzphaser, sind" mit 1 ,2 und 3 bezeichnet. Der nichtgeerdete ■-•'ulleitei ies lietzes ist mit T2 bezeichnet. .An die Wetzanschlüsse 1, 2 und 3 sini jeweils lineare Drosseln 4,5 und 6 in Reihe mit Schaltmittein ~t ό und 9 augeschlosse:-.. Die anderen Klemmen aller .'chaltmittel sind zu einer; gemeinsame?. Punkt 10 geführt. Der Verbraucher, Z.3.. ein eisenloser Induktionsofen mit niedrigem Leistungsfaktor-, ist zwischen dem Sternpunkt lO und dem Nullpunkt "-2 des · . ' * -
009Θ17/1068 COPY
BAD ^
Netzes angeschlossen,
Die Schaltmittel 7,8 und 9 bestehen je aus zwei antipazmllel geschalteten gesteuerten Siliziumgleichrichtern 7a und 7b, 8a und 8b, sowie 9a und 9b.
Die linearen Drosseln 4,5 und 6 dienen ,zur Beg£«niung4es Phasen"-Stroms, wenn mehrere Schaltmittel gleichzeitig leiten. Bs sind drei grundsätzlich verschiedene Betriebszustände möglich, je nachdem ob in einem bestimmten Zeitpunkt ein Gleichrichter allein, zwei Gleichrichter in verschiedenen Phasenleitungen zugleich (z.B. 7 und 8, 8 und 9 oder 7 und 9), oder alle drei Gleichrichter zugleich geöffnet sind.
Die Zündvorrichtung für die Gleichrichter ist in Fig. 1 nicht dargestellt; sie kann z.B. wie in Fig. 2 ausgebildet sein. Wie aus Fig. 1A hervorgeht, werden den einzelnen Gleichrichtern Zündimpulse derart zugeführt, daß zwischen den drei Gleichrichtern gleicher Durchlaßrichtung 7af 8a und 9a eine Phasenverschiebung von 120° besteht. Die gleiche Phasenverschiebung besteht auch zwischen den Gleicherichtern 7b, 8b und 9b, Zwischen je zwei Gleichrichtern entgegengesetzter Durchlaßrichtung in einer Phase (z.B. 7a, 7b) besteht eine Phasenverschiebung von 180°. Der relative Phasenwinkel O des Zündimpulses hinsichtlich eines Bezugszeitpunktes r ist veränderlich.
ORIGINAL INSPECTED Λ·,
009817/1068
"Ist der Zlindvinkel so gewählt, daß jederzeit nur ein Gleichrichter leitet, 'so ist der Phasenstrom durch den Verbraucher in Reihe mit der Bhasendrossel begrenzt. Ist der Zündwinkel so gewählt, dft während eines Teils der Periode zwei Gleichrichter gleichzeitig offen sind, so ist der Phasenstrom durch die Reihenschaltung zweier Phasendrosseln, z.B. 4 und 5 oder 5 und 6 oder 6 und 4, begrenzt. Die dritten Oberwellen des Primärstroms sind in diesem Falle durch die Parallelschaltung der drei linearen Drosseln und den Verbraucher begrenzt. Ist der Zündwinkel so gewählt, daß in einem Teil der Periode drei Gleichrichter gleichzeitig offen sind, so sind die Grundwelle,sowie die fünfte und siebte Oberwelle usw. des Prxmärstroms durch den Widastand einer.linearen Drossel (4 oder 5 oder 6) begrenzt, während die dritte Oberwelle durch den Verbraucher und die Parallelschaltung sämtlicher linearer Drosseln 4,5 und 6 begrenzt ist.
Die Phasensüöme enthalten einen erheblichen Anteil der verschiedenen Oberwellen der Grundfrequenz; in der Verbraucherleitung und der Nulleitung des Speisenetzes fließen dagegen nur Ströme der dritten Oberschwingung. Die dritte Oberschwingung kann, dadurch ausgeschaltet werden, daß gemäß Fig. 3 ein künstlicher \ Nullpunkt 55 durch, die- Sternschaltung dreier Kondensatoren
52, 53 und-54 gebildet wird und- die Last 56 zwischen den ' gemeinsamen Anschlußpunkt 10 der Gleichrichter 7,8 und 9 und den künstlichen Nullpunkt 55 eingefügt wird. Die Kondensatoren 52 bis 54 dienön-u^nm zum Kurzschluß der dritten Ober schwingung* sowie gleichzeitig der übrigen ungeradzahli- ■
00901?/1ölt
— ο —
gen Oberwellen der Grundschwingung, sowie dieser selbst. In diesem Falle führen die Phasenleitungen nur Ströme der fünften, siebten, elften Oberwelle usw.
