AT113932B - Einrichtung zur Erhöhung der Klemmenspannung von mit Leerlaufstrom arbeitenden Wechselstromverbrauchern bei Zunahme der Belastung. - Google Patents

Einrichtung zur Erhöhung der Klemmenspannung von mit Leerlaufstrom arbeitenden Wechselstromverbrauchern bei Zunahme der Belastung.

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AT113932B
AT113932B AT113932DA AT113932B AT 113932 B AT113932 B AT 113932B AT 113932D A AT113932D A AT 113932DA AT 113932 B AT113932 B AT 113932B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Erhöhung der Klemmenspannung von mit Leerlaufstrom arbeitenden   Wechselstromverbrauchern   bei Zunahme der Belastung. 



   Zusatzpatent zum Patente Nr. 111789. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 verschiedene Phasen geschaltets Wicklungen erhält, wodurch einerseits die Änderung der Charakteristik der Regelung und anderseits der Ausgleich des Einflusses von Belastungen mit   grösserer     Phasenver--   schiebung ermöglicht wird, u. zw. dadurch, dass der Spannungsvektor einen bestimmten Winkel mit dem   Elemmenspannungsvektor     einschliesst, dessen Grosse durch   die Schaltung bedingt ist und dem Vektorresultanten der beiden Phasenvektoren entspricht. 



   Eine zweckmässige Ausführungsform der letzteren Art der Änderung der Charakteristik der Regelung, u. zw. zur Spannungsregelung von mit   primären   und sekundären Wicklungen ausgerüsteten mehrphasigen Stromverbrauchern besteht darin, dass die eine Wicklung einer jeden Phase der Selbstinduktionsspule an die   Primärwicklung   und die der   gleichen Phase angehörende   andere Wicklung der Selbstinduktionsspule an die Sekundärwicklung des zu regelnden Stromverbrauchers angeschlossen ist, wobei die Selbstinduktionswicklungen sämtlicher Phasen zweckmässig auf einem gemeinsamen Eixenkörper liegen. 



  Hiedurch wird einerseits eine bauliche Vereinfachung und anderseits infolge Heranziehung der Sekundärwicklungen des Stromverbrauchers eine weitere Möglichkeit der Erweiterung des Regelungsbereiches erzielt. 



   Die gekennzeichneten verschiedenen Mittel können natürlich auch miteinander vereinigt zur Anwendung gelangen. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der neuen Einrichtung angegeben. Fig. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsbeispiele einer einphasigen und Fig. 3 und 4 zwei Ausführungsbeispiele einer mehrphasigen Einrichtung. 



   3 ist der Wechselstromverbraucher, z. B. Transformator, der aus den Wechselstromleitern 1, 1 . gespeist wird und 5 ist die Selbstinduktionsspule, deren Wicklung 4 mit dem Transformator 3 in Reihe geschaltet ist. 



     Gemäss der Erfindung   trägt der Eisenkern 5   ausser   dieser Hauptstromwicklung 4 noch eine besondere Wicklung 20, die aus einer Stromquelle gespeist werden kann, die von der den Transformator 3 bzw. die 'Wicklung 4 speisenden Stromquelle unabhängig ist, z. B.'aus   einer'Gleichstromquelle. Zweckmässig   ist die Regelungswicklung 20 auf einem besonderen Schenkel des ringförmigen Eisenkernes 5 angebracht   und ausserdem mit einer Kurzsehlusswindung 2. ? versehen.   Die letztere bezweckt, das durch die Wicklung 4 erzeugte Wechselfeld von der die Regelungswicklung 20 tragenden   Brücke   fernzuhalten, so dass in dieser lediglich die durch die gleichstromerregte Wicklung 20 erzeugten Kraftlinien verlaufen. 



