DE856613C - Anordnung fuer elektrodynamische Lautsprecher - Google Patents

Anordnung fuer elektrodynamische Lautsprecher

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DE856613C
DE856613C DET2253D DET0002253D DE856613C DE 856613 C DE856613 C DE 856613C DE T2253 D DET2253 D DE T2253D DE T0002253 D DET0002253 D DE T0002253D DE 856613 C DE856613 C DE 856613C
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DET2253D
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/025Magnetic circuit
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2209/00Details of transducers of the moving-coil, moving-strip, or moving-wire type covered by H04R9/00 but not provided for in any of its subgroups
    • H04R2209/022Aspects regarding the stray flux internal or external to the magnetic circuit, e.g. shielding, shape of magnetic circuit, flux compensation coils

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

  • Anordnung für elektrodynamische Lautsprecher Es ist bereits bekannt, bei Drosselspulen und Transformatoren mit einem Eisenschluß, der auch Luftspalte im Innern der Spule oder in der Nähe der Spulenenden besitzen kann, auf dem Eisenschlußjoch einige induzierende Wicklungen anzubringen, derart, daß die von ihnen erzeugte magnetmotorische Kraft gerade ausreicht, um den magnetischen Spannungsabfall an der betreffenden Stelle des Eisenschlußjochs zu überwinden und somit keine :Möglichkeit für die Ausbildung eines äußeren Streufeldes vorhanden ist.
  • Die Erfindung bezieht sich darauf, nach diesem Prinzip das von der Erregerwicklung herrührende magnetische Streufeld eines elektrodynamischen Lautsprechers im äußeren Luftraum zu beseitigen, ohne an dem Lautsprecher selbst irgendwelche Veränderungen vornehmen zu müssen. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung das gleichstromerregte Lautsprechersystem innerhalb eines etwa U-förmige oder topfförmige Gestalt besitzenden Eisenkörpers von in jeder Richtung größerer Ausdehnung als das Lautsprechersystem selbst angeordnet, und auf dem Eisenkörper werden eine oder mehrere mit Gleichstrom derartiger Stromrichtung gespeiste Wicklungen angebracht, daß der vom Lautsprecherstreufluß erzeugte magnetische Spannungsabfall im Eisenkörper vermindert oder beseitigt wird, so daß der Streufluß außerhalb des Eisenkörpers praktisch verschwindet.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben: In der Abb. i ist zunächst ein normaler elektrodynamischer Lautsprecher dargestellt, bestehend aus dem Eisenkern io, der Erregerwicklung ii, einem Eisenschlußbügel 12 und einer im Luftspalt angeordneten mit den Sprechwechselströmen gespeisten Spule 13, an welcher der Lautsprecherkonus befestigt ist. Dieses Lautsprechersystem befindet sich innerhalb eines Eisenkörpers 14 von etwa U-förmiger Gestalt, dessen Ausdehnung senkrecht zur Zeichenebene zweckmäßig größer gewählt wird als die Erstreckung des Lautsprechersystems in dieser Richtung. Der Körper 14 trägt zwei mit Gleichstrom gespeiste Spulen 15 und 16.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise soll zunächst von dem Eisenkörper 14 mit den Wicklungen 15, 16 abgesehen werden. Die Amperewindungen für die Erzeugung des konstanten magnetischen Flußes im Eisenschlußbügel 12 und im Luftspalt müssen von der Spule ir aufgebracht werden. Infolgedessen besteht zwischen den Punkten A und B eine magnetomotorische Kraft, da nämlich außer dem Luftspalt auch der Eisenschlußbügel 12 einen nicht zu vernachlässigenden magnetischen Widerstand besitzt. Parallel zu dem Fluß, welcher längs der punktierten Linie 17 über den Eisenschlußbügel 12 verläuft, tritt daher ein Streufluß, welcher sich über den Luftraum schließt, auf, da nämlich dieser Luftraum zu dem Eisenschlußbügel 12 gewissermaßen parallel geschaltet ist. Die Größe des Streuflusses ist dabei durch die magnetomotorische Kraft zwischen den Punkten A und B und durch den magnetischen Widerstand des gesamten Luftraums gegeben. In der Zeichnung ist der Streufluß durch die punktierten Linien 18 bis 25 angedeutet.
  • Wenn man nun, wie es gemäß dem einen Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgeschlagen wird, einen Körper 14, auf welchem sich mit Gleichstrom gespeiste Wicklungen 15, 16 befinden, anbringt, kann man zunächst zweifellos erreichen, daß derjenige Teil des magnetischen Flusses, welcher an den beiden oberen Enden in den Körper 14 eintritt und ihn unten in der Mitte wieder verläßt, in dem Eisen keinen magnetischen Widerstand vorfindet. Zu diesem Zwecke hat man lediglich den Strom in den Wicklungen 15 und 16 derart zu bemessen, daß der magnetische Spannungsabfall des erwähnten Teils des Streuflusses im Eisenkörper 14 durch die Amperewindungen der Spulen 15 und 16 gedeckt wird. Dies bedeutet aber nichts anderes, als daß der im Körper 14 liegende Weg für den betrachteten Teil des Streuflusses den magnetischen Widerstand Null besitzt. Hieraus ergibt sich weiterhin, daß man durch entsprechende Bemessung des in den Wicklungen 15 und 16 fließenden Gleichstroms nicht nur den bisher betrachteten Teil des Streuflusses zwingen kann, über den Eisenkörper 14 zu verlaufen, sondern daß praktisch der ganze am Punkte A austretende Streufluß in den Eisenkörper 14 eintritt, diesen unten wieder verläßt und zum Punkte B zurückkehrt. Somit läßt sich der magnetische Streufluß des Lautsprechers durch einen bewickelten Eisenkörper der beschriebenen Form gleichsam kurzschließen.
  • Die Abb.2 zeigt eine Ausführungsform für den U-förmigen Körper, bei welcher durch Ansatzstücke 26 bis 28, die gegebenenfalls auch noch, wie angedeutet, mit Spulen versehen sein können, die den Streufluß kurzschließende Wirkung des Eisenjochs 14 noch verbessert wird. Der Lautsprecher ist innerhalb des Körpers 14 in Abb. 2 ebenso angeordnet, wie in Abb. r dargestellt.
  • Eine andere Ausführungsform, welche in Abb.3 veranschaulicht ist, enthält einen topfförmigen Körper 29 an Stelle des U-förmigen der Abb. z und 2 und zwei Wicklungen 30 und 31, deren jede die Form eines Kreiszylinders besitzt. Die Achsen der beiden Zylinderwicklungen fallen dabei mit der Achse des Körpers 29 zusammen. Man kann bei der Ausführungsform nach Abb. 3 auch Ansatzstücke anbringen, welche dieselbe Aufgabe haben wie die Ansatzstücke 26 bis 28 der Abb. 2. Das Ansatzstück 28 der Abb. 2 ist dann in praktisch unveränderter Form auch bei der Ausführung nach Abb. 3 vorhanden. An Stelle der Stücke 26, 27 tritt eine Kreisscheibe, deren Mitte durchbohrt ist, wie es die Abb.4 darstellt. Sofern man auf dieser Scheibe ebenfalls Wicklungen anordnen will, müssen diese die in Abb. 5 dargestellte Anordnung besitzen; welche der Anordnung der Wicklungen 30, 31 in Abb. 3 entspricht.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 3 sowie 4 und 5 ist gegenüber derjenigen nach Abb. r noch dadurch im Vorteil, daß nicht nur der Fluß, welcher in der Zeichenebene der Abb. z aus dem Eisenkreis des Lautsprechers austritt, kurzgeschlossen wird, sondern auch der senkrecht zu dieser Ebene austretende Fluß, was bei der Einrichtung nach Abb. z nur durch eine verhältnismäßig große Abmessung des Eisenkörpers 14 senkrecht zur Zeichenebene der Fall ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung für elektrodynamische Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichstromerregte Lautsprechersystem innerhalb eines etwa U-förmige oder topfförmige Gestalt besitzenden Eisenkörpers von in jeder Richtung größerer Ausdehnung als das Lautsprechersystem selbst angeordnet ist, auf welchem eine oder mehrere mit Gleichstrom gespeiste Wicklungen liegen, mit derartiger Stromrichtung, daß der vom Lautsprecherstreufluß erzeugte magnetische Spannungsabfall im Eisenkörper vermindert oder beseitigt wird, so daß der Streufluß außerhalb des Eisenkörpers praktisch verschwindet.
DET2253D 1936-07-02 1936-07-02 Anordnung fuer elektrodynamische Lautsprecher Expired DE856613C (de)

