AT88117B - Pendelumformer. - Google Patents

Pendelumformer.

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AT88117B
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Zwietusch E & Co Gmbh
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Description


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  Pendelumformer. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Pendelumformer mit geschlossenem, fugenlosen Eisenkern, dessen Anker durch ein Streufeld in Schwingungen versetzt wird. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird dieses Streufeld durch zwei abwechselnd vom   Erregerstrom durchflossene,   auf dem Eisenkern symmetrisch angebrachte Hälften der Primärwicklung erzeugt und wirkt auf einen pendelnd aufgehängten, nicht polarisierten Anker ein. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Schaltungsschema dargestellt. 



   Die aus den beiden Wicklungshälften pl und p2 bestehende primäre Spule ist auf den geschlossenen, keine Stossfuge aufweisenden, die Form eines Ringes besitzenden Eisenkern r so aufgesetzt, dass die   Wicklungshälften   nebeneinander und unter Wahrung eines Zwischenraumes von einander getrennt zu liegen kommen. Die Wicklungshälften sind beiderseitig noch durch auf den Eisenkern aufgesetzte, ringförmige Scheiben s aus nicht leitendem Material begrenzt. Der Anfang der einen und das Ende der anderen Wicklungshälfte führen an den einen Pol einer der beiden Wicklungshälften gemeinsamen Battterie bzw. sonstigen Gleichstromquelle, während die anderen Wicklungsenden je an einem Kontakt k, kl des Polwechslers angeschlossen sind.

   Der Polwechsler besteht aus dem nicht polarisierten, federnd aufgehängten Anker a. der zwischen den Kontakten k, kl pendelt und mit diesen Kontakten wechselseitig in Berührung kommt. Der zweite Pol der Batterie b ist mit dem Anker a verbunden, so dass je nach Berührung des einen oder anderen Kontaktes k, kl die eine oder andere   Wicklungshälfte/, vom   Strom durchflossen wird. An den Trennungsstellen der Wicklungshälften, zwischen welchen das Pendel schwingt, wird beim   Stromfluss   ein dem Wicklungssinne entsprechender, jedoch gleichnamiger Pol erzeugt, der den Anker des Pendels auf die Seite der jeweils stromführenden Wicklung zieht. Der   Kraftlinienfluss   erfolgt in beiden Fällen im einander entgegengesetzten Sinne.

   Da jedoch nur ein Teil der Ringwicklung jeweils unter Strom ist, ist an den Enden der primären Wicklungen ein intermittierendes Streufeld vorhanden, das zur Bewegung des Pendels benutzt wird. Das Streufeld übt seine Wirkung auf den Anker aus je nach dem wechselseitigen Stromfluss in den Wicklunghälften   pt, p2,   über die der Strom vom Pluspol der Batterie b, den Anker a, den einen oder anderen Kontakt k, kl abwechselnd je nach der Lage des Ankers seinen Weg nimmt. Die eine oder andere   Wicklungshälfte   wird nun stromführend und zieht den Anker an. Bei diesem Vorgang öffnet der Anker den zuvor geschlossenen Kontakt der beiden Kontakte k, kl und schliesst darauf den gegenüberliegenden Kontakt. Die bislang eingeschaltete Wicklunghälfte wird nun stromlos, während die andere Wicklungshälfte stromführend und erregt wird.

   Diese Umsteuerung wiederholt sich bei jeder Bewegung des Ankers, wobei die wechselseitige Erregung und Aberregung der Wicklungshälften pl, p2 induktiv auf die über den 
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Sinngemässe Schaltungsänderungen ermöglichen die Verwendung der neuen Vorrichtung auch zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Pendelumformer mit geschlossenem, fugenlosem Eisenkern, dessen zugehöriger Anker durch ein Streufeld in Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Streufeld durch zwei abwechselnd vom Erregerstrom durchflossene, auf dem Eisenkern symmetrisch aufgebrachte Hälften der Primärwicklung erzeugt wird und auf einen pendelnd aufgehängten, nicht polarisierten Anker einwirkt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT88117D 1919-01-31 1919-09-19 Pendelumformer. AT88117B (de)

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DE88117X 1919-01-31

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AT88117B true AT88117B (de) 1922-04-25

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ID=5642081

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AT88117D AT88117B (de) 1919-01-31 1919-09-19 Pendelumformer.

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