DEH0011637MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 29. Februar 1952 Bekanntgeniacht am 15. Dezember 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Das Patent 888 891 betrifft ein insbesondere für elektrische Musikinstrumente vorgesehenes Frequenzfilter,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein Teil des reellen oder komplexen
Widerstandes eines Zweiges in einen anderen Zweig schaltbar ist. Durch diese Maßnahme der
Vertauschbarkeit von Teilen der Zweigwiderstände wird der Aufwand für diese Filter erheblich
herabgesetzt. Dieser Vorteil kommt bei der Verwendung derartiger Filter für elektrische Musikinstrumente
besonders zur Geltung, weil er einerseits eine Verminderung ihrer Anschaffungskosten
und andererseits ihres Gewichtes zur Folge hat. Letzteres ist bei solchen Instrumenten wichtig, die
tragbar ausgeführt sind.
Sollen am Ausgang des Frequenzfilters nach dem Hauptpatent nach Wahl sowohl unsymmetrische als
auch symmetrische Kurvenformen zur Verfügung stehen — dies ist bei der Anwendung eines solchen
Frequenzfilters für elektrische Musikinstrumente besonders wünschenswert —, so könnte dieser
Forderung bei eingangsseitig vorhandener unsymmetrischer Kurvenform im grundsätzlichen
durch eine Vielzahl von parallel zu schaltenden Filtern nach dem Hauptpatent entsprochen werden,
was jedoch infolge des bei dieser Lösung notwendigen großen Aufwandes unwirtschaftlich ist.
Liegen eingangsseitig einfache, jedoch obertonreiche symmetrische Kurvenformen vor, so ist auf
dieser Filterseite ein zweiter Generator notwendig,
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H 11637VIIIel'21g
Wi-IiIi an «Irr Ausgaugsseite de>
Filters auch unsymmetrische Kurvciiformen verfügbar sein
müssen.
In Weiterbildung des Frequenzfilters uacli dem
llauplpatcnt wird der bereits dem Hauptpatent /.umrunde liegenden Forderung auf Herabsetzung
des Aufwandes an Schaltungsbestandteilen unter gleich/eiliger Frfüllung der angeführten Bedingung
bezüglich der Art der an der F'ilter-Ausgangsseite gewünschten Kurvciiformen erfindungsgemäß dadurch
entsprochen, daß das Filter mit einem Spannungsteiler endet, der ein nicht linear verzerrendes Schaltelement (z. 15. Gleichrichter) enthüll,
das wahlweise in <1<mi Spannungsteiler-Längs- oder -Ouerzweig schaltbar ist. Die Verminderung
des Aufwandes ist also auch hierbei durch eine Vertauschungsmaßnahnu· erzielt. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung kann eingangsseitig ein übertrager angeschlossen sein. Ferner ist erforderlichenfalls
ein veränderbarer Kondensator einer der Wicklungen dieses Übertragers parallel geschaltet.
In Verbindung mit den bereits angeführten erfinderischen
Maßnahmen oder aber auch unabhängig von linien kann ■- im letzteren Fall insonderlicit
-- der Gegenstand nach dem Hauptpatent bei Anwendung auf elektrische Musikinstrumente dadurch
erfmdungsgemäl.i vervollkommnet sein, daß die Sekundärwicklung eines an den Filtereingang
angeschlossenen Übertragers aus zwei Teilwicklungen besteht und der Eisenkern der einen Spule in
einem Spalt des Übertragerjoches drehbar ist. Hierdurch läßt sich eine variable Kopplung und
somit eine einfache, stark wirksame Lautstärke regelung unter I leranziehung bereits anderweitig
zweckdienlicher Vorkehrungen zustande bringen.
Ein Frequenzfiltcr, bei welchem entweder insbesondere
vom Gegenstand des Ilauptpatents oder von einer Ausführungsform ausgegangen wird, die
in Verbindung mit den bereits angeführten erfinderischen Maßnahmen entworfen ist, erfährt
ferner erfmdungsgemäü eine zweckdienliche weitere Ausgestaltung durch ein T-Ilalbglied als Filterabschluß,
bei welchem im Ouerzweig ein Potentiometer vorgesehen ist, dessen Abgriff mit der Verstellvorrichtung
des im Längszweig einem ohmsehen Widerstand parallel geschalteten Drehkondensators
mechanisch gekuppelt ist. Dadurch ist das Klangbild zusätzlich veränderbar; insbesondere
wird auf diese Weise eine Verstärkung der psychologischen Dynamik erreicht, was den Gebrauchswert
derartiger Filter für elektrische Musikinstrumente erhöht.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden liesclireibung und aus der Zeichnung
ersichtlich. Darin ist ein Ausführungsbeispiel eines Filters behandelt, das die bereits angedeuteten
F.igensehaften besitzt bzw. mit den erwähnten zusätzlichen Vorkehrungen ausgestattet ist.
