DE682792C - Einrichtung zur Eingenvormagnetisierung von Stromwandlern mit geteiltem Eisenkern - Google Patents

Einrichtung zur Eingenvormagnetisierung von Stromwandlern mit geteiltem Eisenkern

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DE682792C
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    • H01F27/42Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils
    • H01F27/422Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers
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Description

  • Einrichtung zur Eigenvormagnetisierung von Stromwancllern mit geteiltem Eisenkern Die vorliegende Erfindung bezweckt die Verkleinerung des Magnetisierungsstromes und hiermit der übersetzungs- und Winkelfehler von Stromwandlern durch eine Wechselstromvormagnetisierung, d. h. durch eine Erhöhung der Anfangspermeabilität,desKernmaterials mit Hilfe einer gesonderten überlagerten Magnetisierung, welche von der eigenen iSekundärwicklüng des Stromwandlers über eine Hilfswicklung zugeführt wird.
  • Es ist bekannt, den Hauptkern des vormagnetisierten Wandlers zu unterteilen und seine Vormagnetisierungswicklung so anzuordnen, daß diese Wicklung auf den Kernteilen teils im gleichen, teils im entgegengesetzten Sinne wie die Primär- und Sekundärwicklungen magnetisierend wirkt. Es ist weiterhin auch bekannt, an Stelle von zwei durch einen Luftspalt getrennten nebeneinanderliegenden Eisenkernen einen einzigen Mantelkern zu verwenden, bei welchem sich dann die Unterteilung und mit dieser die Vormagnetisierung des Wandlerkernes nur auf die Joche und Außenschenkel dieses Mantelkernes erstreckt.
  • Ferner sind Stromwandler bekannt, bei denen die Erregerwicklung von einem Hilfskern aus gespeist wird, wobei die vormagnetisierende Erregung ,ausschließlich dem Sekundärkreis des Hilfswandlers entnommen wird. Schließlich ist es auch schon bekanntgeworden, die Hilfsbürde des Stromwandlers an eine besondere, .auf dem Häuptkern angebrachte Kompensationswicklung anzuschließen, die somit den gesamten Drosselstrom aufzunehmen hat. Bei dieser Anordnung dient die Hilfswicklung nicht der Vormagnetisierung, sondern einer teilweisen Entmagnetisierung des Hauptkernes.
  • Die Erfindung macht es sich nun. zur Aufgabe, die Vorteile der vorbekannten Anordnungen durch eine einzige Einrichtung in sich zu vereinen und darüber hinaus eine Leistungssteigerung zu erzielen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zum selbsttätigen Abgleich der Vormagnetisierungswirkung der Vormagnetisierungswicklungen rz" ein Teil der vom Sekundärstrom gelieferten und im Betrieb nur von diesem abhängigen Hilfsenergie von einer Hilfsbürde, z. B. BH, aufgenommen wird oder die dem Sekundärkreise entnommene Vormagnetisierungsenergie durch eine zusätzliche Energie kompensiert wird, für welche die resultierende Spannung aus der Summe der Teilspannungen in den auf mit unterschiedlichen Querschnitten ausgeführten Haupteisenkernen angeordneten Sekundärwicklungen gewonnen wird. Zugleich ist die erfindungsgemäße Anordnung so ausgeführt, daß bei ihr einerseits für die Vormagnetisierungszwecke ein ausreichender Energiebetrag zur Verfügung steht, der die gewünschte Steuerung vorzunehmen gestattet, und andererseits Vormagnetisierungsenergie nicht über ,iä#, notwendige Maß hinaus gebracht zu we@tlexi braucht.
  • Zu diesem Zweck besteht der Stromwand= ler aus zwei vormagnetisierten KernteilenKi und K2 (Abb. i), deren vormagnetisierende Erregung dem Sekundärkreis entnommen wird, d. h. dem Stromkreise, welcher auch die Hauptbürde enthält. Außerdem wird für eine selbsttätige Abgleichung dieser vom Sekundärkreis gelieferten und im Betrieb nur von diesem abhängigen Hilfsenergie durch eine Hilfsbürde BH oder durch eine zusätzliche Spannung, die aus der Verschiedenheit der Hauptkernquerschnitte resultiert, Sorge getragen. Die Vormagnetisierung wird den Kernteilen über Hilfswicklungen tt" zugeführt, welche dergestalt in Serie zu verbinden sind, daß der vormagnetisierendeFluß und der Hauptfluß in dem einen Kernteil in gleicher und im anderen in entgegengesetzter Richtung fließen. Zu diesem Zweck sind die Windungszahlen der Hilfswicklungen im allgemeinen gleich, so daß ihre gegenseitige Kopplung mit dem Primär- und Sekundärstromkreis vermieden wird.
