DE922785C - Anordnung zur Voranzeige der regelbaren Sekundaerspannung eines Hochspannungstransformators, insbesondere in Roentgenanlagen - Google Patents

Anordnung zur Voranzeige der regelbaren Sekundaerspannung eines Hochspannungstransformators, insbesondere in Roentgenanlagen

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DE922785C
DE922785C DES7769D DES0007769D DE922785C DE 922785 C DE922785 C DE 922785C DE S7769 D DES7769 D DE S7769D DE S0007769 D DES0007769 D DE S0007769D DE 922785 C DE922785 C DE 922785C
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DE
Germany
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voltage
transformer
voltage transformer
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arrangement
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DES7769D
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English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Silbermann
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Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/265Measurements of current, voltage or power

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Anordnung zur Voranzeige der regelbaren Sekundärspannung eines Hochspannungstransformators, insbesondere in Röntgenanlagen In Röntgenanlagen ist es üblich, die der Röntgenröhre zugeführte Spannung mittelbar durch Messung der Primärspannung des Hochspannungstransformators unter B rüdksichtgung dies Üb@ers:etzungsverhältnisses zu bestimmen. Dias in Kilovolt geeichte Afeßinstrwment zeigt in diesem Fall aber lediglich dite Le:erlauffspannung des Hochspannungstrans-formators an, und der von der Belastungsstromstärke des Hochspannungstransformators abhängige und in diesem und im Netz auftrebmde Spannungsabfall bleibt bei der Messung unberücksichtigt.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden. Bei einer bekannten Einrichtung wirkt der Sekundärstrom des Hochspannungstransformators elektromagnetisch auf dis Spannungsspule des Kilovoltmeters ein, so daß die Anzeige des Kilovoltmeters mit wachsender Sekundärstromstärke des Hochspannungstransformators abnimmt. Eiure Voranzeige der Sekundärspannung vor Einschalten des Hochspannungstransformators ist bei dieser Einrichtung jedoch nicht möglich. Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist dem Kilovoltmeter ein regelbarer Widerstand vorgeschaltet, der in. Werten der Sekundärstromstärke geeicht ist. Diese Maßnahme hat jedoch den Nachteil, @d.aß mit der Änderung :des Vorderstandes sich auch der Meßbereich des Kilovoltmeters ändert. Endlich ist noch der Vorschlag bekanntgeworden, auf das Kilovoltmeter eine vom Röntgenprimär-oder -siekwndärstrom abhängige Zusatzspannung einwirken zu lassen, die an einem Ohms.chen oder induktiven- Widerstand abgegrifben wird. Dieser Widerstand liegt meinem Stromkreis, der gewissermaßen ein Abbild der Röntgenröhre darstellt. Die Stärke des 'Stromes, der in ,diesem Kreis fließt, ist gleich der Röhrenstromstärke. Dabei: besteht die Schwierigkeit, da:ß erst durch sorgfältige Abgleichüng der Ohmschen und induktiven Anteile des Widerstandess erreicht werden muß, daß die am Widerstand abgegriffene Zusatzspannung praktisch phasengleich mit der Spannung des Hochspannungstransformators ist.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einer Anordnung zur Voranzeige der regelbaren Seikundärspannung des Hochspannungstransformators mittels eines Spannungsmessiers, auf den sowohl eine der sekundären Leerlaufspamnumg proportionale Spannung als auch eine von der eingestellten. B,elastixn;gsstromstärke des Hochspannungstransformators abhängige Zusatzspannung einwirken, die vorstehend geschilderte Aufgabe in besonders einfacher Weise dadurc11 gelöst, daß die Zusatzsparmung von Anza.pfungen ,eines Vor- oder Meßtransformators .abgegriffen wird, die den Werten der eingestellten Belastungsstromstärke des Hochspannungstransformators entsprechend geeicht sind. Umeine automatische Berücksichtigung des vors der, eingestellten Bielastumgsstromstäxke .abhängigen Spannungsabfalls zu erzielen, ist es. besonders zweckmäßig, die Vorri,chtumg zum Abgriff der Zusatzspannung mixt der Vorrichtung zur Einstellung der Belastungsstromstärke des Hochspannungstransformators, also beispielsweise der Regelvorrichtung für die Heizung einer an den Hochspannungstransformator angeschlossenen Räntgenröhre, m@echamisch oder elektrisch zu kuppeln.