Die Ausgangsleistung ist durch die linearen Drosseln 4,5 und 6 begrenzt, falls die Last nicht wie in Fig. 1B kapazitiv ist. Ist die Last dagegen kapazitiv, so läßt sich erfindungsgemäß eine konstante Ausgangsspannung oder ein konstanter Ausgangsstrom oder eine Kombination derselben erzielen.
Fig. 1B zeigt das allgemeine Ersatzschaltbild einer kapazitiven Last. Es besteht aus einem Reihenkondensator 14 und einem Parallelkondensator 13 zu einem ohmschen Widerstand 15. Wenn nur der Kondensator 13 und der Widerstand 15 vorhanden sind und der Kondensator 13 beim dreifachen Wert der Grundfrequenz den gleicher·. Scheinwiderstand X wie eine der ,linearen Drosseln^ 4, 5 oder 6 bei der Grundfrequenz hat, dann verhält sich der Sekundärkreis als Konstantstromquelle für den ohmschen Widerstand 15. Die drei linearen Drosseln '4,5 und 6 sind selbstverständlich gleich groß. Bezeichnet man den Scheinwiderstand des Kondensators 13 mit Xc, so gilt also z.B. XQ (15Ο Hz) = X1 (50 Hz).
Besteht die Last dagegen nur aus der Reihenschaltung des ohmschen Widerstandes 15 und des Kondensators 14 und ist die gleiche Bedingung vie vorher erfüllt, also XQ (15Ο Hz) = X1 (50 Hz), so ergibt sich eine konstante Spannung an den Klemmen des ohmschen
009817/1068
Widerstandes 15.
Ferner wurde gefunden, daß der Leistungsfaktor besonders gut wird,; wenn der Zündwinkel 0 so eingestellt wird, daß in einem Teil der Periode zwei Gleichrichter gleichzeitig leiten. Wird die Anordnung in dieser Weise be/trieben, so können demgemäß die Bauelemente besonders klein gewählt sein.
Es empfiehlt sich zur Erzeugung der Zündimpulse getrennte Trans- ( formatoren für jedes Gleichrichterpaar zu verwenden, um Rückztin- düngen zu verhindern. Ein solcher Zündkreis für den Gleichrichter 7a und 7b ist in Fig. 2 dargestellt.
Die drei Phasenleitungen des Speisenetzes sind in Fig. 2 mit 21, 22 und 23 bezeichnet. Ein Phasenschieber 24 dient z\ir Einstellung des gewünschten Wertes des Zündwinkels O. Der Phasenschieber ist z.B. induktiv oder sonstwie in bekannter Weise ausgebildet und ermöglicht eine kontinuierliche Verstellung des Phasenwinkels zwischen Eingang-s- und Ausgangsspannunget* Zur Wahl der Eingangsspannungen der drei identischen Schaltmittel 26, 27 und 28 in den Phasenleitungen kann ein Spartransformator 25 mit den Wicklungen 30r 31 und 32 dienen. Das Schaltmittel 26 für eine Phase ist im unteren Teil der Fig. 2 zusammen mit der Zündschaltung nochmals dargestellt. Das Gleichrichterpaar 26 liegt zwischen demSternpunkt 29 des Spariran sforma tors 25 und der Anzapfung 30. Die Zündschaltung besteht aus einem Zerhacker 33 mit Rechteckkern in Reihe mit einem Strom-
009817/1060
1 .> 1
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begrenzungswiderstand 34 und mit zwei Impulstransformatoren 35, mit Rectfeckkernen, welche den beiden antiparallel geschalteten gesteuerten Gleichrichtern 7a und 7b die Zündimpulse zuführen.
