DE514871C - Elektrisches Kabel - Google Patents

Elektrisches Kabel

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DE514871C
DE514871C DED56300D DED0056300D DE514871C DE 514871 C DE514871 C DE 514871C DE D56300 D DED56300 D DE D56300D DE D0056300 D DED0056300 D DE D0056300D DE 514871 C DE514871 C DE 514871C
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Germany
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conductor
cable
wires
electric cable
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Expired
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DED56300D
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KABELWERKE AKT GES DEUTSCHE
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KABELWERKE AKT GES DEUTSCHE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/02Cables with twisted pairs or quads
    • H01B11/12Arrangements for exhibiting specific transmission characteristics
    • H01B11/14Continuously inductively loaded cables, e.g. Krarup cables

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

Zur Kompensation des Ladestromes in langen Kabelstrecken kann man bekanntlich eine induktive Stromkomponente benutzen, die in dem Kabel durch die Anordnung von isolierten Leiterdrähten um einen Kern aus magnetisierbarem Material erzeugt werden kann. Die Windungen des um den Eisenkern gewickelten Leiters stellen eine langgestreckte Selbstinduktionsspule dar. Der durch die Windungen
ίο fließende Ladestrom erzeugt ein durch den Eisenkern verstärktes magnetisches Feld, das in den Windungen eine Spannung der Selbstinduktion hervorruft, deren Wert mit zunehmender Anzahl der Windungen steigt und deren höchster Wert zwischen der Anfangs- und Endwicklung erreicht wird.
Es besteht die Gefahr, daß die in dem Kern aus magnetisierbarem Material induzierte, mit seiner Länge steigende Spannung sich über dem
ao Leiter auszugleichen sucht, es bedarf dazu nur eines Durchschlags der Isolation zwischen dem Eisenkern und dem gewundenen Leiter. Die Erfindung zeigt einen Weg, diese Gefahr zu vermeiden, ohne daß es nötig wird, eine unwirtschaftlich große Isolationsstärke zwischen Leiterdrähten und Kern anzubringen.
Gemäß der Erfindung wird der Kern an einer oder mehreren Stellen quer zur Kabellänge unterbrochen, so daß er keinen durchlaufenden Leiter mehr bildet. Durch die Unterbrechung des Kernes wird man in die Lage versetzt, die Höhe der zwischen dem Kern und den Leiterdrähten auftretenden elektrischen Spannung auf ein beliebiges Maß nach unten herabzusetzen, so daß die Gefahr, daß besonders bei langen Strecken übermäßig hohe elektrische Spannung zwischen Leiterdrähten und Kern auftritt, mit Sicherheit vermieden wird.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung beispielsweise an Hand eines schematischen Schaubildes wiedergegeben.
Um den Kern 1 aus magnetisierbarem Material (z. B. Eisen oder Eisenlegierung) sind die isolierten Leiterdrähte 2 in üblicher Weise verseilt, so daß sie eine steilgängigeWicklung bilden. Nach wahlweise bemessenen Strecken ist der magnetisierbare Kern 1 durchschnitten, und auf die Enden sind Isolierkappen 3 aufgesetzt.
Die einzelnen Leitungsdrähte 2 werden selbstverständlich durchgeführt. Im Beispiel ist angenommen, daß sie an den Unterbrechungsstellen des Kernes 1 durch metallische Klemmen 4 verbunden sind. In nicht dargestellter Weise sind diese Verbindungsstellen dann wieder z. B. durch Umgießen isoliert.
Zwischen den Leitern 2 und dem in Strecken unterteilten Kern 1 befindet sich die Isolierung 6, auf deren Geringhaltung und Sicherung die Erfindung abzielt. 5 ist der Bleimantel des Kabels und 7 die für die Betriebsspannung berechnete Isolation zwischen Leiter und Mantel.
Bezüglich des Abstandes der Unterbrechungsstellen 3 gilt offenbar folgendes:
Je näher die Unterbrechungsstellen 3 gewählt werden, desto geringer wird die Spannung zwischen den Leiterdrähten 2 und dem Kern 1, und um so schwächer kann die Stärke der Isolation 6 gewählt werden.
Herrscht z. B. zwischen den Leiterdrähten 2 und dem Kern 1 einer Strecke eine Spannung E, dann beträgt bei neun Unterbrechungen des Kernes, also zehn Abschnitten, die Spannung zwischen den Leiterdrähten und dem Kern in jedem Ab-
schnitt nur noch —. 7-
10
Im allgemeinen wird man die Unterbrechungsstellen 3 des Kernes 1 in die zur Verbindung der einzelnen Kabellängen dienenden (nicht dargestellten) Verbindungsmuffen legen, indem der Kern 1 eines jeden Kabelendes um einige Zentimeter gekürzt und der Zwischenraum mit Isolierstoff, z. B. in Form der Kappen 3, ausgefüllt wird, während, wie geschildert, die Leitungen 2 durchverbunden sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrisches Kabel, dessen den Leiter bildende Drähte zur Erhöhung der induktiven Komponente des Stromes isoliert in Schraubenwindungen um einen Kern aus magnetisierbarem Material geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) zur Begrenzung der zwischen den Leiterdrahten (2) und dem Kern auftretenden Spannung ■ an einer oder mehreren Stellen (3) quer zur Kabelachse unterbrochen ist.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Friedrich Grössel in Berlin-Karlshorst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED56300D Elektrisches Kabel Expired DE514871C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117187B (de) * 1959-12-31 1961-11-16 Siemens Ag Fernmeldekabel mit in Lagen um einen Kern verseilten und gegenseitig gekreuzten Einzeladern, insbesondere aus einem Buendel aus acht in einer einzigen Lage angeordneten Adern
DE1119358B (de) * 1959-12-31 1961-12-14 Siemens Ag Fernmeldekabel mit in Lagen um einen Kern verseilten und gegenseitig gekreuzten Einzeladern, insbesondere aus einem oder mehreren Buendeln aus acht in einer einzigen Lage angeordneten Adern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117187B (de) * 1959-12-31 1961-11-16 Siemens Ag Fernmeldekabel mit in Lagen um einen Kern verseilten und gegenseitig gekreuzten Einzeladern, insbesondere aus einem Buendel aus acht in einer einzigen Lage angeordneten Adern
DE1119358B (de) * 1959-12-31 1961-12-14 Siemens Ag Fernmeldekabel mit in Lagen um einen Kern verseilten und gegenseitig gekreuzten Einzeladern, insbesondere aus einem oder mehreren Buendeln aus acht in einer einzigen Lage angeordneten Adern

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