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DET2253D DE856613C (de) 1936-07-02 1936-07-02 Anordnung fuer elektrodynamische Lautsprecher

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DE856613C true DE856613C (de) 1952-11-24

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ID=7543748

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DET2253D Expired DE856613C (de) 1936-07-02 1936-07-02 Anordnung fuer elektrodynamische Lautsprecher

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DE (1) DE856613C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011466B (de) * 1955-06-18 1957-07-04 Philips Patentverwaltung Magnetsystem fuer elektroakustische Wandler
DE1060908B (de) * 1956-04-20 1959-07-09 Dr Rudolf Goerike Einrichtung zur Kompensation der durch aeussere magnetische, niederfrequente Stoerfelder im Leiter bzw. in der Wicklung von dynamischen oder magnetischen Mikrophonen induzierten elektromotorischen Kraft
DE1244864B (de) * 1963-10-07 1967-07-20 Tibbetts Industries Elektromagnetischer Wandler

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011466B (de) * 1955-06-18 1957-07-04 Philips Patentverwaltung Magnetsystem fuer elektroakustische Wandler
DE1060908B (de) * 1956-04-20 1959-07-09 Dr Rudolf Goerike Einrichtung zur Kompensation der durch aeussere magnetische, niederfrequente Stoerfelder im Leiter bzw. in der Wicklung von dynamischen oder magnetischen Mikrophonen induzierten elektromotorischen Kraft
DE1244864B (de) * 1963-10-07 1967-07-20 Tibbetts Industries Elektromagnetischer Wandler

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