DE590185C - Daempferwicklung fuer elektrische Maschinen, insbesondere Einankerumformer - Google Patents

Daempferwicklung fuer elektrische Maschinen, insbesondere Einankerumformer

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Publication number
DE590185C
DE590185C DES84909D DES0084909D DE590185C DE 590185 C DE590185 C DE 590185C DE S84909 D DES84909 D DE S84909D DE S0084909 D DES0084909 D DE S0084909D DE 590185 C DE590185 C DE 590185C
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DE
Germany
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damper
damper winding
electrical machines
poles
rods
Prior art date
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Expired
Application number
DES84909D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Kloss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/18Windings for salient poles
    • H02K3/20Windings for salient poles for auxiliary purposes, e.g. damping or commutating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 27. DEZEMBER 1933
Bei Synchronmaschinen sind Dämpferwicklungen vorgeschlagen worden, deren Stäbe hochkant in offenen Nuten liegen. Dämpferwicklungen für Einankerumformer sind auch bereits als Käfigwicklungen ausgeführt worden. Bei Einankejrumformern und Kaskadenumformern ergeben sich jedoch bei der Ausbildung der Dämpferwicklungen Schwierigkeiten. Da nämlich die Dämpferstäbe, um die beabsichtigte Wirkung erreichen zu können, einen ziemlich großen Querschnitt besitzen.müssen, ergibt sich, bei der üblichen kreisförmigen, quadratischen oder breiten Rechteckform der Stäbe eine Einschnürung des Kraftlinienweges, die in dem Luftspalt eine ungleichmäßige Kraftliniendiehte und dadurch Nutenpulsationen zur Folge hat. Dies' beeinträchtigt aber bei den vorgenannten Maschinen die Kommutierung sehr stark und hat auch erhebliche Wirbelstromverluste zur Folge. Um diese Pulsationen In1 erträglichen Grenzen zu halten, hat man daher die Nuten der Dämpferwicklung geschlossen ausgeführt. Dann müssen aber' die Dämpferstäbe eingefädelt werden, wodurch sich eine schwierige und kostspielige Herstellungsart ergibt.
Gemäß der Erfindung kann eine Dämpferwicklung für Einankerumformer aus hoch-
30. kant stehenden Leiterstäben in offenen Nuten, bei der die vorgenannten Nachteile weitgehendst unterdrückt sind, dadurch erreicht werden, daß die Leiterstäbe ebenso schmal wie oder noch schmäler als der Luftspalt ausgeführt werden. Auf diese Weise können sehr große Leiterquerschnitte ohne schädliche Einschnürung des Kraftlinienweges untergebracht werden, und auch der Vorteil der offenen Nuten kann in bezug auf Herstellung und Einbau der Dämpferwicklung ausgenutzt werden.
Als weitere Verbesserung können auch die Dämpferstäbe zwischen den einzelnen Polen dadurch zu einer vollen Wirkung gebracht werden, ' daß die zwischen den einzelnen-Polen liegenden Dämpferstäbe in besondere Eisenstücke eingebettet sind. Um beim Anlassen die Wirkung der Stromverdrähgung der Dämpferwicklung weiter zu erhöhen, kann man zur Erzielung der Stromverdrängung die Stäbe sehr hoch machen und die Verbindungsbügel der Dämpferwicklung wenigstens zum Teil mit Eisen umkleiden. Um auch im Raum unter den Wendepolen Dämpferstäbe, zur vollen Wirkung bringen zu können, kann man zwischen Joch und Wendepol einen diamagnetischen Teil in den Kraftlinienweg einschalten und dadurch den Wendepolschuh möglichst nahe an den umlaufenden · Teil heranrücken. Es können dann in dem Wendepolschuh ebensolche Dämpferstäbe wie in dem Hauptpolschuh angeordnet werden.,,
Von dem Patent sucher ist als der Erfinder, angegeben worden:
'■ - ' ' Dipl.-Ing. Ernst Kloss f in Falkensee.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung, dargestellt. Mit α ist der umlaufende Teil bezeichnet, mit h ein Hauptpol und mit w ein Wendepol. Zwischen diesem und dem nicht näher bezeichneten Joch ist der obengenannte, ebenfalls nicht näher bezeichnete diamagnetische Teil eingeschaltet. In schmalen Nuten η sind die Dämpferstäbe d in Form hochkant gestellter Kupferbänder untergebracht. Die Stäbe, clie zwischen den Haupt- und Wendepolen liegen, sind in Eisen eingebettet. Die einzelnen Stäbe der Dämpferwicklung sind durch Verbindungsbügel ν miteinander verbunden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Dämpferwicklung für elektrische Maschinen, insbesondere Einankerumformer, aus hochkant stehenden Leiterstäben, die in offenen Nuten liegen und zu einer Käfigwicklung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstäbe ebenso schmal wie oder noch schmäler als der Luftspalt sind. .
  2. 2. Dämpferwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den einzelnen Polen liegenden Dämpferstäbe in Eisen eingebettet sind.
  3. 3. Dämpferwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbügel wenigstens zum Teil mit Eisen umkleidet sind.
  4. 4. Dämpferwicklung nach Anspruch 1 für elektrische Maschinen mit Wendepolen, dadurch gekennzeichnet, daß auch in den Wendepolschuhen ebensolche Dämpferstäbe wie an den Hauptpolen untergebracht sind und daß die Wendepolschuhe dadurch sehr nahe an den umlaufenden Teil herangerückt sind, daß an anderer Stelle des Kraftlinienweges ein diamagnetischer Teil eingeschaltet ist, der den magnetischen Widerstand des Wendepolkreises auf den erforderlichen Wert bringt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES84909D 1928-03-30 1928-03-30 Daempferwicklung fuer elektrische Maschinen, insbesondere Einankerumformer Expired DE590185C (de)

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