DE836202C - Polarisierter Wechselstromwecker - Google Patents
Polarisierter WechselstromweckerInfo
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- DE836202C DE836202C DEP29179D DEP0029179D DE836202C DE 836202 C DE836202 C DE 836202C DE P29179 D DEP29179 D DE P29179D DE P0029179 D DEP0029179 D DE P0029179D DE 836202 C DE836202 C DE 836202C
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K1/00—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
- G10K1/06—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
- G10K1/062—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
- G10K1/063—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
- G10K1/064—Operating or striking mechanisms therefor
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- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
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- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
- H04M19/02—Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
- H04M19/04—Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations
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Description
- Polarisierter Wechselstromwecker Es ist bekannt, in Telephonteilnehmerstationen zwecks I?iiisparurig von teuren und raumbeanspruchenden Bauelementen verschiedene notwendige Bauteile konstruktiv zu vereinigen, z. B. ein Anruforgan auch als Sprechstromübertrager zu benutzen. Sö beschreibt beispielsweise die deutsche Patentschrift 212 513 einen Umformer, der als Anruf-und Wechselstromerzeuger, als Übertrager für Sprechströme und als Anrufempfänger benutzt werden. kann. Nach der österreichischen Patentschrift 85 69:[ kann ein Transformator für Fernsprechz\%eci,e zugleich noch als Sprechinduktorium, Rufstromerzeuger und hochohmige Glocke dienen. In der Patentschrift 785 938 ist ein polarisierter Wecliselstromwecker beschrieben, der auch als Sprechstroniübertrager dient.
- Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein polarisierter Wechselstromwecker, dessen Erregerspulen auch zur X'erwendung als Sprechstromübertrager geeignet sind. Dabei muß besonders darauf geachtet werden, daß gleichzeitig die heutigen Anforderungen an die Übertragungsgüte bei Verwendung als Sprechstromübertrager und an die Empfindlichkeit des Weckersystems erfüllt werden.
- Dies kann dadurch erreicht werden, daß nach der Erfindung die durch einen Luftspalt getrennten Schenkelenden des gemeinsamen Eisenkernes ein gleichpoliges Polschuh,paar des polarisierenden Magnets bilden und das freie Ende eines mit dem zweiten Polende des Magnets verbundenen Ankers im Luftspalt bewegbar ist, so daß sich der permanente Fluß und der Arbeitsflug der Spulenwicklungen praktisch nur im Luftspalt überlagern. Infolge der Trennung von permanentem Fluß und ArbeitsfluB der Erregerspule kann der magnetische Kreis der Spule äußerst verhistarm aufgebaut werden, was bei Verwendung der Erregerspule als Übertrager günstige Übertragungseigenschaften für Sprechstrom ergibt.
- Der Anker, welcher Träger des permanenten Flusses ist, kann dabei selbstfedernd ausgebildet sein, indem er aus einer dünnen Platte besteht oder an einer Stelle eine entsprechende Materialverengung aufweist, wobei er am zweiten Polende des polarisierenden -Magnets starr befestigt werden kann. Es kann aber auch ein Anker, der selbst starr ist, über ein Federstück am zweiten Polende (1@s Magnets befestigt werden, so daß er auf diese \\'eise im Luftspalt bewegbar ist. In allen Fällen wird zweckmäßigerweise ein polschuhartiges Weicheisenstück die Verbindung von Anker und I )auermagnet erleichtern.
- In den Fig. i bis 5 der Zeichnung sind einige Ausfiihrtingsbeispiele eines «Weckers dargestellt, die sich zur Vereinigung mit einem Sprechstroniübertrager eignen.
- Fig. i zeigt die Draufsicht und. Fig. 2 die Seitenatisicht einer Ausführungsform, bei welcher eine einteilige Spule als hrregerspule in der Längsrichtung des Luftspaltes angeordnet ist. Im Wecker, der in der Draufsicht durch die Fig.3 und in einer Seitenansicht durch die Fig.4 dargestellt wird, ist eine solche einteilige Erregerspule in der ()tterrichtung des Luftspaltes angeordnet. Fig. 5 1retriftt eine Ausführungsform mit zweit L- Ilig er Erregerspule, wo die beiden Spulenteile svinmetriscli zum Luftspalt angeordnet sind und \\c>riii außerdem <bei Anker zwischen den beiden Spulenteilen angeordnet ist.
