DE352565C - Pendelumformer mit geschlossenem, fugenlosem Eisenkern, dessen zugehoeriger Anker durch ein Streufeld in Schwingungen versetzt wird - Google Patents
Pendelumformer mit geschlossenem, fugenlosem Eisenkern, dessen zugehoeriger Anker durch ein Streufeld in Schwingungen versetzt wirdInfo
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- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/54—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by dynamic converters
- H02M7/58—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts to interrupt a single potential
- H02M7/62—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts to interrupt a single potential with electromagnetically-operated vibrating contacts, e.g. chopper
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung1
zum Umformen elektrischen Gleichstromes in Wechselstrom! und im besonderen
eine Verbesserung derjenigen Art von Umformern, bei denen zum Zwecke einer vereinfachten
Bauart Übertragerspule und Polwechsler vereinigt sind und der Antrieb des Polwechslers durch die Übertragerspule veranlaßt
wird.
Der neue Umformer zeichnet sich durch einen geringen Stromverbrauch und wesentlich
höheren Wirkungsgrad aus. Erfindüngsgemäß werden diese Eigenschaften durch eine
besondere Anordnung der primären Wicklung der Übertragerspule erreicht. Die Primärwicklung
besteht aus zwei oder mehreren Teilen, die auf einen Eisenkern aufgesetzt
und die weder bifilar noch übereinandergewickelt,
sondern nebeneinander und voneinander getrennt angeordnet sind. Die Widehingen
sind so geschaltet, daß an ihren Trennungsstellen Streufelder gebildet werden. Die
Streufelder sind entsprechend der jeweilig stromführenden Wicklung auf der einen
Seite bzw. der anderen Seite der Trennungsstelle der Spulen vorhanden, und es wird
durch sie ein Anker in Schwingungen gebracht. Hierbei ist die Anordnung getroffen,
daß der Anker bei der Ausführung seiner Bewegungen eine wechselseitige Einschaltung
der primären Wicklungen vornimmt und dadurch einen Wechselstrom in der sekundären
Wicklung des Übertragers erzeugt. Der nicht polarisierte Anker ist unmittelbar vor der
Treimuaigssfelle der beiden primären Spulen
ίο federnd aufgehängt und bewegt sich lediglich in dem durch die wechselnde Magnetisierung
der primären Spulen erzeugten Streufeld, wobei der Kern der Spulen bzw. des Umformers ;
ohne jede Stoßfuge ist.
Demgemäß entfallen die bei anderen Um- : formern angewendeten Dauermagnete und :
durch besondere Magnetwicklung polarisierte Anker. Auch die Wirkung des' Umformers
an sich ist dadurch eine erhöhte, daß keine I Stoßfugen im Eisenkern vorhanden sind. .
Eine Umpolung des Ankers des Pendels er- ', folgt auch nicht. Es wird also zum Antrieb .
des Polwechslerpendels keine Kraft verwen- ' det, die nicht schon an und für sich vorhanden
sein muß, auch sind keine besonderen Maß- ■ nahmen erforderlich, wie z. B. Hörner oder
Stoßfugen im Eisenkern, die Kraft bean- j Sprüchen. Die Wirtschaftlichkeit der An- !
Ordnung ist daher eine hohe. \
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs- ! beispiel der Erfindung in einem Schaltungs- ;
schema dargestellt. !
Die aus den beiden Wicklungshälften P1 j und P2 bestehende primäre Spule ist auf den j
geschlossenen, keine Stoßfuge aufweisenden, i die Form eines Ringes besitzenden Eisen- j
kern r so aufgesetzt, daß die Wicklungshälften nebeneinander und unter Wahrung
eines Zwischenraumes voneinander getrennt zu liegen kommen. Die Wickfangshälftan sind
beiderseitig noch durch auf den Eisenkern ■ aufgesetzte ringförmige Scheiben j aus nicht ;
leitendem Material begrenzt. Der Anfang | der einen und das Ende der anderen Wick- J
lungshälfte führen an den einen Pol einer ; den beiden Wicklungshälften gemeinsamen
Batterie bzw. sonstigen Gleichstromquelle b, während die anderen Wicklungsenden je an
einem Kontakt k, k1 des Polwechslers angeschlossen
sind. Der Polwechsler besteht aus dem nicht polarisierten, federnd aufgehängten
Anker α, der zwischen den Kontakten k, k1
pendelt und mit diesen Kontakten wechselseitig in Berührung kommt. Der zweite Pol
der Batterie b ist mit dem Anker α verbunden, so daß je nach Berührung des einen öder anderen
Kontaktes k} k1 die eine oder andere
Wicklungshälfte P1, P2 vom Strom durchflossen wird. An den Trennungsstellen der
Wicklungshälften, zwischen welchen das Pendel schwingt, wird beim Stromnuß ein
dem Wickliuingssdinnie entsprechender, jedoch gleichnamiger Pol erzeugt, der den Anker des
Pendels auf die Seite der jeweils stromführenden Wicklung zieht. Der Kraftlinienfluß
erfolgt in beiden Fällen im einander entgegengesetzten Sinne. Da jedoch nur ein Teil der Ringe jeweils unter Strom ist, ist an
den Enden der primären Wicklungen ein Streufeld vorhanden, das zur Bewegung des Pendels benutzt „wird. In dem Spulenzwischenraum
ist der Anker α seitlich angeordnet, der unter dem Einfluß eines jeweils
hier gebildeten Streufeldes steht. Das Streufeld übt seine Wirkung auf den Anker aus
je nach dem wechselseitigen Stromfluß in den Wicklungshälften P1, P2, über die der Strom
vom Pluspol der Batterie b, den Anker a, den einen oder anderen Kontakt k, k1 abwechselnd
je nach dejr Lage des Ankers seinen Weg nimmt. Die eine oder andere Wicklungshälfte
wird nun stromführend und zieht den Anker an. Bei diesem Vorgang öffnet der Anker den
zuvor geschlossenen Kontakt der beiden Kontakte k, k1 und schließt darauf den gegenüberliegenden
Kontakt. Die bislang eingeschaltete Wicklungshälfte wird nun stromlos, während die andere Wicklungshälfte stromführend
und erregt wird. Diese Umsteuerung wiederholt sich bei jeder Bewegung des Ankers,
wobei die wechselseitige Erregung und Aberregung der Wicklungshälften P1, P2 induktiv
auf die über den primären Spulen angeordnete Sekundärspule .S"1 übertragen wird.
Sinngemäße Schaltungsänderungen ermögliehen
die Verwendung der neuen Vorrichtung auch zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Pendelumformer mit geschlossenem, fugenlosem Eisenkern, dessen zugehöriger Anker durch ein Streufeld in Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Streufeld allein von einer ic auf dem völlig glatten Eisenkern angeordneten Spule herrührt, die zu beiden Seiten dicht an den Pendelanker heranreicht und in an sich bekannter Weise aus zwei nebenieinanderliegendön, voneinander getrennten Teilen besteht, die abwechselnd vom Erregerstrom durchflossen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352565T | 1919-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352565C true DE352565C (de) | 1922-04-29 |
Family
ID=6276087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919352565D Expired DE352565C (de) | 1919-02-01 | 1919-02-01 | Pendelumformer mit geschlossenem, fugenlosem Eisenkern, dessen zugehoeriger Anker durch ein Streufeld in Schwingungen versetzt wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352565C (de) |
-
1919
- 1919-02-01 DE DE1919352565D patent/DE352565C/de not_active Expired
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