AT125898B - Wecker für Wechselstrom oder pulsierenden Gleichstrom. - Google Patents

Wecker für Wechselstrom oder pulsierenden Gleichstrom.

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  Wecker für Wechselstrom oder pulsierenden Gleichstrom. 



   Die Erfindung bezieht sich auf polarisiere   Wecker für Wechselstrom oder pulsierenden   Gleichstrom und insbesondere auf jene Art von Weekern, die aus einem einzelnen Stabmagneten und einem Elektromagneten bestellt. 



   Bei   früheren   Anordnungen dieser Art hat der polarisierte Magnet eine Hufeisenform und umschliesst die Elektromagnete mit einem Polende, das magnetisch mit den Kernen des Elektromagneten verbunden ist. während das andere Polende direkt unterhalb dem Mittelpunkt eines   drehbar gelagerten Ankers endigt, wodurch magnetische Pole gleicher Polarität an beiden Enden   des Ankers induziert werden. DIese Einrichtung bewährt sich nield, da sich der dem Anker 
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 des Ankers befindet. so   dass die Reluktanz des magnetischen Weges viel grosser ist als jene.   die notwendig ist, um einen empfindlichen, zuverlässigen Wecker zu erhalten.

   Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde vorgeschlagen, den Weeker mit zwei Dauermagneten auszustatten, von welchen einer an jeder Seite des   Elektromagneten   angeordnet ist. wobei ihre zwei gleichen Pole direkt mit den   Elektromagnetkernen verbunden   sind. während ihre   ändern gleichen Pole   mit Polschuhen versehen sind. die   unmittelbar     den Elektromagnetkernen und dem Anker gegen-   
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 geringer ist als wie in früheren Einrichtungen. 



   Durch die Vorsehung on zwei   Magneten   werden jeddoch die Apparatkosten beträchtlich   erhöht und ausserdem sind   die   Aussenmasse   des   Apparates bedeutend grosser.   



   Die Erfindung bezweckt, die   obgenannten     besonderen   Merkmale in einem Wecker vorzusehen. der nur einen Dauerniagnet enthält, was viel ökonomischer in bezug auf die gesteliungskosten ist. wobei ausserdem die   günstige Wirkungsweise und das gefällige Aussellen der Vor-   richtung beibehalten wird. 
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 Elektromagneten angeordneten Anker verseilen ist. die freien Enden des Polschuhes und des Ankers in entgegengesetzten   Richtungen   derart gebogen. dass die Enden eines dieser Teile die Enden des   ändern   Teiles einschliessen, wodurch die Reluktanz des magnetischen Weges herabgesetzt wird. 



     Ausserdem kann der Wecker,   der gewöhnlich als Wechselstromwecker dienen wird, durch Anbringen einer einfachen Flachfeder in einen Wecker für pulsierenden Gleichstrom nach beiden Richtungen umgewandelt werden. In diesem Falle sind Anker und Polschuh derart gebogen, dass der Anker den   Polschuli   umfasst.

   Erfindungsgemäss kann nun in diesem Fall durch Vorsehen einer besonders ausgebildeten Feder erreicht werden.   dass   der Anker der Anzugskraft wohl in der einen Richtung, nicht aber in der andern Richtung folgen kann, so dass der Anker nur auf pulsierenden Gleichstrom von bestimmter Polarität ansprechen kann.   Ein   artiger Gleichstromwecker kann in einen Wechselstromwecker mit Hilfe einer einfachen Reiter feder. die diese Feder vom Anker abhebt. leicht verwandelt werden. so dass durch diese Einrichtung eine Benutzung des Weckers für beide Stromgattungen ermöglicht ist. 

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   Die allgemeine Wirkungsweise der Weckervorrielltung. die später ausführlich beschrieben wird. ist folgende : Solange kein Strom durch die Spule fliesst   und nur der Magnetismus des   Dauermagnets wirksam ist. wird der Anker in der Regel mit einem   Ende an dem entsprechenden   Ende des Kerns anliegen, da die beiden auf ihn wirkenden Krüfte sich nahezu die Waagschale halten und er im labilen Gleichgewicht ist. Filesst nun die Halbperiode eines Wechselstpunes durch die Spulen, so wird   dadurch der Magnetismus des einen Kernes geschwächt, der des   
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 gehoben ist. Auf diese Weise wird der Anker an beiden Enden angezogen und erhalt ein starkes Drehmoment.

