DE749822C - Einrichtung zur Regelung der Kennlinie von Blindwiderstaenden - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Kennlinie von Blindwiderstaenden

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DE749822C
DE749822C DE1936749822D DE749822DA DE749822C DE 749822 C DE749822 C DE 749822C DE 1936749822 D DE1936749822 D DE 1936749822D DE 749822D A DE749822D A DE 749822DA DE 749822 C DE749822 C DE 749822C
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DE
Germany
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choke coils
magnetized
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choke
turns
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Expired
Application number
DE1936749822D
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Inventor
Richard Troeger
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/14Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with variable magnetic bias

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

Es sind Einrichtungen zur Regelung der Kennlinie von Blindwiderständen mittels rückgekoppelter gleichstromvormagnetisierter Drosselspulen mit Eisenkern bekannt, wobei die' Vormagnetisierung über ein oder mehrere Elemente mit eindeutiger Stromdurchlaß richtung, beispielsweise Entladungs-. strecken in Gleichrichterschaltung, von der Klemmenspannung· am Blindwiderstand abhängig gemacht ist.
Die Verkettung des Rückkopplungskreises mit dem magnetischen Kreis der Drosselspule kann nun durch die Vormagnetisierungswicklung allein erfolgen, die eine besondere Gleichstromwicklung oder die Drosselspulenwechselstrornwicklung .selbst sein kann. Für den letzten Fall ist die Gesamtdrosselspule in zwei zueinander parallel geschaltete Drosselspulen unterteilt, die. aus je zwei im entgegengesetzten Sinne vormagnetisierten und auf zwei^ Schenkeln eines dreischenkligen' Eisenkernes angeordneten Teildrosselspulen bestehen.
Die Erfindung ermöglicht eine Vereinfachung dieser Einrichtung insofern, als für die Vormagnetisierung auf den Hilfstransformator für die Erzeugung der Gleichspannung verzichtet werden kann, indem erfindungsgemäß die Vormagnetisierung über'ein oder mehrere Elemente mit eindeutiger Stromdurchlaßrichtung, beispielsweise Entladungsstrecken in Gleichrichterschaltung oder Trockengleichrichter, und gegebenenfalls einen mit diesen in Reihe liegenden Regelwiderstand erfolgt, die an Punkte verschiedenen Potentials der Wicklungen der vorzumagnetisierenden Drosselspulen gelegt sind. %
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Gesamtdrosselspule ist in zwei zueinander parallel geschaltete Drosselspulen D1 und D2 unterteilt. Je eine Hälfte dieser Drosselspulen ist auf den Schenkeln α und b eines Eisenkernes gegeneinander vertauscht angeordnet, so daß wechselstrommäßig die beiden Schenkel α und b von sämtlichen Spulen in gleicher Richtung magnetisiert werden und der Summenfluß sich über den dritten Schenkel schließt. Die ' Vormagnetisierung erfolgt über das Stromrichtergefäß G und den mit ihm in Reihe geschalteten Regelwiderstand r, die an Punkte O1, O2 verschiedenen Potentials der Wicklungen der Dros-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Richard Tröger in Berlin
sein D1 und D2 gelegt sind. Wie aus dem durch Pfeile angedeuteten Verlauf des Gleichstromes ersichtlich ist. wird jeder der Schenkel α und b gleichsinnig vormagnetisiert. In den einzelnen Wicklungshälften der Drosselspulen D1 und D2 ist jedoch die Gleichstromvormagnetisierung gegeneinander geri
so daß sich praktisch keine verzerrten Magnetisierungsströme bilden können. ; .
ίο An Stelle der Regelung des Vormagnetisierungsstromes durch Anschluß des Gleichstromkreises an geeignete Anzapfungen der Drosselspulen kann auch die eine Hälfte einer Spule mit einigen zusätzlichen Windungen versehen sein. Es genügen hierfür nur wenige Windungen, da die Gleichstromspannung für die A^ormagnetisierung immer nur einen geringen Prozentsatz, meist sogar weniger als 1% der Wechselspannung der Spule ausmacht.
Im allgemeinen wird daher die geringe Leistungsunsymmetrie bei der Drosselspule mit der angezapften Spule praktisch zu vernachlässigen sein, gegebenenfalls läßt sich diese Unsymmetrie bei entsprechender Wahl der Windungszahlen der einzelnen Spulenhälften in einfacher Weise kompensieren.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Regelung derKennlinie von Blindwiderständen mittels zweier zueinander parallel geschalteter, durch die ■ Drosselspulenwechselstromwicklung > gleichstromvormagnetisierter Drosselspulen, die aus je zwei in entgegengesetztem Sinne vormagnetisierten und auf zwei Schenkeln eines dreischenkligen Eisenkernes angeordneten Teildrosselspulen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierung über ein oder mehrere Elemente mit eindeutiger Stromdurchlaß- *o richtung, beispielsweise Entladungsstrecken in Gleichrichterschaltung oder Trockengleichrichter, und gegebenenfalls einen mit diesen in Reihe geschalteten Regel widerstand erfolgt, die an Punkte verschiedenen Potentials der Wicklungen der vorzumagnetisierenden Drosselspulen gelegt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vormagnetisierungsstrom durch Anschluß des Gleichstromkreises an Anzapfungen der Drosselspulen regelbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Verwendung von angezapften Drosselspulen auftretende geringe Leistungsunsymmetrie durch geeignete Wahl der Windungszahlen der einzelnen Teildrosselspulen kompensiert ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teildrosselspule mit zusätzlichen Windungen \~ersehen ist.
    —-^--—■—
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahrenfolgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    deutsche Patentschrift Nr. 467135;
    britische - - 358083;
    USA.-Patentschrift Nr. 1 696 591;
    französische Zusatzpatentschrift Nr. 33 164
    zur Patentschrift 609 383; Elektrotechnische Zeitschrift 1918. S. 217, Abb. 9b, und S. 21S1 Abb. 14a und 15 a.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936749822D 1936-06-06 1936-06-06 Einrichtung zur Regelung der Kennlinie von Blindwiderstaenden Expired DE749822C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR33164E (fr) * 1926-03-17 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements aux systèmes de régulation
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GB496737A (en) 1938-12-05

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