  • Der Fortschritt der vorliegenden Erfindung gegenüber der bekannten Anordnung einer Erregung der Hilfswicklung über eine in den Primärkreis eingeschaltete Hilfsbürde ergibt sich daraus, daß bei der Erfindung auch der große Hauptkern des Wandlers zur Transformation der benötigten Vormagnetisierungsenergie aus dem Primärkreis herangezogen wird, während bei jener bekannten Anordnung hierzu nur ein notwendigerweise verhältnismäßig kleiner Hilfskern dient.
  • Auf diese Weise gewinnt man finit der vorliegenden Erfindung für einen Stromwandler eine große gesteuerte Vormagnetisierungsenergie ohne jede zusätzliche Belastung seines Sekundärkreises.
  • Zum Zwecke des Ausgleichs der Vormagnetisierung des Wandlers auf einen möglichst günstigen Größen- und Phasenbereich verlegt man erfindungsgemäß ferner die Hilfsbürde BH in den Sekundärkreis des Wandlers (vgl. Abb. i), dessen primäre und sekundäre Windungszahlen mit N und n bezeichnet sind. Abb. a zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen zweiteiligen Mantelkern.
  • Die Hilfsbürde für Bn kann konstruktiv als Kern mit einem Hauptkern zusammengefaßt werden, indem man ihr die gleiche Achsenlage und nach Möglichkeit auch die gleichen Blechabmessungen gibt (Abb.3). Diese Einrichtung wie ,auch die nach Abb. 4 entnehmen nicht nur dem Sekundärkreis über nH, sondern auch dem Primärkreis über N eine gewisse Vormagnetisierungsenergie, so daß man im unteren Bereiche des Primär-`stromes den steilsten Teil der Magnetisie-5'ytingskurve des Hauptkernes leichter erreicht. Es kommt hierbei auch in Frage, BH nicht `direkt, sondern durch Kopplung über einen Hilfskern (Abb. q.) in einen Sekundärkreis als Bürde einzuschalten. Ein solcher Hilfskern besitzt dann z. B. eine im Sekundärkreis liegende Sekundärwicklung ia,7 und außerdem eine Hilfsbürdenwicklung ns1" an welcher die Hilfsbürde BH liegt. Die durch BH bewirkte Steuerung der Vormagnetisierung kann durch eine weitere mit n,, in Serie liegende Hilfsbürde B" unterstützt werden.
  • Die zugeführte Vormagnetisierung liegt, wie schon erwähnt wurde, in dem steilsten Bereich der Magnetisierungskurve am günstigsten, d. h. sie ergibt dort die kleinsten Wandlerfehler. Es kommt deshalb sowohl darauf an, die Vormagnetisierung. unabhängig vom Primärstrom möglichst auf diesen Bereich zu begrenzen als auch ihre Phase gegenüber der Belastungsmagnetisierung so zu wählen, daß diese in der Nähe ihres zeitlichen Scheitelwertes und in einem möglichst großen Zeitintervall mit jenem Bereiche der Vormagnetisierung zusammenfällt. Die letztgenannte Forderung wird durch die Phasengleichheit der beiden Magnetisierungen, d.li. durch die Phasengleichheit von EB und E" (Abb. i bis ¢), erfüllt, wenn diese Spannungen die gleiche Frequenz besitzen und wenn der zeitliche Scheitelwert der Vormagnetisierung genau an der steilsten Stelle der Magnetisierungskurve liegt. Andernfalls wird die günstigste Phase der Vormagnetisierung erreicht, wenn man die Phase von E" der von EB bis auf ein bestimmtes Maß nähert. Beide Forderungen, d. h. die Erreichung der genannten Höhe und Phase einer Vormagnetisierung, erfüllt man durch eine geeignete Kombination von konstanten und belastungsabhängigen Widerständen und Induktivitäten für die Hilfsbürde BH bnv. B", wobei für die belastungsabhängigen Ohmschen Widerstände in ersterLinieEisendrahtwiderstände, für die belastungsabhängigen Induktivitäten in erster Linie Eisendrosseln in Frage kommen.
