DE1018995B - Stromwandler - Google Patents

Stromwandler

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DE1018995B
DE1018995B DEL13411A DEL0013411A DE1018995B DE 1018995 B DE1018995 B DE 1018995B DE L13411 A DEL13411 A DE L13411A DE L0013411 A DEL0013411 A DE L0013411A DE 1018995 B DE1018995 B DE 1018995B
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DEL13411A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adolf Heitmeier
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/42Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils
    • H01F27/422Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers
    • H01F27/427Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers for current transformers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Stromwandler Stromwandler für höhere Reihenspannungen mit kleiner Leistung und hoher Genauigkeit weisen. bekanntlich im allgemeinen eine relativ große Überstromziffer auf, während bei Stromwandlern größerer Leistung und geringerer Genauigkeit eine kleine Überstromz.iffer vorliegt. Die Überstromziffer »n« gilt als Maß für das Übers.tromverhalten eines Stromwandlers und ist in erster Näherung durch das Verhältnis Grenzsättigung zu Nenninduktion des verwendeten Kernmaterials bei bestimmter Bürde festgelegt.
  • Bei allen Meßkernen wird im allgemeinen eine relativ kleine Leistung bei hoher Meßgenauigkeit verlangt, so daß hei großem Materialauf-#vand für den Kern nur eine geringe Nennsättigung erreicht wird. Die Überstromziffer ist also sehr groß, o1-)-wohl sie gerade in diesen Fällen mit Rücksicht auf die Gefährdung der sekundär angeschlossenen, oft empfindlichen Meßgeräte klein sein sollte. Bei Relaiskernen als Bürden sind die Verhältnisse gerade umgekehrt. Die geringe Genauigkeit beim Anschluß von Relais an Stromwandler verlangt keine übermäßig große Benie-ssung des S.troinwandler-Kernquerschnittes, so d.aß in Verbindung mit der relativ großen Leistung nur eine kleine Oberstromziffer gegeben ist. Beim Anschluß von Relais ist jedoch eine große Überstromziffer erwünscht.
  • Besonders ungünstige Verhältnisse ergeben sich bei der Verwendung von Stabstromwandlern, da insbesondere bei kleinen Nennstromstärken der Materialaufwand im Kern besonders groß ist und daher bei kleiner Meßleistung eine oft extrem hohe Überstromziffer in Kauf genommen werden muß. Um die angeschlossenen empfindlichen Meßinstrumente vor Schäden zu bewahren, ist es notwendig bei schweren Kurzschlüssen im Netz, den Strom im sekundären Meßkreis zu begrenzen. Für die Begrenzung gibt es bekanntlich verschiedene Möglichkeiten. Durch die Verwendung von Ni.ckeleisenlegierungen an Stelle normaler Dynamobleche kann eine Senkung der Überstromziffer erreicht werden, da die Sättigungsgrenze der bei Stromwandlern üblichen Nickeleisenlegierungen etwa dreimal niedriger als beim üblichen Siliziumeisen liegt. Da außerdem die magnetische Leitfähigkeit der Nick eleisenlegierungen besser ist, kann bei gleicher Meßleistung der Kernquerschnitt verkleinert und somit abermals eine Reduzierung der Überstromz, erreicht werden. Diese Maßnahmen sind jedoch infolge hoher Preise für die Kernwerkstoffe sehr kostspielig, so daß nicht immer von einer besonders wirtschaftlichen Lösung gesprochen werden kann.
  • Weiterhin sind schon sogenannte Stromweichen vorgeschlagen worden, die als Drosselspule mit Nickelei.senkern parallel zur Nutzbürde eines Wandlers mit großer Überstromziffer geschaltet werden sollen. Diese Drosseln sind so ausgelegt, daß sie hei Nennbetrieb des Wandlers nur einen itrom von wenigen mA aufnehmen und damit die eigentliche Messung nicht wesentlich beeinflussen. Bei Auftreten. eines Kurzschlusses im Netz steigt mit dem Primärstrom auch der Sekundärstrom des Wandlers stark an. Dabei erhöht sich auch die an den Sekundärklemmen des N@randlers liegende Bürdenspannung. Die dadurch bedingte Induktionssteigerung in der Stromweiche, deren Kern bereits bei etwa 6000 Gauß gesättigt ist, nimmt der Drossel fast restlos ihre hohe Induktivität, die beim Nennbetrieb vorhanden war. Damit kann aber der durch den Kurzschluß bedingthohe Sekundärstrom über die Drossel fließen, so daß die: angeschlossenen Instrumente und Zähler geg;ll@n Stromüherlas.tung geschützt sind. Diese Stromwe-ichen sind wegen ihres relativ großen Nickeleisenkernes auch nicht billig. Außerdem ist die Verwendung dieser Stromweichen in vielen Fällen nur möglich, wenn eine Eichung dieser Drossel mit dem zugehörigen Wandler durchgeführt werden kann.