   Je nachdem die Erregung der Wicklung 20 erhöht oder vermindert wird, erhöht oder verringert sich der magnetische Widerstand des magnetischen Kreislaufes der Spule 4 wodurch auch die Klemmen. spannung des Transformators 3 innerhalb weiterer Grenzen willkürlich geändert werden kann,
Gemäss Fig. 2 ist der die fremderregte Regelwicklung 20 tragende Schenkel des Eisenkernes 5, in zwei oder mehrere parallele Zweige unterteilt auf denen die Wicklung 20 derart angebracht ist, dass der   Wechselstromkraftfluss   auf die Wicklung 20 induktiv nicht zurückwirkt. Die beiden Zweige tragen ferner eine gekreuzte Kurzschlusswindung 21, die die ungleichmässige Verteilung des Wechselstromkraftflusses in-die beiden Zweige verhindert. 



   Wird die Regelungswicklung 20 nicht durch Gleichstrom, sondern durch Wechselstrom erregt, so fallendieKurzschlusswindungen21fort. 
 EMI2.1 
   lässt auch   den Ausgleich der Wirkung von Belastungen zu, die eine wesentliche Phasenverschiebung verursachen. 



   Während gemäss Fig. 3 für eine jede Phase des Transformators 3 ein besonderer Eisenkörper der Selbstinduktionsspule vorgesehen ist, liegen gemäss Fig. 4 die   Selbstinduktionswicklungen sämtlicher   Phasen auf einem gemeinsamen Eisenkern, wobei die Spulen 30 mit der   Primärwicklung   3a und die Spulen 31 mit der Sekundärwicklung 3b des Transformators 3 in Reihe geschaltet sind. 



   Auch bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Selbstinduktionsspule ausser den mit dem Transformator in Reihe geschalteten Wicklungen noch mit einer, der Regelungswicklung 20 der Fig. 1 und 2 entsprechenden weiteren Wicklung ausgerüstet sein, die aus einer, die von den zu, regelnden Stromverbraucher 3 unabhängigen Stromquelle erregt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Einrichtung zur Erhöhung der Klemmenspannung von mit Leerlaufstrom arbeitenden WechselStromverbrauchern nach Anspruch 1 des Patentes Nr. 111789, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstinduktionsspule ausser der an den zu regelnden Stromverbraucher anzuschliessenden Hauptstromwicklung noch mit einer an und für sich bekannten zweiten Wicklung ausgerüstet ist, die aus einer von dem die erstere Wicklung speispenden Storm unabhängigen Stromquelle gespeist werden kann, <Desc/Clms Page number 3> 2.
    Einrichtung zur Erhöhung der Klemmenspannung von mit Leerlaufstrom arbeitenden Wechselstromverbrauchern, nach Anspruch 1 des Patentes Nr. 111789 für Mehrphasenwechselstrom, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstinduktionsspule gegebenenfalls unter Mitanwendung einer weiteren, fremderregten Wicklung nach Anspruch 1, für jede Phase zwei in verschiedene Phasen geschaltete Wicklungen besitzt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, zur Spannungsregelung von mit primären und sekundären Wicklungen ausgerüsteten mehrphasigen Stromverbrauchern, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Wicklung einer jeden Phase der Selbstinduktionsspule an die Primärwicklung und die der gleichen Phase angehörende andere Wicklung der Selbstinduktionsspule an die Sekundärwicklung des zu regelnden Stromverbrauchers angeschlossen ist. EMI3.1
AT113932D 1927-05-25 1927-08-29 Einrichtung zur Erhöhung der Klemmenspannung von mit Leerlaufstrom arbeitenden Wechselstromverbrauchern bei Zunahme der Belastung. AT113932B (de)

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HU113932X 1927-06-28

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AT113932D AT113932B (de) 1927-05-25 1927-08-29 Einrichtung zur Erhöhung der Klemmenspannung von mit Leerlaufstrom arbeitenden Wechselstromverbrauchern bei Zunahme der Belastung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141389B (de) * 1953-07-27 1962-12-20 Siemens Reiniger Werke Ag Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung des Anstiegs der Sekundaerspannung eines Roentgen-Hochspannungstransformators

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141389B (de) * 1953-07-27 1962-12-20 Siemens Reiniger Werke Ag Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung des Anstiegs der Sekundaerspannung eines Roentgen-Hochspannungstransformators

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