DE637930C - Magnetsystem fuer Wechselstrommagnete - Google Patents
Magnetsystem fuer WechselstrommagneteInfo
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- DE637930C DE637930C DEB163426D DEB0163426D DE637930C DE 637930 C DE637930 C DE 637930C DE B163426 D DEB163426 D DE B163426D DE B0163426 D DEB0163426 D DE B0163426D DE 637930 C DE637930 C DE 637930C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/10—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current
-
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/081—Magnetic constructions
Description
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des im Patent 636517 gekennzeichneten
Hubelektromagneten, und zwar Ausbildung des Magnetsystems für Wechselstrom. Magnetsystem für Wechselstrommagnete, insbesondere
für Drehstrommagnete, bei denen die Spulen konzentrisch angebracht und die Joch- und Ankerpakete aus U-förmigen Blechen
zusammengesetzt und so angeordnet sind, daß zwecks Durchführung eines Gestänges für ziehende und stoßende Kraftwirkung
in der Mitte ein freier Raum entsteht, z. B. bei Drehs'trommagnetsystemen die Rücken
der Blechpakete ein Dreieck bilden, sind bekannt. Die Anordnung der Blechpakete, bei
derartigen Magnetsystemen ist besonders günstig, insofern, als hierdurch die Kraftlinienwege
verkürzt- werden, also eine Ersparnis an Eisen erreicht wird. Ungünstig ist diese
Anordnung in bezug auf Ausbildung der Spulen, da dieselben mit einem verhältnismäßig
großen Kernloeh versehen werden müssen, damit je zwei sich berührende, zwei verschiedenen
Blechpaketen angehörende Pole von einer Wicklung umschlossen werden können, was verhältnismäßig hohen Kupferaufwand
erfordert. Ferner entstehen durch die großen Abstände zwischen Spule und Eisenkern
hohe Streuungen, wodurch die Zugkräfte der Magnete verringert werden. Es sind weiter
Magnetsysteme bekannt, bei denen das System aus einem ringförmig aufgewickelten Blech, besteht und die drei Pole, durch entsprechendes
Ausfräsen des Blechringes gebildet werden. Diese Ausführung zeigt bei der .unregelmäßigen Form des Kernquerschnittes
die gleichen Nachteile in bezug auf die große Streuung der Spulen, wozu noch
die umständliche und magnetisch ungünstige Herstellung des Systems kommt.
Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die
U-förmigen Blechpakete (Abb. 1) durch Biegen oder Prägen so geformt werden (Abb. 2),
daß je ein Pol eines Blechpaketes mit einem Pol eines zweiten Paketes durch Zusammennieten-
oder Schrauben einen gemeinsamen Pol von rechteckiger oder quadratischer Form ergeben. Die zusammengesetzten Anker- und
Jochpakete sind beispielsweise bei Einphasenwechselstrommagnetsystemen
gemäß Abb. 4, während die bei Drehstrommagnetsystemen, wie in Abb. 3 dargestellt, ausgebildet
sind. Ferner entstehen durch das Bie-
gen der Blechpakete zwischen den einzelnen Blechen der Joch- und Ankerrücken Zwischenräume
(Abb. 3), die das Abkühlen der Magnetsysteme begünstigen.
Ein weiterer; Nachteil, der bei derartig angeordneten Blechpalceten entsteht, insbesondere bei Drehstrommagnetsystemen nach Abb. 3, 5 und 6 ist, daß ein gleichmäßiges Aufliegen der Ankerpole auf den Jochpolen nicht immer erreicht werden kann, wodurch ein unangenehmes Brummgeräusch auftritt. ■ Um dies zu vermeiden, sind erfindungsgemäß die Jochpakete b mittels Schraubenbolzeife mit dazwischenliegenden Federn/ am Gehäusedeckel i befestigt und können durch am Gehäusedeckel über den Jochpolmitten angebrachte Druckschraubeng", die von außen zu betätigen sind, während des Betriebes verstellt werden. Die Arikerpakete α sind an der Traverse d befestigt, mit der das Gestänge c fest verbunden ist, welches, für ziehende und stoßende Kraftwirkung eingerichtet ist, was dadurch erreicht wird, daß dasselbe am oberen und unteren Ende Gewinde besitzt, an denen die Öse / angeschraubt werden kann. Die Betätigungsspulen h sind durch Bolzen I am Gehäusedeckel befestigt.
