DE474417C - Transformator fuer Vakuumverstaerker - Google Patents

Transformator fuer Vakuumverstaerker

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DE474417C
DE474417C DES61208D DES0061208D DE474417C DE 474417 C DE474417 C DE 474417C DE S61208 D DES61208 D DE S61208D DE S0061208 D DES0061208 D DE S0061208D DE 474417 C DE474417 C DE 474417C
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iron
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GEORG SEIBT FABRIK ELEK SCHER
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F19/00Fixed transformers or mutual inductances of the signal type
    • H01F19/02Audio-frequency transformers or mutual inductances, i.e. not suitable for handling frequencies considerably beyond the audio range

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Transformator für Vakuumverstärker Bekanntlich haben Vakuumröhren, die als Verstärker schwacher Wechselströme dienen, die Neigung, selbst in Schwingungen zu geraten, wodurch die beabsichtigte Verwendung unmöglich wird. Je mehr Röhren in Kaskade geschaltet werden, um so größer ist die Gefahr der Selbsterregung.
  • Man hat allerlei Mittel versucht, um das Selbsttönen zu vermeiden, z. B. das Einschalten von Widerständen in die Strombahnen, Ummantelung der Transformatoren mit Kupferblech, das Einbetten der Leitungsdrähte im Bleirohr, das Anbringen von Entkopplungskondensatoren usw.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Transformator, welcher sehr wirkungsvoll und verhältnismäßig billig ist und dabei das Selbsttönen in weitgehendstem Maße unterbindet.
  • Zur Erzielung des guten Wirkungsgrades wird der Eisenkreis praktisch vollkommen geschlossen hergestellt. Abb. 1 zeigt zwei Blechlamellen, welche bei a und b stumpf zusammenstoßen. Abb. z zeigt eine noch bessere Konstruktion. Das Blechstück ist bei a nur aufgeschert. Das Einschieben des Bleches in den Spulenträger geschieht in Richtung des Pfeiles, wobei der untere Teil des Bleches zur Seite gebogen wird. Die nächste Blechlamelle wird dann in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles in den Spulenträger hineingebracht. Auf diese Weise 'werden die Scherfugen überlappt, und man erhält den denkbar besten magnetischen Schluß. Der gute magnetische Kreis äußert sich u. a. darin, daß nur verhältnismäßig wenig Windungen erforderlich sind, um die gewünschten Induktivitäten zu erhalten. Man spart also an Kupfer.
  • Die so hergestellten Transformatoren haben. einen geringen Dämpfungsfaktor und begünstigen daher die Selbsterregung der Apparatur. Es müssen also Mittel zur Anwendung gebracht werden, um die Dämpfung zu erhöhen. Der Erfindung gemäß soll dies dadurch geschehen, daß tertiäre Strombahnen vorgesehen werden, in den-en erhebliche Energiemengen verzehrt werden. Die einfachste Lösung besteht in der Umwicklung des Eisenkörpers mit einigen Drahtwindungen, welche kurzgeschlossen werden, und zwar in der Weise, daß z. B. um einen der Schenkel ein oder =mehrere Kurzschlußwindungen gelegt werden; diese Windungen werden durch das gesamte magnetische Feld erregt, das in dem Eisenkreis pulsiert. Die nachstehende Tabelle zeigt das Ansteigen dies Widerstandes w der Primärwicklung mit der Zahl n der tertiären Kurzschlußwindungen
    n w
    O 500
    I 1300
    z 2500
    3 3500
    4 4000
    5 3000
    Die Drahtdicke der Kurzschlußwindungen war 0,45 mm, die Blechstärke der Eisenlamellen o,3 mm, die Periodenzahl i ooo. Aus der Tabelle erkennt man, daß ein wenn auch flaches Optimum der Dämpfung besteht, in vorliegendem Falle bei vier Kurzschlußwindungen. Es sind zwar schon Transformatoren bekannt, bei denen der gesamte Eisenkörper von einer Kurzschlußwindung umgeben ist. Mit einer derartigen Anordnung können aber nur äußere Felder unschädlich gemacht werden. Indessen sind die mit dem Erfindungsgegenstand erreichten Wirkungen hiermit nicht zu erzielen.
  • Denselben Effekt wie durch Kurzschlußwindungen erreicht man durch Wahl dickeren Bleches für den Eisenkörper, wodurch die Wirbelströme verstärkt werden, und zwar liegt hier das Optimum bei Blechen von etwa o,8 bis i mm Dicke, vorausgesetzt, daß das Eisen legiert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transformator für Vakuumverstärker mit einem aus Blechern aufgebauten, magnetisch gut geschlossenen Eisenkern, dadurch gekennzeichnet, daß außer der primären und sekundären Wicklung tertiäre, stark Energie verzehrende Strombahnen, die durch den Magnetfluß im Eisenkreis induktiv erregt werden, vorgesehen sind, zu dem Zwecke, die Dämpfung zu erhöhen und die Neigung der Verstärkeranordnung zur Selbsterregung zu unterdrücken. z. Transformator gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d @.ß die Energie verzehrende Strombahn aus einigen wenigen Kurzschlußwindungen, die um ,den vom Magnetfluß durchsetzten Eisenkreis gelegt sind, besteht. 3. Transformator gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichiret, daß die Bleche dicker sind als 0,35 mm, zu dem Zwecke, starke Wirbelströme in ihnen zu erregen. q.. Transformator gemäß Anspruch i und a oder i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand der Energie verzehrenden Strombahn oder Strombahnen derart bemessen ist, daß ein Optimum der Dämpfung eintritt.
DES61208D 1922-10-22 1922-10-22 Transformator fuer Vakuumverstaerker Expired DE474417C (de)

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DE (1) DE474417C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2447376A (en) * 1943-05-28 1948-08-17 Bendix Aviat Corp Ignition apparatus

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