Fig. 3 zeigt die bereits erwähnte Abänderung der Erfindung zur Unterdrückung der dritten,Oberwelle und,zur Kompensation des Leistungsfaktors* Die Kondensatoren 52 bis 54 bilden den künst-) liehen Nullpunkt 55. Stattdessen könnten auch andere Nullungsmittel, z.B. Drosseln oder Transformatoren, verwendet werden. Der Verbraucher 56 mit oder ohne zugeordnete Kondensatoren und 14 befindet sich hier zwischen dem künstlichen Nullpunkt 55 und der gemeinsamen Anschlußstelle 10 der Gleichrichter 7,8, und 9. Den Phasendrosseln 4,5 und 6 sind von Kondensatoren 46, 47 und 48 überbrückte Kompensationsdrosseln 43, 44 und 45 vorgeschaltet. Die Phasenstrasme enthalten in diesem Falle Komponenten der Grundschwingung, der fünften, siebten usw. Oberwelle. Die Spannung zwischen den Drosseln 43 und 44 oder 44 und 45, gemessen an den Verbindungsstellen mit den Drosseln 4,5 und 6, ist hierbei verzerrt. Die Kondensatoren 52 bis 54 führen die Grundschwingung und alle ungeradzahligen Oberwellen der Speisespannung. Diese Kondensatoren erfüllen also eine zweifache Aufgabe, da sie für die dritte Oberschwingung als Reihenkondensatoren zur Last und für alle anderen ungeradzahligen Vielfachen der Grundfrequenz, einschließlich dieser selbst, als Kurzschlußkondensatoren wirken. ·
009817/1066
Irgendwelche andere Kondensatoren, die in Stern- oder Dreieckschaltung zwischen den Drosseln 42 und 4r 44 und 5 bzw. 45 und 6 angeschlossen sind, führen dagegen keine Ströme der dreifachen · Grundfrequenz, wenn nicht ihr künstlicher Nullpukt in den Lastkreis einbezogen ist. Beispielsweise könnten die Kondensatoren 52 bis 54 in zwei Gruppen aufgespalten sein, von denen die eine . die dreifache Oberschwingung führt und die andere nicht. Am schwierigsten ist der Gehalt' des Phasenstroms an der fünften und siebten Oberwelle zu verringern. Diese Verringerung kann durch Verwendung linearer Drosseln 43, 44 und 45 zusammen mit den Kondensatoren 52 bis 54 geschehen. In diesem Falle wirken die linearen Drosseln 43 bis 45 als Sperre für die höheren Oberwellen, die deshalb^kesser über die Kondensatoren 52 bis 54 abgeleitet werden* ·
ein·
Durch in J5eih§rfiit den Kondensatoren 52 bis 54/gesehaltete Drosseln 49 bis 51, die auf Kesonanz mit den zugehörigen Kondensatoren bei dem Fünffachen oder Siebenfachen der Grundschwingung oder einer Stelle zwischen diesen beiden Frequenzen abgestimmt sind, läßt sich der primäre Leistungsfaktor verbessern. Dasselbe gilt, wenn die Kondensatoren 46 bis 48 auf Parallelresoaanz mit dea Drosseln 43 bis 45 bei «3 er iWnS'esa ©eier siebten Ober schwin gung oder Qi'üQV ZwischensimllQ dorseibea abgos
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-10-
.Weitere Schaltungsmaßnahmen zur Verbesserung des Leistungsfaktors an den Phasenklemmen 1,2 und 3 und zur Verringerung der in das Netz zurückgelangenden Oberwellen sind möglich,
Fig. 4 zeigt die bisher beschriebenen Bauelemente nochmals zusammengefaßt als Blockschaltbild, Man erkennt die Phasenklemmen 1,2,3,
. den/ha sen schieber 24, die linearen Drosseln 4,5,6, die Kondensatoren 52, 53, 54 mit dem künstlichen Nullpunkt 55, den Spartransformator 25, die gesteuerten Siliziumgleichrichter 7,8,9, die Zünschaltungen 26, 27, 28 und den Verbraucher L. Fig. 5 zeigt in ähnlicher Darstellung das Blockschaltbild eines Frequenzvervielfachers mit dem Multiplikationsfaktor n, bei dem Maßnahmen getroffen sind, um die Reflexion der η-ten Oberwelle der Grundfrequenz in das Speisenetz zu verhindern. Am Eingang der Schaltungsanordnung befindet sich ein Phasenspalttransformator 60, dem Kondensatoren, Drosseln t gesteuerte Gleichrichter und ein Phasenschieber in entsprechender Anzahl und in gleicher Anordnung wie in Fig. 4 folgen. Außer den Kondensatoren 52, 53 und 54 können auch wieder die Drosseln 49, 50 und 51 wie in Fig. 3 vorhanden sein- Der Verbraucherstrom wird hier wie in allen anderen Ausführungsformen durch die Last umgepolt* ;
Die "den gesteuerten Gleichrichtern iijden* Phasenleitungen vorgeschalteten linearen Drossel» 4t5 waa 6 können ggf» weggelassen werden, venn mittels der Kondensatoren 52 bis 5£\ und der Drosseln 49 bis ' 51 für.die Verbesserung des Leistungsfaktors gesorgt wird. Die
toe β
Zündschaltung muß allerdings dann sorgfältig so aufgebaut sein, daß eine Falschzündung der gesteuerten Gleichrichter vermieden wird. Dies kann in verschiedener bekannter Weise geschehen. Die besten Resultate ergeben sich unter diesen Umständen, wenn der Zündwinkel so gewählt ist* daß die Zündstromimpuise mit dem Amplitudenmaximum des Spannungsverlaufes in jeder Phase zusammenfallen.