  • Bei einem Stromwandler, insbesondere bei einem Stabstromwandler mit Haupt- und Hilfskern gleicher primärer elektrischer Durchflutung, deren die Bürde speisende Sekundärwicklungen gleichsinnig parallel geschaltet sind, werden alle diese Nachteile erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Hilfskern unter Berücksichtigung des Kernwerkstoffes bezüglich seines wirksamen Ouerschnittes und der Windungszah.l seiner Selsun:därwicklung so bemessen ist, daß in an sich bekannter Weise bereits im Anfangsgebiet seines Nenn.stro@mbeTeiches eine verhältnismäßig hohe Kerninduktion vorliegt, so daß Haupt- und Hilfskern generatarisch wirken, und daß der Hilfskern beim Überschreiten des Nennstrombereiches in Sättigung gelangt, so daß er von da ab als Verbraucher wirkt. Zwar sind Stromwandler mit Hilfskernen und parallel geschalteten Sekundärwicklungen bekannt. Alle diese Kunstschaltungen dienen jedoch der Erhöhung der 14Ießgenauigkeit. Sie verfolgen also nicht den durch die Erfindung angestrebten Zweck der Erhöhung der Überstroinziffer ohne zusätzliche Schaltelemente.
  • Die Sel:un.därwicl:lungen beider Kerne werden parallel geschaltet und speisen gemeinsam den Bürdenkreis. Dabei werden die Windungszahlen beider Spulen beispielsweise so gewählt, daß sich für den eigentlichen 1Meßkern eine sekundäre Nennstromstärke von 4A und für den Hifskern eine Stromstärke von 1 A ergibt, Bei Anschluß von Meßgeräte:n an die Sekundärklemmen fließt darin bei Nennbetrieb ein Sekundärst:rom von 5 A im Bürdenkreis. Der Querschnitt des Hilfskernes wird so bemessen, daß einerseits bereits bei niedriger Erregung cine relativ holte Induktion und dadurch, insbesondere bei la-in_°n Primärs.trö,m,eii, eine Verbesserung der Fehlerl:tirve eintritt und zuin anderen bei Überschreitung das Nennstromb-ereiches der Hilfskern sich nahezu vollkommen sättigt, so daß der Sekundärstrom dies 1leßkern:s nun über die parallel geschaltete Wicklung des gesättigten Hilfslz-eriies fließt und damit den eigentlichen Biird,nlcreis wirksam entlastet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den vorhandenen NTeßl:ern 1 mit der Primärwicklung 2 und der Selcundärwickiung 3. Zusätzlich wird der Hilfskern 4 mit seiner Sekundärwicklung 5 auf die gmeinsaine Primärwicklung 2 aufgebracht. Beide Sekundärwicklungen werden dann in Parallelschaltung an die Klemmen 1a und I der Bürde 6 angeschlossen. Die erfindungsgRmäße Anordnung hat dann folgende Wirkungsweise: Bei kleinen Strömen, d. h. im Nennstrombereich, arbeiten Meß- und Hilfskern parallel und liefern in den Bürdenkreis einen Strom, der - im Falle des vorbetrachteten Beispiels - dein Nennstrom von 4 bzw. 1 A proportional ist. Beide Kerne wirken demnach als Generator. Dabei wird der kleine Hilfskern wegen seines geringen Ouerschnittes bereits bei niedriger AW-Zahl relativ hoher Induktion betrieben. Infolge der schon bei kleinen Strömen wesentlich höheren Induktion des Hilfskernes gegenüber dein Meßkern, weist ersterer einen geringeren Meßfehler auf als der Meßl:ern, so da.ß, insbgsornde-re bei kleinen Erregerströmen, eine Verbesserung der Fehlerkurve gegenüber einem einzelnen Kern erreicht wird. Das trifft insbesondere für die Fehler bei 0,1 - In und 0,2 - 7" zu. Mit steigendem Primärstrom nimmt die Induktion im Hilfskern derart zu, daß sich bereits gegen Ende des \TennstrGinb2reiches Sättigungserscheinungen bemerkbar machen, die eine Erniedrigung des Widerstandes der Hilfskernsekundärwicklung zur Folge haben. Steigt der Primärstrom nach der Sättigung des Hilfskernes weiter an, so nimmt die Wicklung des Hilfskernes Strom aus der Sekundärwicklung des :Vleßkernes auf, der dem vom Hilfskern gelieferten Strom entgegengesetzt gerichtet ist und dann im gleichen Sinne wie der Primärstrom magnetisierend auf den Hilfskern wirkt, woben die Sättigung im Hilfskern noch mehr beschleunigt wird. Die Stromrichtung in der Sekundärwicklung des Hilfskernes kehrt sich schließlich im Überstromgebiet infolge des immer größer werdenden Gegenstromes aus der Sekundärwicklung des Meßkernes um.
