DE856916C - Genuteter Eisenkern fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Genuteter Eisenkern fuer elektrische Maschinen

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DE856916C
DE856916C DEW3109A DEW0003109A DE856916C DE 856916 C DE856916 C DE 856916C DE W3109 A DEW3109 A DE W3109A DE W0003109 A DEW0003109 A DE W0003109A DE 856916 C DE856916 C DE 856916C
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iron core
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iron
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electrical machines
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DEW3109A
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Inventor
Franz Dipl-Ing Woelfer
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/16Stator cores with slots for windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Genuteter Eisenkern für elektrische Maschinen Elektrische Maschinen mit wechselndem Kraftfluß haben zwecks Verringerung der Eisenverluste Eisenkerne aus lamnellierten Blechen, in die Nuten für die Aufnahme der stromdurchflossenen Wicklung eingestanzt sind. Bei großen Maschinen mit großem Luftspalt, insbesondere bei großen Synchrongeneratoren, sind diese Nuten vielfach offen, so daß fertige Spulen eingelegt werden können. Bei den meisten Maschinen kann man jedoch mit Rücksicht auf die Feldverteilung im Luftspalt keine offenen Nuten verwenden. Die Nuten sind in der Regel annähernd geschlossen und haben lediglich Schlitze, durch die die Wicklung eingeträufelt werden kann. Diese Wicklungsart, bei der man übrigens keinen Einfluß auf die Windungsspannung zwischen den einzelnen Windungen einer Nut hat, ist zeitraubend. Noch zeitraubender ist allerdings das Einziehen von einzelnen Drähten, wie es vielfach bei Hochspannungsmaschinen gemacht wird.
  • Erfindungsgemäß besteht der genutete Eisenkern einer elektrischen Maschine aus einzelnen Bauelementen, die aus einem entsprechend geformten Eisenteil und einer oder mehreren Stromspulen bestehen, und die sich zu einem geschlossenen Eisenkern und einer geschlossenen Wicklung zusammenfügen. Zweckmäßigerweise werden in der Bauart einander gleiche Bauelemente und in .einer der Nutenzahl entsprechenden Zahl verwendet. Der Eisenteil dieser Bauelemente besteht entweder aus entsprechend sektorförmig gestanzten und durch Schrauben, Nieten oder Klammern zusammengehaltenen Blechstreifen oder aus gepreßtem isolierten Eisenpulver. Die einzelnen Bauelemente können erforderlichenfalls durch Zentrier-, Stütz-oder Spannringe zusammengehalten werden. Sie können auch wie Nut und Feder ineinandergreifen. Die Stromspule kann gleichzeitig als Klammer für die einzelnen Blechstreifen verwendet werden.
  • In der Zeichnung sind peinige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar in den Abb. i und 2 im Quo@rschnitt bzw. im Längsschnitt das Innere eines elektrischen Drehstromkurzschlußläufermotors mit sechsunddreißig Nuten im Ständer und achtzehn Nuten im Lucr und in den Abb. 3, ¢ und 5 verschiedene Ausführungsformen der Bauelemente.
  • Bei der in den Abb. i und 2 dargestellten Maschine besteht der Ständer aus sechsunddreißig gleichen Bauelementen, die jeweils einen Eisenkern a und eine stromdurchflossene Spule b haben und die mit einem Ansatz C bzw. einer Einsparung d wie Nut und Feder ineinandergreifen (vgl. auch Abb. 5). Durch das Zusammenfügen der einzelnen Bauelemente a, b entsteht ein geschlossener Eisenkern, dessen Nuten fast geschlossen sind und lediglich einen Schlitz f haben. Die Spulen b bilden zusammen eine Ringwicklung, die beliebig als 2-, 4-, 6-, 8- oder 12polige Wicklung geschaltet werden kann. Die Bauelemente werden durch einen Spannring e zusammengehalten. Der Läufer ist in ähnlicher Weise aus achtzehn Bauelementen zusammengesetzt, die jeweils aus @einezn Eisenkern g und einem stromdurchflossenen Doppelstab bestehen.
  • In der Abb.3 sind zwei verschiedenartige B.auelemelte dargestellt und zwar die eigentlichen Spulenträger h mit jeweils zwei Spulen i und mit dazwischenliegenden Futterstücken.k. Bei dem in der Abb. 4 dargestellten Bauelement besteht dieses aus einzelnen Blechen, die an ihrem Rückenteill Sektorform sowie an ihrem Zahnteil nt einen doppelseitigen Zahnkopf n haben, und die durch zwei Nieten o zusammengehalten sind. Das in der Abb. 5 dargestellte Bauelement besteht aus gepreßtem isolierten Eisenpulver. Es hat an dem sekborförmigen Rückenteil p einen Ansatz c und eine Einsparung d sowie all seinem Zahnteil g einen einseitigen Zahnkopf r. Durch die Erfindung werden wesentliche Vorteile erzielt. Zunächst gestattet die Erfindung die Verwendung von maschinenmäßig hergestellten und maschinenmäßig isolierten Spulen bei geschlossenen und halbgeschlossenen Nuten. Dadurch kann man die Windungsspannung innerhalb einer Spule klein und die Isolation der einzelnen Drähte gering halten und erzielt trotzdem eine höhere Lebensdauer. Außerdem wird durch die Maschinenwicklung eine ziemliche Raumersparnis in der Nut erzielt, so,daß die Maschine im ganzen kleiner wird, zumal die sternförmig angeordneten Spulen gut gekühlt werden können. Da außerdem die Herstellung der einzelnen Bauelemente sehr einfach ist, wird die Herstellungszeit einer solchen Maschine erheblich herabgesetzt, womit eine weitere Verbilligung verbunden ist. Die Maschine erleichtert im übrigen eventuelle Reparaturen, da fertige Ersatzspulen verwendet werden können. Ein weiterer Vorteil ist schließlich die leichte Umschaltmöglichkeit der einzelnen Spulen, so daß man es bei Drehstrommaschinen auf einfachste Weise in der Hand hat, die Maschine für mehrere Umdrehungszahlen bei Verwendung nur einer Wicklung zu gebrauchen.

