DE494723C - Zwischenlaeufer fuer elektrische Maschinen, dessen einzelne Bleche in Richtung des Umfanges unterteilt sind - Google Patents

Zwischenlaeufer fuer elektrische Maschinen, dessen einzelne Bleche in Richtung des Umfanges unterteilt sind

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Publication number
DE494723C
DE494723C DEK110566D DEK0110566D DE494723C DE 494723 C DE494723 C DE 494723C DE K110566 D DEK110566 D DE K110566D DE K0110566 D DEK0110566 D DE K0110566D DE 494723 C DE494723 C DE 494723C
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DE
Germany
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intermediate runner
circumference
electrical machines
runner
divided
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Expired
Application number
DEK110566D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Pfeifer
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/26Rotor cores with slots for windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Zwischenläufer für elektrische Maschinen, dessen einzelne Bleche in Richtung des Umfanges unterteilt sind Elektrische Maschinen bestehen bekanntlich im allgemeinen aus zwei Hauptteilen, dem feststehenden Ständer und dem umlaufenden Läufer. Neuerdings schaltet man zur Erreichung eines bestimmten Zweckes zwischen diese beiden Hauptteile noch einen zweiten umlaufenden Teil, den sogenannten Zwischenläufer ein, der im wesentlichen aus magnetisch wirksamen Eisenteilen und einer Wicklung besteht, wobei die Eisenteile aus bekannten Gründen genau wie bei Ständer und Läufer durch dünne isolierte Bleche gebildet werden, und ferner in Richtung des Umfanges zwecks Vermeidung eines magnetischen Nebenschlusses voneinander getrennt sein müssen. Auf diese Weise entstehen geblätterte Elemente, die in axialer Richtung durch Nieten o. dgl. zusammengehalten werden und zwischen denen die Wicklung eingebettet ist.
  • Das Ganze gegen die Wirkungen der Fliehkraft zu schützen und in unveränderlicher Lage und Form zusammenzuhalten, ist eine Aufgabe, die bisher in der Weise gelöst wurde, daß man die Elemente mittels unmagnetischer Zwischenglieder gegeneinander abstützte und den derart gebildeten zylindrischen Körper durch an den Enden aufgesetzte Schrumpfringe aus ebenfalls unmagnetischem Material zusammenhielt. Diese Lösung hat nun den großen Nachteil, daß die Schrumpfringe über den Umfang des Zwischenläufers vorspringen und die Ständer daher nicht nur entsprechende Aussparungen erhalten, sondern auch zweiteilig ausgeführt werden mußten, um den Zwischenläufer überhaupt einbauen zu können. Außerdem mußte die ganze Maschine um den für die Schrumpfringe benötigten Raum länger ausgeführt werden.
  • Die Vermeidung dieser Nachteile ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, deren Wesen darin besteht, daß die Trag- oder Schrumpfringe in das magnetisch wirksame Eisenblechpaket des Zwischenläufers verlegt sind. Unterteilt man dabei bei Zwischenläufern größerer Baulänge den benötigten Ringquerschnitt in axialer Richtung auf eine größere Anzahl schmälerer Ringe und füllt den innerhalb und gegebenenfalls außerhalb der Ringe verbleibenden Raum ebenfalls mit lamelliertem magnetischem Material aus, so tritt nur auf einem geringen Teil des Kraftlinienweges eine höhere Sättigung auf, während sowohl außerhalb wie innerhalb der Ringe die Kraftlinien sich wieder ausbreiten können. Auf diese Weise ist es ermöglicht, den Einfluß der Ringe auf die axiale Baulänge der Maschine überhaupt zu beseitigen. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. I einen Längsschnitt der ganzen Maschine, ferner in größerem Maßstabe Abb. 2 einen Teil der Abb. I und Abb.3 einen Querschnitt des Zwischenläufers.
  • Zwischen dem Ständer a und dem Läufer b liegt der Zwischenläufer c, dessen magnetisch wirksame Eisenblechlamellen d mittels der vernieteten Tragstangen e und der Preßringe f in axialer Richtung zusammengehalten werden. Zwischen den einzelnen Elementen der Blechlamellen d werden Kanäle g gebildet, in denen die Wicklungen h untergebracht sind.
  • Um nun ein Ausbiegen der im wesentlichen durch die Bleche d gebildeten Elemente unter der Wirkung der Fliehkraft zu verhindern, sind nach Bedarf Tragringe i vorgesehen, die während des Aufschichtens des Zwischenläufers mit Vorspannung eingelegt werden, wobei die durch die Vorspannung entstehende Tangentialspannung mittels der unmagnetischen Bolzen k aufgenommen wird. Der Raum innerhalb der Ringe wird durch kürzere Bleche l ausgefüllt, so daß bis auf den Querschnitt der Ringe i der volle magnetisch wirksame Querschnitt erhalten bleibt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zwischenläufer für elektrische Maschinen, dessen einzelne Bleche in Richtung des Umfanges unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Tragringe (i), welche die einzelnen Elemente (d) des Zwischenläufers zusammenhalten, in das magnetisch wirksame Eisenblechpaket verlegt sind.
  2. 2. Zwischenläufer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum innerhalb der Tragringe (i) ebenfalls mit magnetisch wirksamen Eisenblechen (l) ausgefüllt ist.
  3. 3. Zwischenläufer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Tragringe (i) bei größerer Baulänge des Zwischenläufers mehr als zwei beträgt.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Zwischenläufern nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragringe (i) beim Aufschichten der Elemente (d) des Zwischenläufers mit eingefügt werden. Verfahren nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Tragringe (i) mit Vorspannung aufgebracht werden.
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