  • Durch diese Anordnung ist es möglich, mit geringerem Aufwand jede Überstromziffer etwa zwischen za.= 1,5 und dem Wert zu erreichen, der sich bei der normalen Ausführung des Stromwandlers mit nur einem Kern ergeben würde. Die überstroniziffer läßt sich somit durch -einen entsprechend bemessenen Querschnitt des Hilfskernes in weiten Grenzen beliebig nach unten verändern. Dabei ist die Leistung und Genauigkeit des eigentlichen Meßkernes für die Überstromziffer der Gesamtanordnung nur von untergeordneter Bedeutung.
  • Ein weiterer Vorteil dieser ',Nleßanordnung ergibt sich für Wandler mit kleinen Primärstromstärken, bei denen oft die sekundäre Windungszahl so gering ist, daß sich nur sehr schwer ein Fehlerabgleich durchführen läßt. Bei einem Übersetzungsverhältnis von beispielsweise 100i5 A beträgt die sekundäre Windungszahl ohne Korrektur nur 20 Windungen. Die Korrektureiner einzigen Windung bedeutet daher bereits eine Fehleränderung von 51/o. was in den meisten Fällen als viel zti grob angesehen werden muß. Bei Verwendung der Maßnahmen nach der Erfindung würden auf dein Hilfskern etwa 100 Sekundärwindungen aufzubringen sein. Durch Verändern dieser Windungszahl läßt sich nun aber eine wesentlich feinere Korrektur erzielen, als das vorher ohne Hilfskern möglich war. Die Korrektur einer Sekundärwindung auf dem Hilfskern bedeutet jetzt eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses von 0,20/0, bezogen auf den Nennstrom von 5 A, was auch in Sonderfällen ausreichend sein dürfte.
  • Das angegebene Vleßprinzip läßt sich bezüglich der Fehlerverbesserung des Nleßkernes noch erweitern. Im vorstehenden wurde festgestellt, daß im Hilfskern bereits bei niedriger Nennerregung eine relativ hohe Induktion erreicht wird und damit eine Verbesserung des Fehlerverlaufs erreicht «-erden kann. Diese Verbesserung ist nur im Anfangsbereich der Fehlerkurve wirksam, da die Eigenleistung des Hilfskernes wegen seines kleinen Ouerschnittes voraussetzungsgemäß nur gering ist. Es könnte aller ohne weiteres erwogen werden, den Meßkern selbst in zwei oder mehr gleiche oder ungleiche Kernteile zu unterteilen und jeden Teilkern mit einer besonderen Sekundärwicklung zu versehen, uni dadurch eine möglichst weitgehende Annäherung an eine praktisch geradlinig verlaufende Kennlinie zu erreichen. Eine derartige Anordnung ist in Fig. ? schematisch dargestellt. Der eigentliche Meßkern besteht jetzt aus den Teilkernen 7 und 8 mit ihren Sekundärwicklungen 9 und 10, die von der gemeinsarnen Priniär,#vicldung 11 erregt werden. Teil 12 kennzeichnet den Hilfskern mit seiner Sekundärwicklung 13. Alle drei Wicklungen sind parallel geschaltet und mit den Klemmen 1, und I der Bürde 14 verbunden. Der Suininetistrom aus den Wicklungen der drei Kerne beträgt normal wiederum 5 A. Der Teilstrom jeder Meßkernhälfte sei als Beispiel mit 2 A angenommen, so daf sich bei einem Cbersetzungsverhältnis von 200l5 A für die hleßl:ernhälfte 7 eine sekundäre @t'indungszahl von 100, für die Meßkernhälfte 8 cbenfalls eine sekundäre Windungszahl von 100 und für den Hilfskern 12 bei einem Nennstro@in von 1 A eine sekundäre Windungszahl von 200 Windungen ergibt.