- ach l@ ig. i und 2 bilden die beiden durch den Luftspalt i voneinander getrennten Schenkelenden #'. 3 des Spulenkerries 4 ein gleichpolarisiertes Pol-;chuhpaar des Dauermagnets 5, indem sie auf (-irrein \\'eicheisenstück 6 festgeschraubt sind, das gerne insam mit dein Dauermagnet auf einer Montagelilatte 7, die aus nichtmagnetisierbarem Material besteht und auch die beiden exzentrisch ineinander angebrachten Glockenschalen 8, 9 trägt, befistigt ist. Ani anderen Polende des Dauermagnets sind zwei polschuhartige \Veicheisenstücke io mit dem liederstiick T i durch die Schrauben 12 bef;#.tigt, wobei dieses Federstück den starren Anker 1,3 tragt, indem es an der Stelle 14 mit diesem verschweißt ist. Der Anker ist also innerhalb des l.tiftslialtes federnd hin und her bewegbar. Er \%ird lwi \\-echselstromdurchgang durch die Spule i j3 erregt und überträgt s"iiie Schwingungen über ilvii in der O;e 17 des Ankers 13 befestigten \Veckerk@iil)1>< 1 i6 auf die (;lockenschalen 8, cg.
- lii den 3 und 4 ist der Luftspalt mit 31 bezeichnet. I:r wird gebildet durch die beiden Schenkelenden 32 'lud 33 des Spulenkernes 34, die wiederum ein gleichpolarisiertes Polschuhpaar des Dauermagnets 35 bilden. Dieser Dauermagnet und (las Weicheisenstück 36 sind auf der Montageplatte 37, die auch die beiden@GlockensclWen 38, 39 trägt, befestigt. Der Anker 43 ist dadurch selbstfedernd gemacht, daß er an der Stelle 44 durch Einkerbungen geschwächt ist. Sein dem Luftspalt abgewen-(lc@tes Ende 4o ist verbreitert und mit dem zweiten Polende 41 durch die Schrauben 42 starr verbunden. Die quer zum Luftspalt angeordnete Spule 45 liegt unterhalb des polarisierten Magnetsystems. Der erregte Anker überträgt seine Schwingungen über den Klöppel 46 auf die Glockenschalen 38, 39.
- In Fig. 5 sind die beiden symmetrisch zum Luftspalt 51 angeordneten Erregerspulen mit 65° und 656, ihr gemeinsamer Eisenkern mit 54 und dessen beide den Luftspalt bildende Schenkelenden mit 52 und 53 bezeichnet. Das 1)olarisierte Magnetsystem besteht aus dem Dauermagnet 35, dem Verbindungsstück 56 zwischen Eisenkern und Dauermagnet und aus dem durch Einkerbungen 6.1. sell)stfedernd gemachten Anker 63, dessen verbreitertes Ende 6o durch die Schrauben 62 mit clem Dauermagnet 55 starr verbunden ist. Es entspricht vollständig demjenigen der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4. Durch die Anordnung des Ankers zwischen den beiden Erregerspulen ergibt sich eine sehr kompakte Bartform für Spulen- und Dauermagnetsysteme. Die Glockenschale 58 überdeckt halbkugelförmig dieses ganze System und wird an den Einbiegungen 59 durch den Klöppel 66 angeschlagen, der direkt in der h(rrtsetzung des Ankers 63 angebracht ist.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: T. Polarisierter \\'ecliselstroiiiwecker, dessen Erregerspulen auch zur Verwendung als Sprechstromizbertrager geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen Luftspalt getrennten Schenkelenden des gemeinsamen Eisenkernes ein gleichpoliges Polschuhpaar des polarisierenden Magnets bilden und das freie Ende eines mit dem zweiten Polende des Magnets verbundenen Ankers im Luftspalt bewegbar ist, so daß sich der permanente Fluß und der Arbeitsfluß der Spulenwicklungen praktisch nur im Luftspalt überlagern.
- 2. Wechselstromwecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da(.) der Anker selbstfedernd ausgebildet und starr ain polarisierenden Magnet befestigt ist.
- 3. Wechselstrom-,\-ccl;er nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß der Anker starr und über ein Federstück am polarisierenden 1-lagnet befestigt ist.
- 4. Wechselstromwecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die Erregerspule als einteilige Spule in der Längsrichtung des Luftspaltes angeordnet ist.
- 5. Wechselstromwecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule als einteilige Spule quer zum Luftspalt angeordnet ist.
- 6. Wechselstromwecker nach Anspruch i, mit zweiteiliger Spule, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulenteile symmetrisch zum Luftspalt angeordnet sind.
- 7. Wechselstromwecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker zwischen den beiden Spulenteilen angeordnet ist.
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