  • Eine Begrenzung der Veränderlichkeit von E" in Abhängigkeit vom Primärstrom, die erste Forderung, wird durch Wahl einer gesättigten Eisendrossel für BH, welche als Haupteisendrossel bezeichnet wird, erreicht. Im Vektordiagramm (Abb. 5) sind die Ströme i, iH und i" gleichphasig, und die Phase von E,, - EH eilt dem Strom iH um 9o° und so selbst bei einem induktiven Belastungswinkel (p der Phase von EB erheblich vor. Sie wird ihr deshalb genähert, wenn man in Serie oder parallel zu der Haupteisendrossel einen Ohmschen Widerstand anordnet. Das Vektordiagramm der Strom- und Spannungsverteilung bei einer Serienschaltung eines Ohmschen Widerstandes und einer Haupteisendrossel für BH veranschaulicht Abb. 6, wo sich ihre um 9o° phasenverschobenen Spannungsabfälle EI" und EHL zu EH = E,, zusammensetzen, -so daß hier die Phase von E" im Vergleich zu Abb. 5 der Phase von E8 genähert erscheint. Eine entsprechende Darstellung der Wirkung des Parallelwiderstandes R muß naturgemäß ein ähnliches Resultat ergeben. Ein Ausführungsbeispiel hierzu ist in Abb. 7 dargestellt. Man vermeidet bei diesen Anordnungen eine zu hohe Belastung des Wandlers im überstromgebiet durch den Serienwiderstand bzw. eine unwillkommene Verkleinerung der Vormagnetisierung im untersten Stromgebiet durch den Parallelwiderstand, wenn man parallel zu einem Serienwiderstand oder in Serie zu einem Parallelwiderstand noch eine weitere Eisendrossel einschaltet.
  • Statt dieser Anordnungen könnte man auch BH konstant halten und .die Veränderlichkeit von E" durch einen Eisendrahtwiderstand für B" verringern. Soll hierbei E" etwa die gleiche Phasenlage gegenüber E8 wie in Abb.6 einnehmen, so wird man für BH einen Ohmschen Widerstand wählen.
  • Eine Begrenzung der Veränderlichkeit von E" in Abhängigkeit von J dürfte schließlich durch die Kombination einer Haupteisendrossel für BH und eines Eisendrahtwiderstandes für B" sowie der damit verbundenen Maßnahmen besonders wirkungsvoll erreicht werden.
  • Die Erregung von % kann, wie bereits erwähnt, bei Wahl einer Haupteisendrossel für BH entweder direkt an den Klemmen ihrer Sekundärwicklung i2H oder über eine besondere Wicklung nH" (Abb. 4) entnommen werden. Im letzteren Falle ist eine Phasenregulierung durch einen Serienwiderstand für BH bei einer direkten Einschaltung dieser Bürde in den Sekundärkreis nicht möglich, sondern es werden vielmehr in der Erregerspannung die Ohmschen Spannungsabfälle in der Wicklung iH eliminiert, was eine besonders wirksame Begrenzung von E,, ergibt. Etwaige Parallelwiderstände zu einer Haupteisendrossel können entweder an nH oder an nH,, oder an eine dritte Wicklung angeschlossen werden. Besonders im letzteren Falle ließe sich die Wicklung selbst durch Verwendung von Widerstandsdraht als Ohnmscher Parallelwiderstand ausbilden.
  • Für die Vormagnetisierungswindungszahlen empfiehlt es sich, in sämtlichen Hauptkernteilen nahezu oder vollständig gleiche Windungszahlen n" vorzusehen, da nur so mit Rücksicht auf die gekrümmte Form einer Magnetisierungskurve die von i" in den einzelnen Sekundärwicklungen induzierten Spannungen im ganzen Bereiche des Primärstromes einigermaßen in einem festen Verhältnis stehen und sich so gegenseitig aufheben können.