Ein weiterer; Nachteil, der bei derartig angeordneten Blechpalceten entsteht, insbesondere bei Drehstrommagnetsystemen nach Abb. 3, 5 und 6 ist, daß ein gleichmäßiges Aufliegen der Ankerpole auf den Jochpolen nicht immer erreicht werden kann, wodurch ein unangenehmes Brummgeräusch auftritt. ■ Um dies zu vermeiden, sind erfindungsgemäß die Jochpakete b mittels Schraubenbolzeife mit dazwischenliegenden Federn/ am Gehäusedeckel i befestigt und können durch am Gehäusedeckel über den Jochpolmitten angebrachte Druckschraubeng", die von außen zu betätigen sind, während des Betriebes verstellt werden. Die Arikerpakete α sind an der Traverse d befestigt, mit der das Gestänge c fest verbunden ist, welches, für ziehende und stoßende Kraftwirkung eingerichtet ist, was dadurch erreicht wird, daß dasselbe am oberen und unteren Ende Gewinde besitzt, an denen die Öse / angeschraubt werden kann. Die Betätigungsspulen h sind durch Bolzen I am Gehäusedeckel befestigt.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Magnetsystem für Wechselstrommagnete nach Patent 636517 mit symmeirisch angebrachten Spulen und U-förmig ausgebildeten Anker- und Jochpaketen, die so· angeordnet sind, daß in der Mitte derselben ein freier Raum zur Durchführung eines Gestänges für ziehende und stoßende Kraftwirkung entsteht; dadurch gekennzeichnet, daß durch Biegen oder Prägen der zu Paketen zusammengenieteten oder geschraubten U-förmigen, unter sich gleichen Bleche und mechanisches Zusammenfügen dieser Pakete zu einem Magnetsystem rechteckige Kernquerschnitte und durch die Biegung fächerförmige Aufweitungen der Joch- und Ankerrückenstege und damit besonders große Abkühlungsflächen entstehen.
- 2. Magnetsystem für Wechselstrommagnete nach Anspruch ,1, gekennzeichnet durch Verstellen der mittels Federn am Gehäusedeckel befestigten Jochpakete während des Betriebes mit Hilfe von am Gehäusedeckel angebrachten und von außen zugänglichen Druckschrauben, das Brummgeräusch zu vermeiden.FI ierzu 1 Blatt Zeichnungen. BEPUH. GEt)RuCKT IK DiM lü.tnHSI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB163426D DE637930C (de) | 1933-12-07 | 1933-12-07 | Magnetsystem fuer Wechselstrommagnete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB163426D DE637930C (de) | 1933-12-07 | 1933-12-07 | Magnetsystem fuer Wechselstrommagnete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637930C true DE637930C (de) | 1936-11-06 |
Family
ID=7004984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB163426D Expired DE637930C (de) | 1933-12-07 | 1933-12-07 | Magnetsystem fuer Wechselstrommagnete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637930C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089481B (de) * | 1953-01-05 | 1960-09-22 | Licentia Gmbh | Drehstrom- oder Wechselstrom-magnetsystem, bei dem ein Magnetkern an drei Punkten federnd am Gestell befestigt ist, insbesondere fuer Schuetze |
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1933
- 1933-12-07 DE DEB163426D patent/DE637930C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089481B (de) * | 1953-01-05 | 1960-09-22 | Licentia Gmbh | Drehstrom- oder Wechselstrom-magnetsystem, bei dem ein Magnetkern an drei Punkten federnd am Gestell befestigt ist, insbesondere fuer Schuetze |
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