DE650363C - Anordnung von zu einer Eichvorrichtung gehoerenden Stromwandlern, wie Erreger- und Normalwandler, gegebenenfalls mit einem Vergleichswandler, bei welcher die mit Anzapfungen versehene Sekundaerwicklung des Erregerwandlers und die ebenfalls mit Anzapfungen versehene Primaerwicklung des Normalwandlers zu nur einer einzigen Anzapfwicklung zusammengefasst sind - Google Patents

Anordnung von zu einer Eichvorrichtung gehoerenden Stromwandlern, wie Erreger- und Normalwandler, gegebenenfalls mit einem Vergleichswandler, bei welcher die mit Anzapfungen versehene Sekundaerwicklung des Erregerwandlers und die ebenfalls mit Anzapfungen versehene Primaerwicklung des Normalwandlers zu nur einer einzigen Anzapfwicklung zusammengefasst sind

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DE650363C
DE650363C DEK134794D DEK0134794D DE650363C DE 650363 C DE650363 C DE 650363C DE K134794 D DEK134794 D DE K134794D DE K0134794 D DEK0134794 D DE K0134794D DE 650363 C DE650363 C DE 650363C
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DE
Germany
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winding
transformer
exciter
taps
normal
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Expired
Application number
DEK134794D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Klemm
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/04Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass of instruments for measuring time integral of power or current

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Anordnung von zu einer Eichvorrichtung gehörenden Stromwandlern, wie Erreger-und Normalwandler, gegebenenfalls mit einem Vergleichswandler, bei welcher die mit Anzapfungen versehene Sekundärwicklung des Erregerwandlers und die ebenfalls mit Anzapfungen versehene Primärwicklung des Normalwandlers zu nur einer einzigen Anzapfwicklung zusammengefaßt sind Das Patent 631 4.15 behandelt eine Anordnung von zu einer Eichvorrichtung gehören dien Stromwandlern,. wie Erreger- und Normalwandler, gegebenenfalls mit einem Vergleichswandler, bei; welcher die mit Anzapfungen versehene Sekundärwicklung des Erregerwandlers und die ebenfalls mit Anzapfungen versehene Primärwicklung des Normalwandlers zu nur einer einzigen Anzapfwicklung zusammengefaßt sind. Wenn. es sich beispielsweise um Zählereicheinrichtungen handelt, so benutzt man diese Anordnung in der Weise, daß die dem Erregerkern zugeführte Spannung so lange geregelt wird, bis der Strom der betreffenden Stufe .entspricht. Schwankungen in der angeschlossenen Bürde müssen hierbei :ebenfalls durch Änderung der zugeführten Spannung ausgeglichen werden, Brei der in dem Hauptpatent beschriebenen Anordnung wird zur Regelung der Spannung ein Regeltransformator benutzt.
  • Erfindungsgemäß läßt sich dieser Regeltransformator ,dadurch vermeiden, daß die obererwähnte einzige Anzapfwicklung gleichzeitig die Primärwicklung eines weiteren Wandlers bildet, dessen Sekundärwicklung über einen regelbaren Widerstand in Reihe mit einem Strommesser geschlossen ist. Durch Regeln des Widerstandes läßt sich dieselbe Wirkung erreichen, wie bei der in dem Hauptpatent beschriebenen Einrichtung-durch Verstellung des Regeltransformators. Die Erfindung 'beruht auf folgender Erkenntnis: Die Bürde, die am Strompfad an der Eicheinrichtung hängt, ist gegenüber der Leistung, die primär in die Eicheinrichtung hineingeschickt werden muß, klein; der Spannungsabfall innerhalb der Eicheinrichtung ist also wesentlich größer als der Spannungsabfall in - einer Stromspule der Prüflinge, wobei zum Spannungsabfall innerhalb der Einrichtung auch der Spannungsabfall, der durch die Leistung für die Eichinstrumente und zugehörigen Wandler bedingt ist, gerechnet wird. Führt man nun dem Erregerkern eine konstante Spannurig zu, so ergibt sich bei einer Außenbürde von beispielsweise einem Ohm .ein bestimmter Strom. Soll dieser um einen verhältnismäßig geringen Betrag verringert werden, so kann man die Bürde eines in di(esen Stromkreis hineingeschalteten Stromwandlers vergrößern. Dadurch wird die primäre Klemmenspannung des betreffenden Stromwandlers größer, und es entfällt ein größerer Anteil der gesamten Klemmenspannung auf diesen Stromwandler und ein kleinerer auf die Stromspule der Prüflinge. Durch. Verändern des Regelwiderstandes kann man also die einzelnen Stromstufen der Eich einrichtung überbrücken. Ein solcher Regelwiderstand ist natürlich wesentlich billiger als ein Regeltransformator, wie er bei der Einrichtung gemäß dem Hauptpatent verwendet wird.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung ist aber auch noch aus einem anderen Grunde vorteilhaft. Es hat sich gezeigt, daß bei den Anordnungen des Hauptpatents der Vektor des Strompfades der Prüflinge sich gegenüber der Netzspannung, von der die Anordnung gespeist wird, beim Wandern über die verschiedenen Stufen des Stufenstromwandlers dreht. Dies ist für die praktische Eichung, insbesondere Zählereichung, unerwünscht. Es ist zwar möglich, durch geeignete Bemessung des Widerstandes der Stufenstromwicklung oder durch Zuschalten von abgeglichenen Widerständen zu den einzelnen Stromstufen diese Erscheinung zu verringern; wesentlich leichter lädt sich dies jedoch durch Regelung des- Widerstandes auf der Sekundärseite des zusätzlichen Stromwandlers gemäß der Erfindung durchführen. Bei geeigneter Wahl der Induktion in diesem Stromwandler bzw. des Kernmaterials und der Amperewindungszahl lädt es sich erreichen, daß praktisch überhaupt keine unerwünschte Vektordrehung mehr auftritt. Zu diesem Zweck kann der Regelwiderstand unter Umständen induktiv oder kapazitiv oder induktiv-kapazitivohmsch gemischt gemacht werden. In vielen Fällen wird - es auch genügen, wenn ein Ohmscher Widerstand verwendet wird, von dem Teile durch Kondensatoren oder Induktivitäten überbrückt sind, so daß stufenweise noch eine kleine Vektordrehung zum Ausgleich des noch b_ estehenden Fehlers genommen wird.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung gemäß der Erfindung dargestellt. Wise bei dem in dem Hauptpatent gezeichneten Ausführungsbeispiel ist auch hier der Normalwandler mit N, der Erregerwandler mit E und der Prüfling, z. B. ein Zähler, mit P bezeichnet. Auf dem Eisenkern.2o des Normalwandlers sitzt die Sekundärwicklung 22, auf dem Eisenkern 18 des Erregerwandlers die hier unmittelbar ans Netz 25 angeschlossene Primärwicklung i i. Die Anzapfwicklung 17, -die gleichzeitig die Sekundän#"icklung des Erregerwändlers E und die Primärwicklung des Normalwandlers N bildet, umfaßt nun als Primäii'vicklung noch den Eisenkern 26 eines weiteren Stromwandlers, dessen Sekundärwicklung mit 27 bezeichne"t ist. An diese S.e2undänvicklung ist ein Regelwiderstand 28 und in Reihe mit diesem ein Strommeßinstrument 29 angeschlossen.. Der Widerstand 28 ist hier als Ohmscher Widerstand gezeichnet, jedoch kann er, wie oben erwähnt, auch ein induktiver oder kapazitiver oder gemischter Widerstand sein. Die Wirkungsweise der Schaltung ist aus der vorhergehenden Beschreibung ohne weiteres klar.
  • Es isst, ebenso wie bei der in dem Hauptpatent beschriebenen Einrichtung, auch hier möglich, Schirmbleche oder Schirmwicklungen zwischen den Erregerwandler F' und die übrigen Wandler zu setzen, um zu verhindern, daß durch die Streuung des Erregerwandlers die Genauigkeit der anderen Wandler be-einträchtigt wird. Auch kann man die gemeinsame Anzapfwicklung 17 mit einigen Windungen mehr um den Mittelschenkel des Eisenkernes 18 des Erregertransformators legen, um am Erregsrtransformator größere Spannungen zur Verfügung zu haben, die nicht den jeweiligen' Primärstromstärken proportional sind.