Das Frequenzlilter 1 ist den Lehren des llauptpatents
entsprechend ausgebildet, d.h., ein Teil des reellen oder komplexen Widerstandes eines Zweiges
ist in einen anderen Zweig schaltbar. Auf der Ausgangsseite des Filters 1 ist der aus den ohmsehen
Widerständen 2 und 3 und dem nicht linear verzerrenden, als Gleichrichter 4 ausgeführten
Schaltelement bestehende Spannungsteiler vorgesehen. Der Gleichrichter 4 kann mit Hilfe des
Schalters 5 gegebenenfalls über den ohmschen Widerstand 6 in den Längszweig des Spannungsteilers
gelegt werden. Der Widerstand 3 ist veränderbar.
An den eben behandelten Spannungsteiler schließt sich ein weiteres T-Halbglied an, bei welchem im
Ouerzweig das Potentiometer 7 vorgesehen ist, dessen Abgriff mit der Verstellvorrichtung des im
Längszweig dem ohmschen Widerstands parallel liegenden Drehkondensators 9 über das Gestänge
10 gekuppelt ist. An den Abgriff des Potentiometers 7 ist die Gegcntaktvcrstärkerendstufe 11
angeschlossen.
Der Eingangsseite des Filters 1 ist der Übertrager 12 unter Einfügung des zu seinen Sekundärwicklungen
13 und 14 parallel liegenden veränderbaren Widerstandes 15 vorgeschaltet. Der primärseitigen
Übertragerwicklung 16 ist der vcränderbare Kondensator 17 parallel geschaltet. Von den
beiden sekundärseitigen Teilwicklungen 13 und 14 des Übertragers 12 ist letztere auf einem in der
Zeichnung nicht dargestellten Eisenkern aufgespult und mit diesem im Spalt des Übertrager;ochcs
drehbar, was durch den Kopplungspfeil angedeutet ist.
Der Übertrager 12 ist zugleich Ausgangsübertrager der Gegentaktverstärkerstufe 18. Der Übersteuerungsgrad
des Gegentaktverstärkcrs 18 ist durch den veränderbaren Widerstand 19 an der
Mittelanzapfung 20 der Primärwicklung 16 des Übertragers 12 einstellbar. Eine Beeinflussung des
Übersteuerungsgrades der Gegentaktverstärkerstufe 18 ist auch durch die über die Schalter 21
einschaltbaren gittersei tigen frequenzab'hängigen Spannungsteileranordnungen 22, 23 und durch die
über die Schalter 25 einsc'haltbaren, lwc'ht linearen,
gitterseitig angeordneten Spannungstcilcranordnungen
24, 26 sowie durch die mittels des Schalters 27 anschließbare Gittervorspannungs-Potcntiometer-Anordnung
28, 29 herbeiführbar.
Claims (8)
1. Frequenzfilter, vorzugsweise für clcktrische
Musikinstrumente, bei welchem mindestens ein Teil des reellen oder komplexen Widerstandes eines Zweiges in einen anderen
Zweig schaltbar ist, nach Patent 888891, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Spannungsteiler
(2, 3) endet, der ein nicht linear verzerrendes Schaltelement (z. B. Gleichrichter
4) enthält, das wahlweise in den Spannungsteiler-Längs- oder -Querzweig schaltbar ist.
2. Frequenzfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ohmsche Widerstand
(3) eines Spannungsteiler-Zweiges veränderbar ist.
3. Frequenzfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eingangsseitig ein
Übertrager (12) angeschlossen ist.
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4. Frequenzfilter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen veränderbaren Kondensator
(17), der parallel zu einer der Übertragerwicklungen (z. B. 16) geschaltet ist.
5. Frequenzfilter nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen parallel zur Übertragerwicklung
(z. B. 13, 14) geschalteten veränderbaren Widerstand (15).
6. Frequenzfilter für elektrische Musikinstrumente nach Anspruch 3, 4 oder 5 bzw.
insbesondere nach Patent 888'891, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sekundärwicklung des an den Filtereingang angeschlossenen Übertragers aus zwei Teil wicklungen (13 und 14) besteht
und der Eisenkern der einen Spule in einem Spalt des Übertrager) oches drehbar ist.
7. Frequenzfilter nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der am Filtereingang vorgesehene Übertrager (12) Ausgangsübertrager einer
Gegentaktverstärkerstufe (18) ist, deren Übersteuerungsgrad durch einen veränderbaren
Widerstand (19) an der Mittelanzapfung (20) der Übertrager-Primärwicklung einstellbar ist.
8. Frequenzfilter für elektrische Musikinstrumente nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden Ansprüche bzw. insbesondere nach Patent 888 891, gekennzeichnet durch ein
T-Halbglied als Filterabschluß, bei welchem im Querzweig ein Potentiometer (7) vorgesehen
ist, dessen Abgriff mit der Verstellvorrichtung des im Längszweig dem ohmschen Widerstand
(8) parallel geschalteten Drehkondensators (9) mechanisch gekuppelt ist.
.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 694 607, 699 956.
Deutsche Patentschriften Nr. 694 607, 699 956.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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