AT127708B - Unsymmetrische Feld-Wicklung für Querfeldmaschinen. - Google Patents

Unsymmetrische Feld-Wicklung für Querfeldmaschinen.

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AT127708B
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Austria
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winding
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Inventor
Emanuel Ing Dr Rosenberg
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Elin Ag Elek Ind Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Unsymmetrische Feld-Wicklung für Querfeldmaschinen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 ist in bekannter Weise die Zusatzwicklung   (Dünldrahtwicklung)   4 geschaltet. Diese hat auf dem untern Pol   Cl2-Windungen,   die mit den n2-Windungen der Dickdrahtwindung gleichgerichtet sind und auf dem obern Pol al Windungen, die den Mi-Windungen der Dickdrahtwicklung entgegenwirken. Beim Schweissen mit dicken Drähten ist der Schaltbügel geschlossen (in der Figur strichliert gezeichnet), beim Schweissen mit dünnen Drähten offen (voll gezeichnet. Wenn der Schaltbügel 8 offen ist, sind auf einem Pol   Ms-plus f-Windungen,   auf dem zweiten Pol ni-minus al-Windungen wirksam.

   Für einen speziellen Fall kann      gleich n2 gleich   ai gleich < gleich M gewählt   werden und dann werden für das Schweissen mit dickem Draht n Windungen auf jedem Pol wirksam sein, für das   Schweissen   mit dünnem Draht auf einem Pol 2 m-Windungen, auf dem ändern Null. Die   Dünndrahtwieklung   kann in bekannter Weise mit geringem Drahtquerschnitt ausgeführt werden und durch Verschachtelung mit den dicken Leitern der Hauptwicklung stark belastbar sein, so dass die Maschine für den kleinen Arbeitsbereich stark erhöhten inneren Widerstand hat, der Stromschwankungen wirksam dämpft. 



   Bei Kurzschluss gibt eine Maschine mit der gleichen Feldwindungszahl in unsymmetrischer Anordnung geringeren Strom als mit   symmetrischer   Anordnung,. gleiche Anordnung des Eisens vorausgesetzt. Wenn aber die äusseren   Klemmen   nicht kurzgeschlossen werden, sondern eine erhebliche Spannung zwischen ihnen herrscht (beispielsweise ein langer Lichtbogen gezogen   wird),   so ist der Nutzstrom soviel kleiner als der Kurzschlussstrom, dass die Streuung und die durch sie hervorgerufene Sättigung viel kleiner werden, so dass bei dieser Belastungsart der Unterschied im Verhalten der Maschine mit unsymmetrischer und mit symmetrischer Wicklung viel geringer wird.

   Deshalb ist die   Höchstspannung,   die die Maschine mit unsymmetrischer Wicklung gibt, praktisch gleich der   Höchstspannung   der Maschine mit symmetrischer FeldWicklung. Sie wird daher auch beim Schweissen mit kleinem Strom ebenso stabil sein wie letztere beim Schweissen mit grossem Strom. 



   Die genannte Anordnung lässt sich bei allen Querfeldmaschinen anwenden. 



   Bei Querfeldmaschinen mit Regulierpolen erleichtert sie es, die Regulierung im'Betrieb nur bei einem Pol vorzunehmen, zweckmässig bei jenem mit der grösseren wirksamen Windungzahl. In Fig. 2 ist der obere Pol als Kurvenregulierpol 11 ausgebildet, das Einsatzstück 4 mit einem Handrad 12 versehen, der untere Pol 13 kann ein Einsatzstück   14   erhalten, das nur zum Zweck der einmaligen Justierung eingestellt und dann durch eine Feststellschraube 15 befestigt wird. Die obere Spule 16 der Feld-Wicklung hat viel mehr Windungen als die untere 17. Mit ihnen in Reihe geschaltet ist die symmetrische oder unsymmetrische Wendepolwicklung 18, die die Wendepole 19 umgibt. Das Magnet joch 5 ist hier viereckig gezeichnet, die Polschuhe 2 haben die bei Querfeldmaschinen übliche Form. 



   In einer andern in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird die Streuung der Maschine dadurch geändert, dass Windungen auf verschiedenen Teilen desselben Pols in Wirksamkeit gebracht werden. Hier trägt nur der obere Maschinenpol 24 eine Bewicklung. Für das Schweissen mit starkem Draht wird nur die Wicklung 21, fürs Schweissen mit schwachem Draht nur die Wicklung 22 verwendet. Auf dem Pol   24   kann zwischen den Wicklungen 21 und 22 eine Streuplatte 23 angebracht sein, die die Streuung noch besonders erhöht, wenn 22 allein wirksam ist. Aber auch ohne solche Streuplatte wird bei Anwendung der Wicklung 22, auch wenn diese die gleiche Windungszahl hat wie die Wicklung 21, der erreichbare Kurzschlussstrom kleiner werden. 



   Annähernd die gleiche Streuwirkung kann durch Hintereinanderschaltung von Dick-und 
 EMI2.2 
 ganzen Pol ausgebreitet ist und die aus zwei Teilen   32,   33 bestehende   Dünndrahtwicklung   hinter die Hauptwicklung so geschaltet wird, dass der untere Teil 32 die Wirkung der Hauptwicklung schwächt, der obere 33 sie verstärkt. 



   Im Beispiel der Fig. 4 ist nur der obere Pol als Regulierpol ausgebildet, der untere massiv. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Feld-Wicklung für Querfeldmaschinen, gekennzeichnet durch stark   unsymmetrische   Anordnung der Wicklungen auf verschiedenen Polen, zum Zweck, die Gesamtstreuung der Maschine zu erhöhen und ihre Charakteristik stabiler zu machen.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zum Betrieb einer Querfeldmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stark unsymmetrische Anordnung der Wicklung nur für den Arbeitsbereich mit kleiner Stromstärke verwendet wird.
    3. Ausführungsform der Feld-Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Pol ausser einer vom Hauptstrom durchflossenen Wicklung eine zweite, mittels eines <Desc/Clms Page number 3> Umschalters in den Hauptstromkreis schaltbare Zusatzwicklung besitzt, die so geschaltet ist, dass sie auf dem einen Pol die Hauptwicklung unterstützt, auf dem andern Pol aber ihr mindestens teilweise entgegenwirkt, zum Zweck, bei starken Strömen nur mit der Hauptwicklung, bei schwachen Strömen mit beiden Wicklungen und dadurch erhöhter Polstreuung arbeiten zu können.
    4. Ausführungsform der Feld-Wicklung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzwicklung nur auf einem Teil der Pole angebracht ist und der vom Hauptstrom durchflossenen Wicklung mindestens teilweise entgegenwirkt.
    5. Ausführungsform der Feld-Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Windungen an verschiedenen Stellen desselben Pols angeordnet sind, so dass beim Betrieb mit starken Strömen mindestens ein Teil der wirksamen Windungen näher dem Anker liegt als beim Betrieb mit geringen Strömen. EMI3.1
AT127708D 1930-10-25 1930-10-25 Unsymmetrische Feld-Wicklung für Querfeldmaschinen. AT127708B (de)

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