DE882423C - Schaltungsanordnung zur automatischen Nachstimmung von Sendern mit Traegerunterdrueckung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur automatischen Nachstimmung von Sendern mit Traegerunterdrueckung

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Publication number
DE882423C
DE882423C DEL9800A DEL0009800A DE882423C DE 882423 C DE882423 C DE 882423C DE L9800 A DEL9800 A DE L9800A DE L0009800 A DEL0009800 A DE L0009800A DE 882423 C DE882423 C DE 882423C
Authority
DE
Germany
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circuit arrangement
transmitters
arrangement according
phase
output
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Expired
Application number
DEL9800A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Heinecke
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Publication of DE882423C publication Critical patent/DE882423C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION, OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop

Landscapes

  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur automatischen Nachstimmung von Sendern mit Trägerunterdrückung Es sind Scbaltungsanordnungenbekanntgeworden, bei denen zwei mit gleicher Trägerfrequenz arbeitende Sender oder Sendergruppen verwendet werden, die gemeinsam, z. B. über eine. Brückenanordnung, auf zwei verschiedene Belastungen, z. B. Antennen, arbeiten und derartig geschaltet und moduliert sind, daß eine gleichzeitige Entnahme des Trägers mit den: Seitenbändern der Modulationsfrequenzen und der Seitenbänder ,allein ohne jeden Träger ermöglicht wird. In diesen Schaltungen wird der Träger durch eine Kompen:-sationsanordnun,g beseitigt, wobei sowohl die Amplituden als auch die Phasen der hochfrequenten Ausgangsschwingungen konstant gehalten werden müssen. Die Konstanthaltung der Amplituden von Senderanordnungen, ist verhältnismäßig leicht zu erreichen, wenn die Sender in grenzgespanntem Zustand betrieben werden, während eine genaue Phasenübereinstimmung über längere Zeitdauer infolge Temperatur- und Spannungsschwankungen wesentlich schwieriger zu erzielen ist.
  • Die Erfindung enthält eine Anordnung zur automatischen, Phasennachstimmung von Se.nderanordnungen, die in der oben angegebenen Weise geschaltet sind. Eine Schaltungsanordnung dafür ist in dem Beispiel der Ab-b. i dargestellt. In dieser Schaltung seien Röl und Rö, zwei unter sich gleiche Sender oder Sendergruppen, deren abgestimmte Ausgangskreise mit den Kapazitäten Cl, C2 und den Selbstinduktionen L1, L2 über eine Brückenanordnung mit den Brückenzweigen A-C, C-B, B-D und D-A auf zwei Nutzwiderstände Ri und R2 arbeiten. Die Gitter der beiden Röhrengruppen seien gleichphasig mit der gleichen Hochfrequernzgchwingung HF erregt. Sie werden in diesem Beisp.iei in ihren Anoden mit drei Frequenzen: f 1, f2 und f3 moduliert, und zwar ist die Anordnung nach der Schaltung der Abb. i so getroffen, daß Röl nur mit f1, Rö2 nur mit f2 und beide gemeinsam und gleichphasig mit f3 moduliert werden. Alle Zweige der Brücken seien in ihrer elektrischen Länge gleich, jedoch sind die Leitungen eines Zweiges, in vorliegendem Falle des Zweiges A-C, gekreuzt. An Stelle der Kreuzung könnte auchdiese Leitung um ,1 /2 verlängert werden. Infolge dieser Kreuzung bzw. einer entsprechenden Verlängerung sind die Phasen der Trägerspannungen im Punkt C entgegengesetzt zueinander gerichtet; infolgedessen neben sich die Spannungen, falls auch die Amplituden gleich sind, auf. Auch die Spannungsänderungen der den beiden Röhrengruppen gleichpfhasig aufgedrückten Spannung der Modulationsfrequenzf3 kompensieren sich gegenseitig, so daß am Punkte C der Brücke und damit am Verbraucherwiderstand. Ri nur die Seitenbänder f1' und f2' der beiden Modu. lationsfrequenzen , f 1 )bzw. f 2 übriglbleiben. Im Punkte; D der Brücke dagegen addieren sich sowohl die Trägerspannungen als auch alle Seitenbänder, da sie in diesem Punkte wegen der Gleichheit der Brückenglieder A-D und B-D alle gleichphasig an-'kommen. Es treten somit im Punkte D .und damit am Widerstand R2 der Träger und die drei Seitenbänder f1; f2' und f3 auf.
  • Erfindungsgemäß, sollen nun alle entstehenden Unsymmetrien in der Phasenlage der beiden Sendergruppen, die sich durch Wiedererscheinen des Trägers am Punkte C bemerkbar machen, durch eine automatische Nachstellein:richtung, z. B. in den Abstimmor:ganen eines der beiden Schwingungskreise der Röhrengruppen, unterdrückt werden. Zu diesem Zwecke wird ein Teil der Hochfrequen.zspannung an der Zuleitung zu R, abgezweigt, im Detektor Gr, gleichgerichtet und über ein Filter F, das nur eine der Frequenzen f2, f1 oder f3 durchläßt, mit den entsprechenden ursprünglichen Modulationsfrequenzen f2 bzw. f1 bzw. f3 in einem Diskriminator mit den Detektoren Gr. und Gr3.phasenmäßig verglichen. Zur richtigen Phaseneinstellung kann noch ein Phasenschieber zwischengeschaltet werden. Der Ausgang des Digkriminators betätigt ein: Regelglied in einem Abstimmorgan der Sender, entweder einen variablen Kondensator, der auf der Drehachse eines Phasenmessers oder eines Motors sitzt, oder, eine Scheinwiderstandsrähre oder ähnliche Regeleinrichtungen. Die Wirkungsweise ist die folgende: Solange in C nur die hochfrequenten Seitenbänder fi und f2 vorhanden sind; entsteht nach der Gleichrichtung in Gri nur die Überlagerungsfrequenz f2 f1, für die das Filter F undurchlässig ist. Der Diskriminator erhält ,also nur die unmittelbare M:odulationsspannwng, die an den Enden der Sekundärwicklung von Tr4 auftritt, ist infolgedessen im Gleichgewicht und liefert keine Regelspannung. Erscheint jedoch der Träger an C, treten: sofort die Modulationsfrequenzen f1, f2 und f3 am Filter F .auf, ..das eine dieser Frequenzen. passieren läßt, die damit als Vergleichsfrequenz an den Diagonalpunkten des Diskriminators liegt und je nach ihrer Phasenlage zu der ursprünglichen: Modulationsfrequenz eine positive oder negative Ausgangsspannung für die Betätigung .der Regeleinrichtung ergibt.