  • ach Voraussetzung sind die Querschnitte der beiden Meßkerne 7 und 8 verschieden, ihre sekundären Windungszahlen jedoch gleich. Bei einer bestimmten primären Erregung, die bei allen Teillernen wegen der geineinsanien Primärwicklung gleich ist, sind aber die Induktionen in den Teilkernen jetzt verschieden. Dadurch ergeben sich für jeden Kern verschiedene Arbeitspunkte auf der Magnetisierungskurve des Eisens und damit verschieden große übersetzungsfehler. Die Bemessung der Kernquerschnitte wird zweckmäßig so vorgonoinmen, daß der Kern mit dem kleineren Querschnitt bereits im Anfangsbereich der Fehlerkurve mit einem möglichst großen Induktionswert arbeitet, während der zweite Kern mit größerem Querschnitt erst im oberen Strombereich voll wirksam wird. Zur b., ss-eren Erreichung dieses Zieles ist es unter Umständen zweckmäßig, die einzelnen Teilkerne aus Kernmaterial verschiedener Permeabilität herzustellen. Es ist ferner zweckmäßig, den Hilfskern zur Steigerung seiner Wirkung aus hochpermeablem Material herzustellen. Der sichtbare Erfolg der Meßanordnung nach der Erfindung äußert sich in einer gestreckten Fehlerkurve, die immer erwünscht ist. Theoretisch und praktisch läßt sich durch eine noch weitere Unterteilung und spezielle Auslegung der Teilm-eßkerne im vorgenannten Sinne eine praktisch geradlinig verlaufende Fehlerkurve bei konstanter Bürde erreichen.
  • Die Bemessung des Hilfskernes zur Herabsetzung der L'berstromziffer bleibt in allen Fällen gleich, so daß der Hilfskern mit dem gleichen Erfolg parallel zu einem nicht oder mehrfach unterteilten Meßkern geschaItet werden kann.
  • Dieser vom Primärstrom mitbeeinflußte Hilfskern kann ohne Einschränkung nicht nur bei Stabstromwandlern, sondern auch bei allen anderen Wickelstromwandlern mit Erfolg vorgesehen werden. Dabei ist es ohne Bedeutung, ob die ursprünglichen Wandler mit oder ohne Kunstschaltung versehen sind, denn abgesehen von der Fehlerverbesserung bei kleinen Primärströmen wird die Meßanordnung mit dem Hilfskern erst im Überstromgebiet des Wandlers voll wirksam.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stromwandler, insbesondere Stabs.tromwandler, mit Haupt- und Hilfskern gleicher primärer elektrischer Durchflutung, deren die Bürde speisende Sekundärwicklungen gleichsinnig parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskern unter Berücksichtigung des Kern:werkstoffes bezüglich seines wirksamen Querschnittes und der Windungszahl seiner Sekundärwicklung so bemessen ist, daß in an sich bekannter Weise bereits im Anfangsbereich seines Nennstrombereiches eine verhältnismäßig hohe Kerninduktion vorliegt, so daß Haupt- und Hilfskern generatorisch wirken, und daß der Hilfskern beim Überschreiten des Nennstrombereiches in Sättigung gelangt, so daß er von da ah als Verbraucher wirkt.
  2. 2. Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskern aus hochpermeablem Material besteht.
  3. 3. Stromwandler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkern selbst in zwei oder mehr Teilkerne unterteilt ist, deren parallel geschaltete, Sekundärwicklungen unter Berücksichtigung des Eisenquerschnittes so. bemessen sind, daß sie vom 0,1fachen bis zum 1,2faehen Nennstrom nacheinander in das Gebiet möglichst hoher Induktion gelangen.
  4. 4. Stromwandler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilkerne aus Kernmaterial verschiedener Permeabilität bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 526204, 544111, 623956, 720499, 868182; britische Patentschrift Nr. 418 933; USA.-Patentschrift Nr. 2 476 787.
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