AT159777B - Anordnung zur Voranzeige der regelbaren Sekundärspannung eines Hochspannungstransformators, insbesondere in Röntgenanlagen. - Google Patents

Anordnung zur Voranzeige der regelbaren Sekundärspannung eines Hochspannungstransformators, insbesondere in Röntgenanlagen.

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AT159777B
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Karl Dipl Ing Silbermann
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  Anordnung zur Voranzeige der regelbaren Sekundärspannung eines Hochspannungstransformators, insbesondere in   Röntgenanlagen.   



   In Röntgenanlagen ist es ilblieh, die der Röntgenröhre zugeführte Spannung mittelbar durch Messung der Primärspannung des Hoehspannungstransformators unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses zu bestimmen. Das in Kilovolt geeichte Messinstrument zeigt in diesem Fall 
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 stromstärke des   Hoehspannungstransformators   abhängige und in diesem auftretende Spannungsabfall bleibt bei der Messung unberücksichtigt. 



   Zur Vermeidung dieses Nachteils   sind schon verschiedene Vorschläge gemacht   worden. Bei der in der deutschen Patentschrift Nr. 372782 beschriebenen Einrichtung wirkt der Sekundärstrom des Hochspannungstransformators elektromagnetisch auf die Spannungsspule des Kilovoltmeters ein, so dass die Anzeige des Kilovoltmeters mit wachsender   Sekundärstromstärke   des Hochspannungstransformators abnimmt. Eine Voranzeige der Sekundärspannung vor Einschalten des Hoehspannungstransformators ist bei dieser Einrichtung jedoch nicht möglich. Bei einer anderen bekannten Einrichtung (deutsche Patentschrift Nr.   n06757)   ist dem Kilovoltmeter ein regelbarer Widerstand vorgeschaltet, der in Werten der Sekundärstromstärke geeicht ist.

   Diese Massnahme hat jedoch den Nachteil, dass mit der Änderung des Vorwiderstandes sich auch der   Messbereich   des Kilovoltmeters ändert. Endlich ist noch durch die deutsche Patentschrift Nr. 618894, Fig. 4, der Vorschlag bekannt geworden, auf das Kilovoltmeter eine vom   Röntgenprimär- oder Sekundärstrom abhängige   Zusatzspannung einwirken zu 
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 in einem Stromkreis, der gewissermassen ein Abbild der   Röntgenröhre   darstellt.

   Die Stärke des Stromes, der in diesem Kreis fliesst, ist gleich der   Röhrenstromstärke.   Dabei besteht die Schwierigkeit, dass erst durch sorgfältige   Abgleichung   der   Ohm'sehen und induktiven   Anteile des Widerstandes erreicht werden muss, dass die am Widerstand abgegriffene   Zusatzspannung   praktisch phasengleich mit der Spannung des Hochspannungstransformators ist. 



   Gemäss der Erfindung wird bei einer Anordnung zum Messen der regelbaren   Sekundärspannung   des Hochspannungstransformators mittels eines Spannungsmesssers, auf den sowohl eine der sekundären Leerlaufspannung proportionale Spannung als auch eine von der eingestellten Belastungsstromstärke des Hochspannungstransformators abhängige Zusatzspannung einwirken, die vorstehend geschilderte Aufgabe in besonders einfacher Weise dadurch gelöst, dass die Zusatzspannung von Anzapfungen eines Vor-oder Messtransformators abgegriffen wird, die den Werten der eingestellten   Belastungsstromstärke   des Hochspannungstransformators entsprechend geeicht sind.

   Um eine automatische Berücksichtigung des von der eingestellten   Belastungsstromstärke abhängigen Spannungsabfalles   zu erzielen, ist es besonders zweckmässig, die Vorrichtung zum Abgriff der   Zusatzspannung   mit der Vorrichtung zur Einstellung der Belastungsstromstärke des Hochspannungstransformators, also beispielsweise der 
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 röhre, mechanisch oder elektrisch zu kuppeln. 



   In den Fig. 1, 2 und 3 sind   Ausführungsbeispiele   der Anordnung gemäss der Erfindung der Schaltungsanordnung nach schematisch dargestellt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 1 wird die Röntgenröhre 1 von dem Hochspannungtransformator 2 gespeist, der über den   Schalter.'} und   den regelbaren Vortransformator 4 an das Netz 5 angeschlossen ist. Das Übersetzungsverhältnis des Hochspannungstransformators 2 bleibt unverändert 

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