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Fig. 4 zeigt einen gewöhnlichen Telephoninductor, welcher mittelst Kurbeln mit dem Rädertriebwerk gekuppelt ist Das Räderwerk wird wieder ausgelöst durch das Gangwerk mittelst der Auslöse-und Arretiervorrichtung 7, wobei der Kurbeltrieb 26 eine halbe Umdrehnng machen kann und die Kurbelstangc die Armatur des Inductors abwechselnd an dem daran befestigten Arm 9 je circa eine Vierteldrehung hin- und herzieht, wobei wieder die nöthigen Polandernngen und dadurch Ströme entstehen.
Feld und Inductor können auch vierpolig angewendet werden, und auch der Antrieb vom Triebwerk kann auf verschiedene Arten geschehen. \ Fig. 5 stellt wiederum eine Ausfübrnngsform dar, wobei Armatur und Wicklung fest- stehen, dagegen das magnetische Feld in Form von zwei Cylindersegmenton 10 die Wendungen ausführt. Diese Segmente bilden gewissermassen bewegliche Magnetpole und sind beidseitig durch Arme aus nicht magnetischem Material y. usammengehaiten ; centrisch nach aussen an diesen Armen sind Wellen und Zapfen angebracht und nn einer dieser Wellou
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zu verursachen, kann man einfach die beiden Drahtenden der Armaturwicklung zwischen den Segmentschenkeln heraus- und weiterführen ; dadurch hat man auch hier weiter keine schleifenden Stromabnehmer nöthig.
Wünscht man die Nebenuhren mit stets gleicher Stromrichtung zu betreiben, so ändert man die unter Fig. 1 bezeichnete Inductionsmaschine dahin ab, dass man z. B. den linken oberen und rechten unteren Polschuh entfernt. Man lässt nun mittelst irgend einer Vorrichtung durch das treibende Räderwerk den Inductionscylinder von den zwei an-
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ziehen verliert der Cylinder beidseitig seine Polarität und durch das Losschnellen gewinnt er sie wieder plötzlich. wodurch wieder in der umgehenden Spule ein Strom entsteht.
EineweitereAnordnungzurStromerzeugungfürvorliegendenZweckbestehtdarin. dass man zwei Inductionscylinder sich zugleich wenden lässt. Der eine Cylinder verliert beidseitig und der andere gewinnt beidseitig gleichzeitig die Influenz eines magnetischen Feldes. Die Drahtenden der umgebenden Spulen werden nun so verbunden, dass sich die beiden Ströme summieren.
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kraft abgeben, weiche das Gchwerk treibt oder umgekehrt.
Will man eine grosse Anzahl sympathischer Nebenuhren betreiben und doch mit dem Gehäuse des stromerzeugenden REgulators in normalen praktischen Dimensionen bleiben, sokämemanbeiVerwendungderbisherbekanntenundgebräuchlichenZugvermittlungsorgane, nämlich der Schnüre, Darm- oder Metallsaiten oder Drahtseile, in Schwierigkeiten
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AUe diese Fbelstände sind vermieden durch die neue Anwendung eines Metallbandes, l. B. Stahlband, für Lauf- und Uhrwerke, dessen Umgänge sich hier übereinanderlegon.
Die
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Die nunmehr gespannte Vermittlungsfeder 30 dreht nun mit sanftem Druck die Schaltwelle sammt den an dieselben befestigten Schaltfedern in der betreffenden Richtung, wodurch das Zeigerrad und die Zeiger ruhig weiterrucken.
Ein weiterer Vortheil dieses Systems ist folgender :
Drückt bei unbedeckten Zeichenblättern ein starker Luftzug rückwärts oder vorwärts während der 8troIDwirkong auf die Zeiger, so bleiben alle bisherigen Nebenuhren zurück, da der Anker sich nicht bewegen kann oder die Schaltorgane und Zeigerräder sich klemmen ; bei bisherigen Stromwechseluhren müssen während der Stromwirkung die Zeiger frei sein.
Anders bei dieser Construction. Wenn der falsche Druck, Luftzug etc. nicht eine ganze Minute ununterbrochen anhält, so hat dies gar keinen 13influas auf den richtigen Stand der Zeiger ; die Federkupplung gelangt immer nachträglich noch zur Wirkung.
Die Anordnung unter Zuhilfenahme einer Vormittlungsfcdor kann natürlich auf
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schehen. Hauptprincip ist eine federnde Verbindung zwischen Anker und Zeiger.
Der Anker kann auch rotierend sein oder kann selbst ein gerader Elektromagnet sein, welcher um seine Achse drohbar in einer gewöhnlichen Spule sich drehen kann und wobei flache, aus der Spule nach der Seite tretende Polverlängerungen sich zwischen je
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PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Hauptuhr für eine Uhronanlage mit Inductionsbetrieb, gekennzeichnet dadurch, dass der bewegliche Theil des Magnetinductors von dem durch Gewicht odor Federkraft betriebenen Hauptuhr-Triobwerk bin-und horgoschnellt wird.
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stehender Ankorspute, um einen Anker von möglichst geringer Trägheit verwenden zu können, wobei durch die stabförmige Gostalt des Ankers oder durch allein bewegliche Pol- schuho eine weitere Verminderung der Trägheit erzielt worden kann.
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