DE552546C - Regelbare Drosselspule, bestehend aus einem verschiebbar angeordneten U-foermigen Eisenkern und einer Stromspule, in die ein Schenkel des Eisenkerns taucht - Google Patents
Regelbare Drosselspule, bestehend aus einem verschiebbar angeordneten U-foermigen Eisenkern und einer Stromspule, in die ein Schenkel des Eisenkerns tauchtInfo
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- DE552546C DE552546C DE1930552546D DE552546DD DE552546C DE 552546 C DE552546 C DE 552546C DE 1930552546 D DE1930552546 D DE 1930552546D DE 552546D D DE552546D D DE 552546DD DE 552546 C DE552546 C DE 552546C
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- H01F29/00—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
- H01F29/08—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
- H01F29/10—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit
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Description
- Regelbare Drosselspule, bestehend aus einem verschiebbar angeordneten U-förmigen Eisenkern und einer Stromspule, in die ein Schenkel des Eisenkerns taucht Die vorliegende.Erfindung betrifft Wechselstromdrosseln größerer Leistung; deren Selbstinduktion in gewissen Grenzen willkürlich veränderlich ist. Die Verwendung solcher Drosseln in größerem Maßstabe scheiterte bisher an den durch ihren Betrieb verursachten großer. Geräuschen. Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung dieser Geräusche ohne Vergrößerung der Drosselverluste. Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch Vermeidung der Ausbildung magnetischer Zugkräfte und deren Folgewirkungen an Stellen, die ein mechanisches Bewegungsspiel zulassen. Um die grundlegende Idee der Erfindung zu verdeutlichen, sei ein Beispiel gewählt.
- Die Drosselspulen bekannter Bauart werden meist so hergestellt, daß man einen Eisenkern in eine Drahtspule hineinschiebt, wobei dem beweglichen Teil des Eisenkerns ein fester gegenübersteht (vgl. Abb. i u. a).
- a sei die Spule, welche feststeht, c der gleichfalls feststehende Teil des Eisenkerns, b der bewegliche Eisenkern. Beim Hineinschieben von b in d verkürzt sich der magnetische Kraftlinienweg immer mehr und löst dabei erhebliche Zugkräfte zwischen b und c aus. c läßt sich festlagern, aber nicht b, weil durch die Bewegung von b ein mechanisches Spiel der Bewegungsorgane unvermeidlich ist. Man hat versucht, die Geräuschschwierigkeiten dadurch zu vermeiden, daß man nach jeder Bewegung von b durch besondere Klemmeinrichtungen den Teil b wieder festschraubt. Diese Maßnahme ist jedoch im praktischen Betriebe eine erhebliche Behinderung. In ähnlicher Weise wie in Abb. i ist in Abb. a dasselbe Prinzip durchgeführt, nur ist der Luftspalt in den Raum innerhalb der Spule verlegt. Die Nachteile sind dieselben wie bei Abb. i.
- In Abb. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Art dargestellt. Es ist hierbei ein feststehender Teil .der Drosselspule vermieden, so daß die magnetischen Zugkräfte sich nur über die beiden Schenkel des Eisenkerns ausgleichen können. Die zur Bewegung erforderlichen Organe bekannter Art unterliegen hierbei nicht der Wirkung der magnetischen Zugkräfte. d sei die Spule, f der Eisenkern.
- Um denLuftspalt möglichst klein zu halten, zum Zwecke der Erreichung eines großen Regulierbereiches, wird die Spule g in ihrer Wicklungsdicke möglichst gering gehalten, wodurch die Länge entsprechend größer wird. Der zwischen den beideriSchenkeln des Eisenkerns liegende Luftspalt wird nur wenig größer gewählt, als die Wicklungsdicke der Spule ausmacht. In Abb. q. sind die Kraftlinien dargestellt, die sich bei bekannter Ausführung der Drosselspule ausbilden. Durch die gleiche Länge von Eisenkern und Stromspule bildet sich ein längerer mittlerer Kraftlinienweg aus, als wenn die Eisenschenkel erheblich länger gemacht werden, wie Abb.3 zeigt. Hierbei ist der mittlere Kraftlinienweg etwa gleich der Wicklungsdicke der Stromspule. Erfindungsgemäß werden daher die Eisenschenkel erheblich länger als die Stromspule gemacht.
- Die Ausführung gemäß Abb. 3 ist für einphasigen Wechselstrom verwendbar. Der Eisenkern wird zweckmäßig aus einem Stück gestanzten Bleches zusammengesetzt, so daß auch Geräusche vermieden werden, welche bei zusammengesetzten Kernblechen an den Stoßfugen entstehen könnten.
- Abb. 5 zeigt eine weitere Ausführung für Drehstrom. Diese Ausführungsart hat jedoch den Nachteil, daß der Luftspalt erheblich groß wird, weil er größer als die doppelte Wicklungsdicke der Spule werden muß. Zweckmäßiger ist daher die Ausführung gemäß Abb. 6, bei welcher drei Einzelkerne gemäß Abb.3 verwendet werden. Hierdurch wird der Luftspalt nur etwas größer als die einfache Wicklungsdicke der Spule. Auf diese Weise läßt sich für jede beliebige Phasenzahl eine geräuschlose Drosselspule herstellen.
- Im übrigen kann die Erfindung auch auf Drosselspulen angewendet werden, bei denen der Eisenkern fest und die Spule beweglich angeordnet sind.
Claims (1)
- PATGNTiANSPRIJCFIE: I. Regelbare Drosselspule, bestehend aus einem verschiebbar angeordneten U-förmigen Eisenkern und einer Stromspule, in die ein Schenkel des Eisenkerns taucht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromspulendicke fast gleich dem Abstand der beiden Schenkel des Eisenkerns und die Schenkellänge erheblich größer als die Stromspulenlänge ist. a. Regelbare Drosselspule für Mehrphasenstrom, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Phase eine Drosselspule gemäß Anspruch I liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE552546T | 1930-08-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE552546C true DE552546C (de) | 1932-06-15 |
Family
ID=6563434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930552546D Expired DE552546C (de) | 1930-08-12 | 1930-08-12 | Regelbare Drosselspule, bestehend aus einem verschiebbar angeordneten U-foermigen Eisenkern und einer Stromspule, in die ein Schenkel des Eisenkerns taucht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE552546C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757178C (de) * | 1939-04-05 | 1954-02-08 | Himmelwerk A G | Einrichtung zur stufenlosen AEnderung der Schweissstromstaerke von Schweisstransformatoren mit Hilfe einer regelbaren Drosselspule |
DE1150753B (de) * | 1960-12-17 | 1963-06-27 | Friedrich Weishaupt | Stufenlos regelbare Drosselspule |
DE3810625A1 (de) * | 1988-03-29 | 1989-10-19 | Vogt Electronic Ag | Schaltnetztrafo |
-
1930
- 1930-08-12 DE DE1930552546D patent/DE552546C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757178C (de) * | 1939-04-05 | 1954-02-08 | Himmelwerk A G | Einrichtung zur stufenlosen AEnderung der Schweissstromstaerke von Schweisstransformatoren mit Hilfe einer regelbaren Drosselspule |
DE1150753B (de) * | 1960-12-17 | 1963-06-27 | Friedrich Weishaupt | Stufenlos regelbare Drosselspule |
DE3810625A1 (de) * | 1988-03-29 | 1989-10-19 | Vogt Electronic Ag | Schaltnetztrafo |
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