AT135101B - Wechselstromläutewerk. - Google Patents

Wechselstromläutewerk.

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AT135101B
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Mario Widakowich
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Mario Widakowich
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Weehselstromläutewerk. 



     (Gegenstand   aer   rriinaung oetrt ctie Vereinigung eines elentrisehen LautewerKes mit einem   Klingeltransformator. Bezweckt wird eine niederspannige Steuerung des Läutewerkes, das vom Netzstrom gespeist wird, bei   möglichster   Vereinfachung des Aufbaues. Dies wird durch Verwendung der nachstehend beschriebenen, in den Figuren der Zeichnung dargestellten Einrichtung erreicht. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel. Es stellen dar : 1 den Kern des Transformators, 
 EMI1.1 
 platte 6 befestigt ist, 5 eine Blattfeder, die einerseits mit dem Anker, anderseits mit der Grundplatte durch einen Distanzbolzen verbunden ist. Der Anker kann also eine schwingende Bewegung ausführen, deren Endlagen einerseits durch den Anschlag des Klöppels an die   Glockensehale,   anderseits durch die
Berührung des Ankers mit dem Transformatorkern gegeben sind. Die Ruhelage des Ankers ist die erstgenannte Endlage. Die zu den Klemmen   8, 8'führende Primärwicklung   ist so ausgelegt, dass sie dauernd an das Wechselstromnetz gelegt werden kann. Der Magnetfluss wird bei offener Sekundärwicklung (zu den Klemmen 9,9'führend) den Transformatorkern   durchfliessen,   ohne auf den Anker irgendeine Wirkung auszuüben.

   Wird aber die Sekundärwicklung 9, 9'belastet, d. h. fliesst durch sie Strom, dann werden primäre und sekundäre Steuerkraftlinien den Anker durchziehen und ihn im Wechselstromrhythmus magnetisieren, wodurch er an den Transformatorkern in diesem Rhythmus gezogen und deshalb vibrieren wird. Man kann also durch blosses Kurzschliessen dieser Wicklung, d. h. Belasten des Transformators, das Läutewerk zum Ansprechen bringen. Ausserdem sind direkt auf der   Primärwicklung   die zu den Klemmen   10,   10'führenden Windungen   (Sekundärwicklungen)   aufgebracht, welche bei Belastung nur sehr wenig Streukraftlinien erzeugen werden, so dass das Läutewerk nicht ansprechen wird, wenn diese Wicklung belastet wird.

   Man kann also diesen Teil des Läutewerkes ohne weiteres als einfachen Transformator zur Speisung irgendwelcher Signale od. dgl. verwenden. Es ist auch möglich, dadurch, dass man einen Teil dieser zweiten   Sekundärwicklung   räumlich auf Wicklung 9, 9'anordnet, einen überlastungsmeldenden Transformator zu erhalten. Man wird diesen Teil so dimensionieren, dass bei normaler Inanspruchnahme dieser Wicklung kein Läuten eintritt. Erst bei gefährlichen Überlastungen wird der sich von diesem Teil der Wicklung (10, 10") ausbildende Streufluss eine genügende Stärke haben, um den Anker und damit den Klöppel zur Vibration zu bringen. 



   Belasten oder   Kurzschliessen   der Klemmen 9, 9' wird das Läutewerk zum Ansprechen bringen, an den Klemmen 10, 10'kann man eine beliebige Spannung bei entsprechender Stromstärke entnehmen, ohne das Läutewerk zum Melden zu bringen, an den Klemmen   10',   10"kann man eine beliebige Spannung bei einer ganz bestimmten Stromstärke abnehmen, ohne das Läutewerk zum Ansprechen zu bringen. 



  Wird aber diese Stromstärke   überschritten,   so meldet das Läutewerk. 



   Durch eine kleine Änderung der Konstruktion,   nämlich   dadurch, dass man an Stelle des Klöppels eine elektrische Kontaktvorrichtung anbringt, und durch geeignete Ausführung des Ankers (Kurzschlusswindung) kann man ein mit einem Transformator kombiniertes   Wechselstromrelais   erhalten. Sein Vorteil ist eine überaus einfache Konstruktion. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Weehselstromläutewerk, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige, den Klöppel betätigende Anker durch das Auftreten von Streufeldern zufolge einer Strombelastung einer oder mehrerer niederspanniger Sekundärwicklungen eines die Netzspannung reduzierenden Transformators im Rhythmus der Wechselstromfrequenz in die Fenster des Transformatorkernes hineingezogen wird. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Wechselstromläutewerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben der nieder- spannigen Sekundärwicklung, deren Strombelastung ein Ansprechen des Läutewerkes hervorruft, noch ein oder mehrere Sekundärwicklungen auf den Eisenkern des Transformators aufgebracht sind, derart, dass eine Strombelastung dieser'Wicklungen kein Ansprechen des Läutewerkes hervorruft, so dass sie zur Speisung irgendwelcher Apparate, die vom Läutevorgang unabhängig sind, verwendet werden können.
    3. Weehselstromläutewerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Sekundär- wicklungen auf dem Kern derart angeordnet sind, dass ihre Strombelastung bei geringen Stromstärken keine, bei zu grossen, den Transformator gefährdenden Stromstärken ein Ansprechen des Läutewerkes hervorruft. EMI2.1
AT135101D 1932-09-03 1932-09-03 Wechselstromläutewerk. AT135101B (de)

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