  • In den Abb. 1, 2 und 3 #md Ausführungsbeispiele der Anordnung gemäß der Erfindung der Schaltungsanordnung nach schematisch dargestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Abb. 1 wird die Röntgenröhre i von dem Hochspannungstransformator 2 gespeist, der über den Schalter 3 und den regelbaren Vortransformator q. an das Netz 5 angeschlossen ist. Das -Übersetzungsverhältnis des Hochspannungstransformators 2 bleibt unverändert, und die Röntgenröhrenspannung wird durch die verschiedene Höhe der vom Vortra;nsformator q. abgegriffenen Spannung geregelt, die durch das Kilovoltmeter 6 angezeigt wird. Der eine Pol des Kilovoltmeters 6 ist an den Schieber 7 des Vortrarnsformators ¢ angeschlossen, während der andere Pol an verschiedene Anzapfungen 8 des Vortransformators q. gelegt werden kann. Dyese Anzapfungen 8 sind ;so in Werten der eingestellten Belastungsstromstärke geseicht, daß die Spanumg am Kilovoltmeter 6 mit zunehmender Belastungisstromstärke des Hochspannungstransformsators sinkt.
  • B:ei. dem Ausführungsbeispiel gemäß der Abb. 2 besitzt der Hochspanmungstransformator eme unterteilte Primärwicklung, und die Röntgenxöhrenspanilung wird dadurch geregelt, daß die Netzspannung über die Schleifbürste 9 der Regullenkurbel io an einte verschiedene Anzahl von Primäxwindungen des Hochspannungstransf ormators 2 angelegt wird. Die Messung der Röntg@enröhrenspannung erfolgt in an sich bekannter Weise an dem Meßtransformator i i, der ein Abbild des Hochspamm(ngstransf-ormators darstellt. Von der Sekundärwicklung 12 des Me -transformators i i wird ein' Spannungsteiler 13 gespeist, auf dem sich die Schleifbürste 14 der Reguierkurbel i o bewegt. Der eine Pol des Kilovoltmeters 6 ist an die Schleifbürste 1 q. angeschlossen, wähnend der andere Pol in, gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeisplei gemäß, der Abb. i zur Berücksichtigung des Spannungsabfalls an verschiedenie Anzapfungen 15 einer Gegenwicklung 16 des Meßtransformators i i angelegt werden. kann.
  • Die in der Abb. 3 dargestellte Anordnung ist eine Verbesserung der Anordnung gemäß, der Abb.2. Im Untersch2ed zu. dem Ausführungsbeispiel der Abb. 2 weist der Meßtransformator i i keine Gegenwicklung auf, sondern die Sekundärwicklung 12 ist selbst mit Anzapfungen versehen, die seinen Spannungsteiler 17 speisen, auf dem sich die mit einem Pol des Kilovoltmeters 6 verbundene Schleifbürste 18 bewegt. Die Heizung der Röntgenröhre i erfolgt über den $eiztransforrnator i9, der über den Vortransform;ator 2o an das Netz 5 gelegt ist. Die Regelung der Heizung verfolgt über die Schleifbürste 2 i, die sich auf einem von der Sekundärwicklung 22 des Vortransformators 20 gespeisten Spannungsteiler 23 bewegt. Die 'Schleifbürsten 18 und 2 i sind mittels der Isioferstange 2 q. derart miteinander gekuppelt, daß, bei Erhöhung der Röhrenheizung und damit der Röhrenstromstärke automatisch der von dem Kilovoltmeter 6 vorangezeigte Wert der Röhrenspannung entsprechend dem zunehmenden Spamnungsabfa]l im Netz und im Hochspannungstranisförmator abnimmt. Sowohl die Regelung der Heizung als auch die Berücksichtigung des Spannungsabfalls erfolgen somit kontinuierlich.
