DE587696C - Aus flachen, beiderseits an den Enden miteinander leitend verbundenen Teilleitern bestehende Ein- oder Mehrstab-Halbspule fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Aus flachen, beiderseits an den Enden miteinander leitend verbundenen Teilleitern bestehende Ein- oder Mehrstab-Halbspule fuer elektrische Maschinen

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DE587696C
DE587696C DE1930587696D DE587696DD DE587696C DE 587696 C DE587696 C DE 587696C DE 1930587696 D DE1930587696 D DE 1930587696D DE 587696D D DE587696D D DE 587696DD DE 587696 C DE587696 C DE 587696C
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Germany
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coil
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another
electrical machines
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Rheinmetall Air Defence AG
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/14Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots with transposed conductors, e.g. twisted conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. NOVEMBER 1933
' " ' REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 d2 GRUPPEl
Maschinenfabrik Oerlikon in Oerlikon, Schweiz
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1930 ab
Es ist bekannt, die zusätzlichen Verluste im Nutenteil der Ständerwicklung elektrischer Maschinen durch Unterteilung in flache, übereinanderliegjende Bänder und Vertauschung derselben in ihrer Lage gegeneinander zu verringern. Um die Wirbelstromvierluste in den Wicklungsköpfen infolge der dort auftretenden Streufelder zu verkleinern, sind auch schon Maßnahmen bekanntgeworden, wie z. B. eine Verdrehung des unterteilten Stableiters außerhalb der Nut um >einen !entsprechenden Winkel, so daß die Teilleiter mit ihren breiten Seiten parallel zu den Streulinien zu liegen kommen. '
In Abb. ι der Zeichnung ist z. B. 'eine vielfach angewendete Anordnung einer Statorspule A3 bestehend aus zwei z. B. an den Enden jeder Halbspule parallel geschalteten Kupferbändern, mit den !entsprechenden Wicklungsköpfen beidseitig des Blechkörpers B ohne irgendwelche Verdrehung derselben dargestellt. P sind Preßplatten zum Zusammenhalten des Blechkörpers B. Die Pfeile beidseitig des Statoreisens stellen die Richtung des durch die Wicklungsköpfe aller Spulen erzeugten Streufeldes dar. Man ersieht daraus, daß die Streufeldlinien die Kupferbänder so durchsetzen, .daß sie auf die breite Seite der Bänder auftrennen und dadurch starke Wirbelströme darin erzeugen.
In Abb. 2 ist dieselbe Spule in den Wicklungsköpfen beidseitig des Eisens B so um je 900 verdreht, daß die beiden Bänder nur .ihre schmale Seite dem Streufelde entgegenstellen, so daß dadurch in jedem Kupferbande allein nur geringe Wirbelströme entstehen. Wie aber leicht ersichtlich, bilden die beiden Kupferbänder i, 2 eine Windung, welche durch die beiden Lötstellen L jeder Halbspule in sich geschlossen und von einem Teil des StreufLusses durchsetzt wird. Dadurch 'entstehen in den beiden Wicklungsköpfen EMKe, die, je nachdem die Verdrehung durchgeführt wird, sich gegenseitig addieren oder subtrahieren; infolgedessen fließt in der beschriebenen Windung im ersten Falle ein starker, im zweiten Falle 'ein geringer Ausgleichstrom;. In Abb. 2 ist nun die Verdrehung so durchgeführt, daß sich die beiden EMKe addieren. Dies ist äußerlich daran erkennbar, daß die Lage der beiden Bänder 1 und 2 auf beiden Seiten des. Eisens dieselbe ist, was dadurch erreicht wird, daß die Summe der im Umlaufsinn der Wicklung vorgenommenen Verdrehungen einer Halbspule gleich o° oder 3600 oder ein Vielfaches von 3600 beträgt.
Diese Anordnung bringt daher keinen Vorteil.
Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, daß mit der Verdrehung eines unterteilten Stableiters außerhalb der Nut nur dann die Verluste auf ein Minimum gebracht werden können, wenn die Verdrehung außerhalb der Nut auf beiden Seiten des aktiven Eisens so durchgeführt wird, daß in jedem Teilleiter in den beidseitigen Stirnverbindungsbügeln 'einander !entgegenwirkende EMKe erzeugt werden, welche sich gegenseitig wenigstens teilweise aufheben.
In Abb. 3, die ein Ausführungsbeispiel des ErSndungsgegenständes betrifft, sind die beidseitig des Eisens hergestellten Verdrehungen so durchgeführt, daß ihre Summe im Umlaufsinne 'einer Halbspule gleich i8o° beträgt, wodurch die Lage der beiden Bänder in den Wicklungsköpfen nach Durchlaufen einer Nut vertauscht wird und sich die erzeugten EMKe subtrahieren bzw. bei gleich langen Wicklungsköpfen sich vollkommen kompensieren, so daß kein Ausgleichstrom fließt, wodurch die Verluste in den Wicklungsköpfen ein Minimum erreichien.
Es kann die Verdrehung der Spulenleiter A im geradlinigen Teil außerhalb des Blechkörpers B, wie Abb. 4 beispielsweise zeigt, oder aber auch im schon abgebogenen Teil, wie die Beispiele Abb. 3, 5 und 6 zeigen, erfolgen. In den Abb. 4 bis 6 besteht jede Spule aus vier Bändern.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht nur auf Wicklungen, bestehend aus einem Stab, sondern auch auf solche aus mehreren Wicklungs stäben pro Nut, wobei die einzelnen Stableiter aus zwei oder mehreren Teilleitern bestehen können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Aus flachen, beiderseits an den Enden miteinander leitend verbundenen Teilleitern bestehende Ein- oder Mehr stab-Halbspule für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stableiter außerhalb der Nut auf beiden Seiten des aktiven Eisens so verdreht istj daß die in jedem Teilleiter in den beidseitigen Stirnverbindungsbügelhalf ten vom Stirnstreufeld erzeugten EMKe einander entgegenwirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930587696D 1929-12-21 1930-01-18 Aus flachen, beiderseits an den Enden miteinander leitend verbundenen Teilleitern bestehende Ein- oder Mehrstab-Halbspule fuer elektrische Maschinen Expired DE587696C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH587696X 1929-12-21

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DE587696C true DE587696C (de) 1933-11-07

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ID=4521912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930587696D Expired DE587696C (de) 1929-12-21 1930-01-18 Aus flachen, beiderseits an den Enden miteinander leitend verbundenen Teilleitern bestehende Ein- oder Mehrstab-Halbspule fuer elektrische Maschinen

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DE (1) DE587696C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104049B (de) * 1956-04-16 1961-04-06 Allis Chalmers Mfg Co Wicklung fuer Dynamomaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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