  • Weiterhin sieht die vorliegende Erfindung einen Ausgleich des durch die Entnahme von Vormagnetisierungsenergie erzeugten Spannungsabfalles E" bzw. EH im Sekundärkreis des Wandlers vor, durch welchen dort eine unerwünschte Erhöhung der sekundären Belastung des Wandlers eintritt. Ohne diesen Ausgleich würde nämlich jene zusätzliche Belastung auch deshalb die Wandlerfehler erheblich verschlechtern, weil entweder die Vormagnetisierung des Kernes oder eine etwa hierzu in Gestalt einer gesättigten Eisendrossel parallel geschaltete Hilfsbürde BH eine sich mit dem Sekundärstrom des Wandlers sehr stark ändernde Bürde darstellen. Ein solcher Spannungsabfall E" bzw. EH läßt sich nun bei dem erfindungsgemäßen Wandler durch eine Erhöhung von Q1 gegenüber Q2, d. h. dadurch ausgleichen, daß die Summe der über n" in den Sekundärwicklungen induzierten Spannungen entgegengesetzt gleich diesem Spannungsabfall lE"bzw.EH wird. Zu diesem Zwecke sind z. B. bei Vernachlässigung von E8 und bei einer Einrichtung ohne die Hilfsbürde B" die einzelnen Querschnitte nahezu oder genau nach der Gleichung (Ql-Q2)yt - nvQ bzw. wobei Q = Q1 -f-- Q2, zu bemessen, welche sich unter Berücksichtigung von FB noch etwas verändert. Auch die Abb. q. zeigt die Kombination von beiden Ausgleichseinrichtungen der vorliegenden Erfindung, wobei jedoch n" nicht an die Sekundärwicklung uH, sondern beispielsweise an eine besondere Wicklung nx" einer vom Primärkreis miterregten Haupteisendrossel angeschlossen ist.
  • Soll ein Wandler für mehrereÜbersetzungsverhältnisse mit verschiedenen N, aber gleichen n, d. h. mit gleichen primären Amperewindungen bei sekundärem Nennstrom sowie für gleiche Vormagnetisierung bei Nennstrom ausgelegt werden, so bleibt nach G1. (z) das Verhältnis Q ,IQ 2, d. h. die Unterteilung des Hauptkernes in K1 und K2 unabhängig von dem jeweiligen Übersetzungsverhältnis. Ändern sich dagegen mit dem übersetzungsverhältnis auch die Sekundärwicklungszahlen und bleiben nur der sekundäre Nennstrom sowie die Vormagnetisierung bei Nennstrom etwa die gleichen, so muß sich nach G1. (i) auch die Unterteilung von K in K1 und K: ändern. Eine solche Veränderlichkeit läßt sich erfindungsgemäß bei gleichen bzw. gemeinsamen Sekundärwindungszahlen durch eine Umschaltung der Vormagnetisierungszahlen n,, allein erreichen.
  • Dies sei hier an dem Beispiel der Abb.8 erläutert. In -dieser bezeichnen a1, a2, a3 die drei Anzapfungen mit den zugehörigen Windungszahlen n1, n2, n3 und -b- das eine Ende einer Sekundärwicklung. Der Hauptkern enthält die beiden festen Teilkerne K, und Kb mit Querschnitten Q" und Qb, zwischen welchen die Teilkerne K, und K2 mit Q1 und Q= liegen und die durch Umschaltung der ,Vormagnetisierungswicklungen bald mit K" zu einer Kerngruppe K1, bald mit Kb zu einer Kerngruppe K2 zusammengefaßt werden sollen. Zu diesem Zweck ist für jede dieser KombinationenKi, K2 eine gesonderte Kreuzschaltung vorgesehen. Die Vormagnetisierungswindungszahlen n"1, n"., n"3 dieser Kreuzschaltung entsprechen demnach den Anzapfungen a1, a2, a3. Die einen Enden von n",, 7a"z, n" münden in der einen Klemme (i) einer Erregerspannung E", während die anderen Enden getrennten Klemmen a1, a2, a3 zugeführt werden, welche der anderen Klemme (2) von E,, gegenüberliegen. Wird alsdann auf der Sekundärseite die Anzapfung dl angeschlossen, so ist gleichzeitig a1 mit 2 zu verbinden, während der Anzapfung a2 die Verbindung a2 mit 2 usw. entspricht. Die Querschnitte Q", Qb, Q1 und Q2 sind hierbei so zu wählen, daß EH bei jeder Umschaltung in der oben angegebenen Weise ausgeglichen ist.
