DE708948C - Statorwicklung - Google Patents

Statorwicklung

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Publication number
DE708948C
DE708948C DEM145050D DEM0145050D DE708948C DE 708948 C DE708948 C DE 708948C DE M145050 D DEM145050 D DE M145050D DE M0145050 D DEM0145050 D DE M0145050D DE 708948 C DE708948 C DE 708948C
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DE
Germany
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stator
wire
stator winding
winding
loop
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Expired
Application number
DEM145050D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schulze
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Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Publication date
Application filed by Mix und Genest AG filed Critical Mix und Genest AG
Priority to DEM145050D priority Critical patent/DE708948C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE708948C publication Critical patent/DE708948C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/18Windings for salient poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Statorwicklung Die Erfindung betrifft eine Statorwicklung für zweipolige elektrische Maschinen, insbesondere Kurbelinduktoren mit drehbarem Dauermagneten, bei der eine aus einer Anzahl von Windungen bestehende Drahtschleife, eine sog. Drahtdocke, Verwendung findet.
  • Bei den bekannten Ausführungen sind die fertig gewickelten Spulen auf den Jochhälften oder,Polschuhen angeordnet. Durch die hierdurch zwangsläufig bedingte verhältnismäßig kurze und dicke Ausführung der Spulen ergibt sich der Nachteil, daß der vorhandene Eisenweg nur in geringem Maße .ausgenutzt wird und der Raumbedarf derartiger Anordnungen wegen der hier entstehenden großen ungenutzten Hohlräume unzweckmäßig groß gehalten -werden muß. Außerdem wird bei den bekannten Ausführungen von Statorwicklungen immer eine Anzahl von Docken in den Stator gelegt.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie erreicht dies dadurch, daß die aus nur einer Drahtdocke entsprechender Länge bestehende Wicklung gleichzeitig auf die Jochhälften zwischen den Polschuhen gewickelt wird. Die besondere Art der Bewicklung des Stators besteht darin, daß die Drahtdocke innen durch das Gehäuse derart hindurchgezogen wird, daß der Dockenanfang an einen Polschuh zu liegen kommt, worauf der restliche Teil der Docke außen um das Gehäuse herumgeführt und wieder durch das Innere des Gehäuses hindurchgeführt wird, so daß die die Polschuhe verbindenden Jochhälften durch mehrmaliges Wiederholen dieses Vorganges Windung für Windung gleichzeitig vollgewickelt werden, worauf die letzte um das Statorjoch herumgeführte 'Windung der Docke mittels geeigneter Spannstücke gehalten wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. i bis 3 gezeigt.
  • Abb. i zeigt die aus einer Anzahl (beispielsweise ioo) Windungen bestehende Drahtschleife i mit den Anschlußenden ;A und E. Zum Schutz gegen Beschädigung durch die Kanten beim Aufbringen der Windungen auf das Statorjoch wird die Drahtschleife i,zweckmäßig mit einem Isolierband 3 umgeben.
  • In Abb. a ist veranschaulicht, wie die geschlossene Schleife i auf das Joch 2 des Stators aufgebracht wird. Anfang und Ende der Schleife sind an den Fuß der Polschuhe 5 gelegt. Dargestellt ist nur die Lage der Schleife am Beginn der Aufbringung. Um nun die Schleife weiter um die freien unbewickelten Jochteile des Stators zu wickeln, ist es nur erforderlich, den links gezeigten Teil der Schleife nach rechts hinten um den Statur herumzuführen, den verbleibenden Teil der Schleife sodann 'in der Mitte zu fassen und durch die Statoröffnung wieder nach vorn zu führen usw.
  • Abb.3 zeigt die fertig aufgebrachte. Statorwicklung 4. Die letzte um das Statorjoch herumgeführte Windung wird mittels geeigneter Spannstücke 6 gehalten.
  • Die letzte Windung kann aber auch ebenso wie die erste Windung um die Polschuhe gelegt werden. Das nach dem Überstreifen der Drahtschleife über die vorstehenden Kanten der Polschuhe eintretende Nachlassen der Spannung und Freiwerden eines Schleifenstückes kann durch Nachdrücken der letzten Windungen wieder ausgeglichen werden.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung bietet außer der Raumersparnis noch den weiteren Vorteil, daß die den Statur bildenden Bleche aus einem Stück gestanzt werden können, wodurch eine erhebliche Arbeitsersparnis erzielt Wird und alle bei mehrteiliger Ausführung der Bleche entstehenden, den magnetischen Fluß störenden Luftspalte fortfallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Statorwicklung für zweipolige elek-trische Maschinen, insbesondere Kurbelinduktoren mit drehbarem Dauermagneten, bei der eine aus einer Anzahl von Windungen bestehende Drahtschleife, eine sog. Drahtdocke, Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß die aus nur einer Drahtdocke (i) entsprechender Länge bestehende Wicklung gleichzeitig auf die Jochhälften zwischen den Polschuhen gewickelt wird. z. Statorwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtdocke (i) mit einer Isolierumhüllung (3) versehen ist, aus der nur die Anschlußenden (A, E ) heraustreten. 3. Statorwicklung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (4) beide die Polschuhe verbindenden Jochhälften bedeckt und an ihrem Anfang und Ende um den Fuß der Polschuhe gelegt ist. 4. Statorwicklung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachspannung der lettten nicht festzlehbaren Wicklung durch an dem Statur angebrachte Spannstücke (6) vorgenommen wird.
DEM145050D 1939-05-12 1939-05-12 Statorwicklung Expired DE708948C (de)

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DEM145050D DE708948C (de) 1939-05-12 1939-05-12 Statorwicklung

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DEM145050D DE708948C (de) 1939-05-12 1939-05-12 Statorwicklung

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DE708948C true DE708948C (de) 1941-08-01

Family

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DEM145050D Expired DE708948C (de) 1939-05-12 1939-05-12 Statorwicklung

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DE (1) DE708948C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19820475A1 (de) * 1998-05-07 1999-11-18 Siemens Ag Elektrische Maschine mit einem spulenerregten Läufer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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