AT20296B - Gleichstrommaschine mit Hilfsmagnetpolen. - Google Patents

Gleichstrommaschine mit Hilfsmagnetpolen.

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   Zur sicheren   Stromwendung   in den kurzgeschlossenen Spulen der Anker von Gleich- strommaschinen verwendet man gelegentlich besondere Hilfsmagnetpole, die, zwischen den   Maupt-Feldpolen   angeordnet, ihre schmale Polfläche dem Anker zuwenden und vom Anker- strom erregt werden. Sie erzeugen zwischen sich und dem Anker schmale, magnetische
Felder, die zum Stromwenden besonders geeignet sind, da ihre Stärke annähernd pro- portional mit der Belastung der Maschine   zunimmt.   



   Bisher wurden die genannten Hilfspole mit ihrer   rückwärtigen   Verlängerung nach dem Haupt joche der Maschine geführt, wobei also der magnetische Stromkreis durch die
Hilfspole teilweise zusammenfällt mit dem magnetischen Stromkreis der Haupt-Feldpole. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass diese Anordnung ihrem Zwecke vielfach nicht genügt. 



     Die Stärke   der magnetischen Induktion durch die IIilfspole ist ersichtlich mit abhängig von der magnetischen Sättigung im Hauptjoche der Maschine, während zur Herstellung von   Wcndefoldern   passender Stärke durch die Hilfspole offenbar ein unabhängiger magnetischer
Stromkreis   wünschenswert   und in vielen Fällen erforderlich ist. Es wäre dann leicht möglich, die Stärke der durch den Ankerstrom erregten Hilfspole den Bedingungen für sichere   Stromwendung   bei allen Belastungen der Maschine anzupassen. Die nachfolgend beschriebene neue Einrichtung hat nun den Zweck, die Unabhängigkeit   der inagnetischen Ilatipt-   stromkreise von den Hilfsstromkreisen zu sichern. 



   Fig. 1 zeigt eine zweipolige Gleichstrommaschine in teilweisem Schnitte und in der
Ansicht von einer Stirnseite, Fig. 2 in Ansicht und Schnitt längs der Achse. 



   Das kastenartige Joch   j bekannter Form trägt oben   und unten die   Haupt-Feldpole ,, f   mit den zugehörigen Erregerspulen. Der Anker a ist in dem Maschinengestelle in ge- bräuchlicher, hier nicht dargestellter Art gelagert. Zwischen den   Ilaupt-Feldpolen   ist je ein schmaler   Hilfspül 11 angeordnet   und in bekannter Art mit Hauptstrom-Erregerspulen versehen. Diese Hilfspole   11   sind hier nun aber Teile eines besonderen magnetischen Ge- stelles. Sie sind nämlich an ihren beiden Seiten durch die vier, hier halbringförmigen   . loche i verbunden,   die oberhalb und unterhalb des Ankers neben den Aussenseiten der lIaupt-Feldpole verlaufen. 



     1m   allgemeinen wird es konstruktiv am bequemsten sein, das   Hi1fsmagnetgestell   von dem llauptjoche i der Maschine tragen zu lassen, wie auch in den Figuren angedeutet. 



   Die Unabhängigkeit der magnetischen Stromkreise wird dabei vollständig gewahrt, wenn, wie in den Figuren, die Joche der Hilfspole nur an Stellen gleichen magnetischen Potentials des   Hauptjoches   dieses berühren. In diesem Falle ist es natürlich auch zulässig, die Hilfs- joche an den betreffenden Stellen ganz mit dem Hauptjoche zusammenhängen zu lassen, 
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Gussstück bilden können. 



   Durch richtige Wahl der Abmessungen des Hilfsmagnetgestelles kann man nun er- sichtlich erreichen, dass die Stärke der Hilfspole nach einem bestimmten Gesetze mit der
Belastung der Maschine zunimmt, vollständig unabhängig von der magnetischen Sättigung   im Haupt joche   der Maschine. 



   Das Wesen der Maschine hängt natürlich nicht ab von der vollkommen symmetrischen
Ausbildung des   llilfsmagnetgestelles,   wie sie die Figuren   zeigen.   Unter angemessener Ver- 

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 richtung genügen. 



   Die vorstehenden Darlegungen gelten sinngemäss auch für Maschinen mit mehr als zwei Polen. 
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Claims (1)

  1. Gleichstrommaschine mit Hilfsmagnetpolen, welche ausschliesslich zum Stromwenden dienen und unter sich mittels besonderer vom Hauptmagnetsystem der Maschine unabhängiger Joche verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rilfsmagnetpole durch besondere Erregerwicklungen magnetisiert werden. EMI2.3
AT20296D 1903-11-09 1903-11-09 Gleichstrommaschine mit Hilfsmagnetpolen. AT20296B (de)

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