   Bei der nächsten   Halbperiode     wiederholt sich das Spiel nach der ändern   Seite und der Anker erhält ein Drehmoment in der andern Paehtung. Ein ähnlicher Vorgang spielt sich bei der Verwendung des Weckers als pulsierender Gleichstromwecker ab. 
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 verlaufen. Dieser Kraftlinienfluss kann noch weiter   dadurch verbessert werden, dass Anker und   Polschuh derart geformt sind. dass die Luftspalte verringert und die sich gegenüberstchenden im Kraftlicenfluss liegenden   Flächen   vergrössert werden.

   Infolge des   günstig n KraftIinienHusses   sind die Verluste infolge Streuung klein, und verhältnismässig schwache, in den Spulen der Elektromagnete verlaufende Ströme werden das   magnetische Feld stark beeintlussen oder. in   andern   Worten, der Wecker wird   auf verhältnismässig schwache Ströme anspruchen. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 schematiseh ein Ausführungsheispiel des Weckers. bei dem die Verbesserung des Kraftlinienflusses durch rechiwinkelige Abhiegungen der Enden des Polschuhes und des Ankers erzielt wird, Fig. 2 eine Vorderansicht dieses Weckers. Fig. 3 die Seitenansicht. Fig. 4 die Draufsicht. Fig. 5 zeigt einen Wecker für pulsierenden Gleichstrom mit der   vorerwähnten   Blattfeder, während Fig. 6 zeigt. wie durch Anbringen des Reiters (Fig. 7) diese Feder unwirksam gemacht wird. so dass der   Wecker   als Wechselstromweeker arbeitet. 
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 durch die gestrichelten Linien kenntlich gemacht. Es ist daraus zu erschen, dass der maguetische Kreis des Dauermagneten ein nahezu vollständig geschlossener Eisenkreis ist.

   Ein durch die beiden Spulen entgegengesetzt verlaufender Strom wird den   Magnetismus in einem Kern stärken.   im andern schwächen   bzw. aufheben. Dies wird sich selbstverständlich   in einem verstärkten Anziehen des Ankers an erstgenanntem Kern answirken, während die anziehung am andern 
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 mehr an diesem Ende der Magnetismus des Polschuhes zur Geltung kommt und dieses Ende des Ankers vom Elektromagneten   wegzieht.   wodurch der anker, wie schon erwähnt, ein 
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 leichtes Ansprechen des Weckers stattfindet. Die andern Figuren zeigen die tatsächliche Ausführung des   Weckers.   



   Der Wecker besteht aus einem Stabmagneten 1. den beiden Spulenkernen 2 eines Elektromagneten und den darauf   betindlichen Spulen 5.   Auf dem   dem Anker zugekehrten Ende der   
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 Kern haben und somit einen günstigeren Kraftlinienfluss zum Anker gewährleisten. Die heiden andern Spulenenden sind durch ein Joch 5 miteinander magnetisch verbunden, auf dem die   Schellenständer ss und   auf diesen die   Schellen 7 montiert sind. Dieses Joch 5 ist   mit dem Magnet mittels verschiebbarer Laschen 9 und Schrauben 8 befestigt. An Stelle der Laschen- 
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 des Magnetes. also an jener Stelle. an der sich der zweite Pol des Magneten befindet, ist in gleicher Weise mittels einer Lasche 10 und den Schrauben 11 ein Polschuh 12 verschiebbar angebracht.

   Auch hier kann an Stelle der verschibbaren Verbindung mittels Lasche eine feste 
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AT125898D 1929-09-26 1929-09-26 Wecker für Wechselstrom oder pulsierenden Gleichstrom. AT125898B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751249C (de) * 1940-12-15 1954-03-01 Siemens & Halske A G Polarisiertes Vierpolmagnetsystem fuer Wechselstrombetrieb, insbesondere Wechselstromwecker
DE1015930B (de) * 1953-09-24 1957-09-19 Siemens Ag Polarisiertes Elektromagnetsystem mit dauermagnetisiertem Schwinganker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751249C (de) * 1940-12-15 1954-03-01 Siemens & Halske A G Polarisiertes Vierpolmagnetsystem fuer Wechselstrombetrieb, insbesondere Wechselstromwecker
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