Eine mehrphasige Ausgangsspannung höherer Frequenz kann durch Verwendung zweier identischer Schaltungen nach Fig. 4 erzeugt werden, wobei eine derselben über einen, Phasenschiebertransformator gespeist wird, der auf der Primärseite eine Phasenverschiebung von 30 erzeugt, Auf der Sekundärseite erhält man dann zwei Wechselspannungen mit ,einer Frequenz von 150 Hz^ die gegeneinander um 90° verschoben sind. Diese können einem Transformator in Scott-Schaltung zugeführt werden, um eine Dreiphasenspannung zu erhalten, oder die beiden·Spannungen können als Zweiphasensystem verwendet werden.
Fig'. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach Fig. 5 -für den Wert η ■ 9» Die areiphäsige Eingangsspannung mit der Frequenz 50 Hz liefert also eine einphasige Ausgangsspannung von 450 Hz, Zündkreis und Lastkreis sind hier völlig voneinander getrennt. Der Zündkreis wird über einen Phasenschieber 74 entsprechend dem j Phasenschieber 24 in Fig. 2 und einen Phasenspälttransforinator 64 f gespeist. Daran schließen sich für die einzelnen Phasen ä bis i f wie in Fig. 2 aufgebaute Zündschaltungen. J6 drei Zundschaltungen
. . 009817/IOee
arbeiten auf ein gesteuertes Gleichrichterpaar in einer 4er Hauptphasenleitungen 1O1, 1Ο2#· und tO3f die mit dem Netz verbunden sind. Sie sind wie in Flg. 1 geschaltet* :
Fig. 7 zeigt schematisch die drei Eingangsphasen A* B und O und die einphasige Ausgangsspannung mit der ntunfacfcin Frequenz, sowie die relative Lage von vier der achtzehn, verschitdenen Ztindijnpulse der Anordnung nach Fig. 6.
Fig« 8 ist eine schematisehe darstellung der gesamten Zündfolge.
In sämtlichen Ausführungeformen der Erfindung iet die Schaltung linear und symmetrisch aufgebaut, mit Ausnahme der nichtlinearen F es tkörperschalter. Diese Schaltmittel sind aber steuerbar und ihr Zündwinkel kann auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden» Die Ausgangsleistung ist durch die linearen Drosseln begrenzt, falls der Lastkreis nicht kapazitiv ist wie in Fig* 1B. Der Strom wird von allen Kondensatoren und Drosseln bei der gewünschten Aus-
gangsfrequenz umgeschaltet* ,
Die linearen Phasendrosseln begrenzen einerseits den Frim'ärstrom und sperren andererseits den Sekundärstrom, so daß dieser nicht
in das Speisenetz gelangen kann.