Claims (5)

  1. PATENTÄNSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur automatischen Phasenregelung zweier modulierter ,Sender oder Sendergruppen, die mit gleicher Trägerfrequenz und gemeinsam auf zwei verschiedenen Belastungen arbeiten und deren einem Ausgang nur die Trägerfrequenz oder die Trägerfrequenz und die Seitenbänder der Modulation, deren zweitem Ausgang dagegen nur die Seitenbänder der Modulation entnommen werden., dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang, der nur die Moduiationsseitenbänder führen soll, näcli Gleichrichtung und Filterung mit einer der ursprünglichen Modulationsfrequenzen in einem Diskriminator phasenmäßig verglichen wird und daß der Ausgang des Diskriminators ein Regelorgan zur Phasenänderung betätigt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet" daß die beiden Sender (gruppen) grenzgespannt arbeiten.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sender(gruppen) anodenmoduliert werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pfhasenschieher in: die Zuleitung zum Digkriminator eingeschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Regelanordnung betätigt wird. 6: Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Regelanordnung betätigt wird.
DEL9800A 1951-08-10 1951-08-10 Schaltungsanordnung zur automatischen Nachstimmung von Sendern mit Traegerunterdrueckung Expired DE882423C (de)

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DE (1) DE882423C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748537A1 (de) * 1976-10-29 1978-05-03 Thomson Csf Phasenregelschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2748537A1 (de) * 1976-10-29 1978-05-03 Thomson Csf Phasenregelschaltung

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