AT100111B - Elektromagnetisches Relais. - Google Patents

Elektromagnetisches Relais.

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AT100111B
AT100111B AT100111DA AT100111B AT 100111 B AT100111 B AT 100111B AT 100111D A AT100111D A AT 100111DA AT 100111 B AT100111 B AT 100111B
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  Elektromagnetisches Relais. 
 EMI1.1 
 

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 werden sich in den Wicklungen 3 und 4 aufheben und in den Wicklungen 5 und 6 summieren, wodurch erzielt wird, dass im Kerne 1 kein magnetischer Flux erzeugt wird, sondern nur im Kerne 2. Der Anker wird daher vom Kern. 2 angezogen. 



   Eine Umkehrung der Richtung des in den'Leitungen16 und 17 fliessenden Betriebsstromes, wobei jedoch die   Betriebs-und Polarisationsströme gleich stark   gehalten werden, kehrt die Richtung des Betriebsstromes in den angeschlossenen Wicklungen um, der Anker wird also vom Kern 1 angezogen. Die Wirkungweise des Relais ist demnach nur von der Richtung des Betriebsstromes abhängig, wobei angenommen ist, dass der Polarisationsstrom der Stromquelle 15 konstante Richtung beibehält. Wenn die Betriebs- 
 EMI2.1 
 des Ankers vorhanden sein, je nach den relativen Richtungen der   Polarisations-und Betriebsstrome.   



  Die Betriebsstromstärke hat somit keinen Einfluss auf die Einstellung des wirksamen Fluxes, sondern beeinflusst nur die Stärke dieses Fluxes. Die Einstellung dieses wirksamen Fluxes ist nur abhängig von den relativen Richtungen des Polarisations-und Betriebsstromes. Aus dem Schema in Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Anschlüsse des Polarisations-und Betriebsstromes ohne Beeinflussung der Relaiswirkung vertauscht werden können. 



   Fig. 3 zeigt das Schaltungssehema bei Verwendung von Gleichstrom als Betriebsstrom. In Fig. 4 ist eine Wechselstromquelle 18 mit den Leitungen 16 und 17 verbunden, die zu symmetrisch entgegengesetzten Punkten des geschlossenen   Widdungsstromkreises führen,   der die Wicklungen 3,5, 4 und 6 enthält. Die   Primärwicklung   19 eines Transformators ist in Reihe mit der Linie 17 geschaltet, während die Klemmen der Sekundärwicklung 20 dieses Transformators an die zwei anderen symmetrisch entgegengesetzten Punkte des Relais stromkreises angeschlossen sind. Bei dieser Schaltung induziert der über die Leitungen 16 und 17 fliessende Betriebswechselstrom einen Strom in der   Sekundärwicklung   20 des Transformators. Dieser Sekundärstrom bildet den Polarisationsstrom.

   Da der Polarisationsstrom gleichzeitig mit dem Betriebsstrom seine Richtung ändert, werden sich immer die Ströme, die den einen Kern umfliessen, gegenseitig aufheben, hingegen die Ströme, die den anderen Kern umfliessen, summieren. 



  Um die Richtung, in der die Anziehung des Ankers erfolgt, umzukehren, müssen die Verbindungen der Sekundärspule 20 mit dem Relaisstromkrcis vertauscht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektromagnetisches Relais, gekennzeichnet durch zwei E-förmige, mit mehreren Wicklungen (3, 4 bzw. 5, 6) versehene Kerne (1,   2),   zwischen deren Schenkeln ein Anker   (7)   angeordnet ist, wobei die genannten Wicklungen in Reihe zu einem in sich elektrisch geschlossenen Stromkreis verbunden sind, an den in symmetrisch entgegengesetzten Punkten Stromquellen   (Betriebs-bzw. Polarisationsstrom)   angeschlossen sind, so dass der Anker je nach der Richtung des Betriebsstromes von dem einen oder anderen der beiden Kerne angezogen wird.

Claims (1)

  1. 2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungen auf den Mittelsehenkeln der Kerne angeordnet sind.
    3. Relais nach Anspruch 1 für Wechselstrom, dadurch gekennzeichnet, dass der Polarisationsstrom den Sekundärstrom eines Transformators bildet, der primär vom Betriebsstrom gespeist wird.
AT100111D 1922-03-04 1922-03-04 Elektromagnetisches Relais. AT100111B (de)

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