  • In der Abb. 8 sind die nicht eingezeichneten Teile der Schaltung, wie B und BH, gleich wie in den anderen Abbildungen geschaltet zu denken.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Eigenvormagnetisierung von Stromwandlern mit geteiltem Eisenkern über eine von dem Sekundärkreise des gleichen Wandlers aus erregte Vormagnetisierungswicklung, die auf den Kernteilen teils im gleichen, teils im entgegengesetztenSinne magnetisierend wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Abgleich der Vormagnetisierungswirkung der Vormagnetisierungswicklungen (n,,) ein Teil der vom Sekundärstrom gelieferten und imBetrieb nur von diesem abhängigen Hilfsenergie von einer Hilfsbürde (z. B. BH) aufgenommen wird oder die dem Sekundärkreise entnommene Vormagnetisierungsenergie durch eine zusätzliche Energie kompensiert wird, für welche die resultierende Spannung aus ,der Summe der Teilspannungen in den auf mit unterschiedlichen Querschnitten. ausgeführten Haupteisenkernen ange-@ordneten Selzundärwicklungen ;gewonnen wird.
  2. 2. Einrichtung zur Eigenvormagnetisierung von Stromwandlern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierung auf den steilsten Bereich der Magnetisierungskurve mit Hilfe einer parallel zur Vormagnetisierungswicklung (n,,) geschalteten gesättigten Eisendrossel begrenzt wird.
  3. 3. Einrichtung zur Eigenvormagnetisierung von Stromwandlern nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkern gleichsam als dritter Wandlerkern auch von dem Primärkreis über eine Primärwicklung erregt wird, welche im gleichen Sinne wie die sekundäre Drosselwicklung wirkt, wobei die Vormagnetisierungsspannung entweder von der sekundären Drosselwicklung oder von einer gesonderten Drosselwicklung entnommen wird. q..
  4. Einrichtung zur Eigenvormagnetisierung von Stromwandlern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase der Vormagnetisierung durch einen Ohmschen Widerstand parallel zur Vormagnetisierungswicklung gesteuert wird, wobei ein weiterer Ohmscher Widerstand, insbesondere ein Eisendrahtwiderstand, in Serie zu dieser Wicklung eingeschaltet werden kann.
  5. 5. Einrichtung zur Eigenvormagnetisierung von Stromwandlern nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zu einer kombinierten Steuerung der Größe und Phase der Vormagnetisierung ein Ohmscher Widerstand in Serie oder parallel zur sekundären Drosselwicklung (iaH) oder zu einer gesonderten Drosselwicklung angeordnet ist, wobei parallel zu dem Serienwiderstand oder in Serie zu dem Parallelwiderstand eine weitere gesättigte Eisendrossel gelegt werden kann.
  6. 6. Einrichtung zur Eigenvormagnetisierung von Stromwandlern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsabfall an der sekundärenDrosselwicklung durch eine Gegenspannung in den Sekundärwindungen (n) aufgehoben wird, welche durch eine Bemessung der Hauptkernquerschnitte (Q1 und Q2) mit den Vormagnetisierungswindungszahlen (st,,) nach der Formel nv' (Q1 + Q2) - n(Ql-Q2) (im Falle von einer Drosselwicklung 4tg/)i»a nv' (Q1 + Q2l = 9t PI -Q2) (I) (im Falle von zwei getrennten und auf dem gleichen Kern aufgebrachten Drosselwicklungen) erzielt wird.
  7. 7. Einrichtung zur Eigenvormagnetisierung -von Stromwandlern nach An-Spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung der Vormagnetisierung an das jeweilige übersetzungsverhältnis des Wandlers ein oder mehrere weitere Teilkerne mit den beiden Hauptkernen durch gesonderteVormagnetisierungswicklungen zu zwei Kerngruppen so zusammengefaßt werden, daß die beiden Querschnitte dieser Kerngruppen sowie die Windungszahl der jeweils im Betrieb befindlichen Hauptsekundärwicklung und Vormagnetisierungswicklung die Gleichung (i) erfüllen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973899C (de) * 1951-08-01 1960-07-14 Friedrich Raupach Kunstschaltung fuer Stromwandler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973899C (de) * 1951-08-01 1960-07-14 Friedrich Raupach Kunstschaltung fuer Stromwandler

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