AT105302B - Wechselstrominduktionszähler. - Google Patents

Wechselstrominduktionszähler.

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AT105302B
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    Wechselstrominduktionszähler.   



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des durch das Patent Nr. 104074 geschützten Wechselstrominduktionszählers. Erfindungsgemäss tragen die eingezogenen Enden des   Hauptstromeisens   der Läuferscheibe zugekehrte Polansätze, auf welchen die Hauptstromwicklungen angebracht sind. Hiedurch wurde auch eine besondere Ausbildung der   Eisenbrücke   zur Verbindung der drei Schenkel sowie eine besonders einfache Ausführung des magnetischen Gegensehlusses erzielt. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt in der einfachen Befestigung der beiden Eisen auf der Grundplatte, wodurch neben einer konstruktiven Vereinfachung auch eine   leichte Zugänglichkeit   
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 reglers erleichtert die Einstellung des Zählers. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des   Triebwerkes eines Zählers (unter   Weglassung des eigentlichen Zählwerkes) in Fig. 1 in Vorderansicht, Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 3 in Draufsicht auf den Zähler, Fig. 3 a in Untersicht auf der Läuferscheibe mit der Gegenschlussplatte dargestellt, während Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des zu einem Körper   vereinigten Spannungs-und     Hauptstromeisens   mit dem Leerlaufregler darstellt. 



   Wie im Stammpatent ausführlich beschrieben, besteht das Triebsystem des Zählers aus einem 
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 erwähnten Komponente bei dieser Spulenanordnung einen unverhältnismässig grösseren Anteil des Gesamtfeldes darstellen. Mit der im Stammpatent beschriebenen Anordnung hat die   erfindungsgemässe Ausbildung   des Hauptstromeisens den Vorteil, der gegen das   Läuferscheibenmittel verlegten   Pole   gemeiner,   so dass ebenso wie dort eine störende Hauptstiombremsung ausgeschaltet ist.

   Zur vollkommenen Verkettung der   magnetischen   Kraftlinien dient eine das   Spannungseisen   allseits   umschliessende   lamellierte Eisenbrücke 21, die nach einer Seite in die Polschenkel des Hauptstromkörpers 2 hineinragt und mit diesen einen Zwischenraum von wenigen Zehntelmillimetern bildet und so den magnetischen   Kraftlinienweg für das   Spannungsdrosselfeld herstellt. Um ein teilweises   Kurzschliessen   der Kraftlinien zu verhindern, ist in den Zwischenräumen diamagnetisches Material (Messingstreifen 22) eingepresst. Am Polende trägt das 
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 wodurch eine verstärkte Streuung des   Spanneisc ns   und in der Folge ein   stärkeres Spannungsfeld erzielt   wird. 



   Das geschilderte Triebsystem ist magnetisch auf einem Rahmen 24 montiert, dessen vierte Seite durch die Grundplatte g gebildet wird. Dieser so hergestellte, geschlossene Rahmen ist von den streuenden magnetischen Kraftlinien des Systems durchflossen, welche den äusseren magnetischen Stromfluss dar- 

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 stellen, der seinerseits durch eine geeignete Anordnung eines beweglichen Gegenschlusses zur genauen   Abgleichung   der Phase auf   90 C ausgenutzt   wird. 



   Mit   Rücksicht   auf die besondere Ausbildung des Hauptstromeisens mit zwei diamagnetischen Brücken besteht der unter dem Triebsystem mit dem Rahmen 24 magnetisch verbundene magnetische   Gegenschluss   bloss aus einer einzigen Eisenplatte 25, welche in Längsschlitzen 26'mittels der Schrauben 26 radial sowie am Rahmen 24 mittels der Schrauben 27 im Langloch 27'tangential zur   Läuferscheibe   s verstellbar gelagert ist, welche Verschiebung eine Einregelung der Phase auf   900 gestattet.   Die Anordnung dieses Gegenschlusses ist gegenüber der im Hauptpatent beschriebenen einfacher, billiger und leichter zugänglich, wobei auch die Zählereichung durch diese Verschiebung einfacher ist. 



   Der Rahmen 24   schliesst   mit der Grundplatte g zweckmässigerweise einen Winkel von genau 45  ein, in welcher Stellung die günstigsten magnetischen Verhältnisse praktisch festgestellt wurden, welche Winkelstellung im Hinblick darauf, dass   die Grundplatte g   die vierte magnetische Rahmenseite darstellt, von'besonderer praktischer Bedeutung ist. 



   Am Schenkel des Spannungseisens 1 ist der Leerlaufregler in Form eines Wagebalkens drehbar induktiv angeordnet, durch dessen Bestätigung dem Zähler die gewünschte Reibungskompensation' 
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 schwenkbar und mittels einer Schraube 30 am Rahmen 24 feststellbar. Zu beiden Seiten des Poles 1 trägt der Balken zwei Eisenstücke 31, 31', deren Entfernung von der Läuferscheibe s sonach wechselweise durch Schwenkung des Wagebalkens 28 eingestellt werden kann, wodurch ein zusätzliches Feld in oder entgegen der Drehrichtung der Läuferscheibe s und damit die   gewünschte     Zählerreibungskompensation   eingestellt werden kann. 



   Die Anordnung des Zählwerkes sowie des Bremsmagnetes 12 ist eine ähnliche wie im Hauptpatent beschrieben. 



   Der erwähnte Zähleraufbau gestattet einen leichten Zugang zu allen messenden Teilen und überdies eine auf das äusserste getriebene   Materialbesehränkung,   so dass das Gewicht des ganzen Zählers auf 1 kg herabgesetzt werden kann, und dennoch ein kräftiger betriebssicherer   Eleinkonsumzähler   bei kleinem Eigenverbrauch und hohem Drehmoment geschaffen wird. 
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1.   Wechselstrominduktionszähler   nach Patent Nr. 104074,   gekennzeichnet durch Polanstze (20 J'   an den eingezogenen Enden des Hauptstromeisens   dz   auf welchen die Hauptstromspulen   (2")   aufgewickelt sind.

Claims (1)

  1. 2. Wechselstrominduktionszähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vom Hauptstromeisen magnetisch getrennte und das Spannu11gseisen allseits umschliessende Eisenbrücke (21) zur magnetischen Verbindung der drei Schenkel.
    3. Wechselstrominduktionszähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Triebsystem tragende Rahmen (24) mit der Grundplatte magnetisch verbunden ist und durch diese erst vollkommen geschlossen wird.
    4. Wechselstrominduktionszähler nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen unter 45 zur Grundplatte geneigt ist.
    5. Weehselstrominduktionszähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen aus einer Eisenplatte (25) bestehenden magnetischen Gegenschluss, welcher in Längsschlitzen (26'bzw. 27') sowohl radial wie auch tangential zur Läuferscheibe am magnetischen Rahmen (24) verstellbar gelagert ist.
    6. Wechselstrominduktionszähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen um den Schenkel des Spannungseisens (1) schwenkbaren und zu beiden Seiten desselben Eisenkörper (31, 31') tragenden, einstellbaren unmagnetischen Wagebalkens (28).
AT105302D 1925-06-23 1925-12-28 Wechselstrominduktionszähler. AT105302B (de)

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AT104074D AT104074B (de) 1925-06-23 1925-06-23 Wechselstrominduktionszähler.
AT105302T 1925-12-28

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AT105302B true AT105302B (de) 1927-01-25

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ID=25606001

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AT105302D AT105302B (de) 1925-06-23 1925-12-28 Wechselstrominduktionszähler.

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