Claims (7)

  1. PATEN TAN SPRGC111:: i. Genuteter Eisenkern für elektrische Maschinen mit gleichmäßig verteilter Wicklung, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern aus einzelnen Bauelementen zusammengesetzt ist, die aus einem entsprechend geformten Eisenteil (a) und einer oder mehreren Stromspulen (b) bestehen und sich zu einem geschlossenen Eisenkern bzw. zu einer geschlossenen Wicklung zusammenfügen.
  2. 2. Eisenkern nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Bau-element@e (a, b) in ihrem Aufbau einander gleich sind und zahlenmäßig -der Nutenzahl entsprechen.
  3. 3. Eisenkern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenteil (a) der Bauelemente aus sektorförmig gestanzten und durch Schrauben, Nieten .oder Klammern zusammengehaltenen Blechstreifen besteht.
  4. 4. Eisenkern nach Anspruch i lmd 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromspule (b) gleichzeitig als Klammer für die einzelnen Blechstreifen (a) dient.
  5. 5. Eisenkern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß der Eisenkern (a) aus gepreßtem Eisenpulver besteht.
  6. 6. Eisenkern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bauelenient@e (a) wie Nut (c) und Feder (d) in.einandergreifen und sich gegenseitig stützen.
  7. 7. Eisenkern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bauelemiente (.a, b) durch Zentrier-, Stütz- oder Spannringe (e) zusammengehalten werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr, 311 673, 578 798.
DEW3109A 1950-07-26 1950-07-26 Genuteter Eisenkern fuer elektrische Maschinen Expired DE856916C (de)

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DE856916C true DE856916C (de) 1952-11-24

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072723B (de) * 1960-01-07 Allmanna Svenska Elektnska Ak tiebolaget, Vasteräs (Schweden) Verfahren zur Herstellung von Polsystemen fur elektrische Maschinen mit kiemer Leistung
FR2536222A1 (fr) * 1982-11-15 1984-05-18 Villeger Marcel Alternateur annulaire

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE311673C (de) *
DE578798C (de) * 1932-06-25 1933-06-17 Aeg Gezahnter umlaufender Feldmagnet fuer elektrische Maschinen mit eingesetzten Zaehnen

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