  • In. vielen Fällen,- besonders bei sogenannten automatisierten Röntgmapparatea, ist es wichtig, da.ß bei Überschreitung eines bestimmten Wertes der Sekundärsp,annumg des Hochsp,annungstransformators (Räntgenröhrenspannung), beispielsweise dem höchstzulässigen Belastungswert, der Röntgenapparat abgeschaltet -oder wenigstens die Überlastung durch ein Signal vorangezeigt wird. Dies läßt sich beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung mit an sich bekannten Mitteln in einfacher Weise dadurch erzielen, daß die an dem Kilovoltmeter 6 liegende Spannung über einen 'Spannungsteiler dem Gitter einer gas- oder dampfgefüllten Entladungsröhre zugeführt wird, die bei Überschreitung einer bestimmten. Einstellung der Sekundärspannung des Hochspannungstransformators ein Signal betätigt oder die Abschaltung des Hochsp.annumgstransformators bewirkt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Voranzeige der regelbaren Sekundärspannung ebnes Hochspannungstransformators, insbesondere in Röntgenanlagen, mittels seines Spannungsmessers, auf den sowohl Eine der, sekundären Leerlaufspaummg proportionale Spannung als auch eine von der eingestellten Belastungsstromstärke des Hochspannungstransformators abhängige Zusatzspannung einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspannung von Anzapfungeneines Vor-oder Meßtransformators abgegrigen wird, die den Werben der reingestellten B:eJastungsstromstärke des Hochspannungstransformators @entsprechend geeicht sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor- oder Meßtransformatoreine Gegenwicklung aufwehst, an der die Zusatzspannung abg,egrigen wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2 mit einer Vorrichtung zur Einstellung der Belastungsstromstärke des Hochspannungstransformators, beispielsweee :der Regelvorrichtung für die Heizung einer an den Hochspannungstransformator angeschlossenen Röntgenröhre, dadurch ;gekennzeichnet, da.ß diese Vorrichtung mit der Vorrichtung zum Abgriff der Zusatzspannung mechanisch oderelektrisch gekuppelt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff der Zusatzspannung über eine Schleifbürste ,erfolgt, ,die sich auf deinem von den Anzapfungen des Vor- oder Meßtmns.formabors gespeisten Sp:an-.nungsbeiIier bewegt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß,der Hochspannungstrans.formatoreine unterteilte Primärwicklung aufweist und die Spannungsmessung in an sich bekannter Weisse an einem elektrischen Abbild des Hochspannungstransformators erfolgt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i, 2, 3, 4 oder 5, daduzch gekennzeichnet, daß die am Spannungsmesser liegende Spanxiung vorzugsweise über einen Spaxmungsteiler dem Gittereiner gas-@oder dampfgefüllten Entladungsröhre zugeführt wird, die bei überschreitungener bestimmten Sekundärspannung des Hochspannungstransformators ein Signal betätigt oder die Abschaltung .des Hochspannungstransformators bewirkt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 296464, 411738, 5o6757 618894; schweizerische Patentschrift Nr. i 8o i 8o.
DES7769D 1937-02-26 1937-02-26 Anordnung zur Voranzeige der regelbaren Sekundaerspannung eines Hochspannungstransformators, insbesondere in Roentgenanlagen Expired DE922785C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027807B (de) * 1956-03-08 1958-04-10 Mueller C H F Ag Einrichtung zur Messung und Begrenzung der Roehrenspannung bzw. des Roehren-stromes an Roentgenapparaten

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