Bei einer Betriebsart sind während eines Teilä der Periode zwei gesteuerte Gleichrichter gleichzeitig geöffnet, Der Phasenstrom
ORIGINAL INSPECTED 009*17/1088
ist dann durch, zwei von Phase zu Phase in leihe geschaltete lineare Drosseln begrenzt, während die dritten Oberwellen durch drei parallel geschaltete lineare Drosseln und den Verbraucherwiderstand begrenzt sind* Der Zündwinkel kann so gewählt sein, daß eine sogenannte Selbstverriegelung* eintiitt. Durch Äenderung des Zündwinkels derart, daß die Ztindstromimpulse vor oder nach dem Wert von 60° erfolgen, läßt sich der primäre' Leistungsfaktor kapazitiv oder induktiv mächen, Die Verstellung des Zündwinkels hat also den gleichenEinfluß auf den- erfindungsgemäßen "Frequenz-, wandler wie die Feldstromänderungen auf Synchronmotoren oder Synchrongeneratoren. Der Leistungsfaktor auf der Primärseite eines belasteten Synchron-Frequenzurandlers kann als Funktion des Zündwi-nkels somit wahlweise ohmisch, kapazitiv oder induktiv gemacht werden.
Im Vergleich mit. f erromagneti sehen Fr equen,zvervi elf achern sind -lie Frequenzivervielfacher mit gesteuerten Gleichrichtern wesentlieh vielseitiger, da ihr Zündwinkel :verstel-lt werden kann.
BADOFUGtNAL

Claims (1)

  1. - r · ι r j
    fItIItOiWiIt ^1· ' /- . \ y. \ ,
    I. WoUiflUSin ...... . 1C1...
    41
    Ajax Magneth'ermic Corp.
    Patentansprüche
    1. Phasen- bzw. Frequenzwandler, gekennzeichnet durch doppeltwirkende, unabhängig von der Speisespannung gesteuerte Schaltmittei (7,8,9) für die einzelnen Eingangsphasen, die jeweils in den Halbwellen ihrer Durchlaßrichtung zeitweise geöffnet sind, und durch die Abnahme der Ausgangsspannung zwischen einem gemeinsamen Anschluß C 1.0) der gesteuerten Schaltmittel und einem Nullpunkt (12) des Speisenetzes.
    C I
    2. Wandler nach Ar spruch 1 zur umwandlung eines. Dreiphasenstromes niedriger Frequenz in einem Einphasenstrom hoher Frequenz, gekennzeichnet duch eine Serienreaktanz (4,5,6) in jeder Primärphase.
    3. Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerten Schaltmittel aus je· 2".vei antiparallel geschalteten Festkörpergleichrichtern (?a, 7b usw.)
    Unteren ^7 „«..«,.. - a *.*« - *''
    00011 f/1068
    4. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkörpergleichrichter gesteuerte Siliziumgleichrichter sind.
    5. Wandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,•gekennzeichnet/ durch ein« kapazitive Stern- oder IJreiecksschaltung " (52, 53» 54) zwischen detfri Eingangsphasen, deren Nullpunkt (55) die eine Anschlußstelle des Verbrauchers (56) darstellt.
    6. Wandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 4 ^i* Stromleitungsabschnitte der gesteuerten Gleichrichter Ιγι den einzelnen Phasen einander nicht überläppen.
    7. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleitungsabschnitte dej? gesteuerten v Gleichrichter in den einzelnen Phasen einander überlappen*
    8. Wandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche« gekennzeichnet durch eine Zündschaltung (24, 33 bis 3^) zur Gerinnung der gesteuerten Schaltmittel in vorgeschriebenen | Phasen* ; ■ ^ f
    9V Wandler nach Anspruch 5mit kapazitiver Sternschaltung zwischen de« Elngangsphasen, dadurch gekennzeichnet, ·-.
    η η »ι Ä β Ί 3 * ft *»■> ι -
    • · > ft λ ο ι ·
    in Keihe mit jedem Xondensator (52,53,54) der Sternschaltung eine auf die unervünschten iöbiiiriill der Grundfrequenz abgestimmte Serienreaktana 50,51) liegt, ":
    10. Wandler nach Anspruah 9» dadurch gekennzeichnit, daß Falschzündungen der Gleichrichter durch Abstimmung des Lastkreises vermieden sind«
    11· Wander nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Falschzündungen der Gleichrichter durch aorff fältige Wahl der ZündZeitpunkte vermieden eind#
    12. Wandler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, # daß die Zündstromimpulse mit dem Amplitüdenmaximum des Spannungsverlaufes in jeder Phase ausammtnfallen* J *£-
    Ϊ.
    00 9 817/1068 üHGWÄl
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