Claims (3)

  1. YA'tENTANSPROCHE: i. Anordnung von zu einer Eichvorrichtung gehörenden Stromwandlern, wie Erreger- und Normalwandler, gegebenenfalls mit einem Vergleichswandler, bei welcher die mixt Anzapfungen versehene Sekundärwicklung des Erregerwandlers und die ebenfalls mit Anzapfungen versehene Primärwicklung des Normalwandlers zu nur einer einzigen Anzapfwicklung zusammen.-gefaßt sind, nach Patent 631445, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzapfwicklung (17) gleichzeitig die Primärwicklung eines weiteren Wandlers bildet, dessen Sekundärwicklung (27) über einen regelbaren Widerstand (28) in Reihe mit einem Strommesser (29) geschlossen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der regelbare Widerstand ein Ohmscher Widerstand ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der regelbare Widerstand ein induktiver oder kapazitiver Widerstand ist. q.. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der regelbare Widerstand ein Ohmscher Widerstand ist, der teilweise durch Kondensatoren oder/und Induktivitäten.überbrückt ist.
DEK134794D 1934-07-27 1934-07-27 Anordnung von zu einer Eichvorrichtung gehoerenden Stromwandlern, wie Erreger- und Normalwandler, gegebenenfalls mit einem Vergleichswandler, bei welcher die mit Anzapfungen versehene Sekundaerwicklung des Erregerwandlers und die ebenfalls mit Anzapfungen versehene Primaerwicklung des Normalwandlers zu nur einer einzigen Anzapfwicklung zusammengefasst sind Expired DE650363C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174901B (de) * 1955-08-25 1964-07-30 Messwandler Bau Gmbh Hochstromtransformator zur Erregung von kunstgeschalteten Stromwandlern zu Messzwecken
CN113823495A (zh) * 2021-11-23 2021-12-21 武汉磐电科技股份有限公司 一种双线包组件和高压自升流标准电流互感器

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