DE207095C - - Google Patents

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DE207095C
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field magnet
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/08Salient poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 207095 KLASSE 21 d. GRUPPE
Umlaufender Feldmagnet für elektrische Maschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1908 ab.
Die Erfindung betrifft einen Feldmagneten für Läufer elektrischer Maschinen, bei denen die Magnetspulen großen Fliehkräften ausgesetzt sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Eisenkörper der einzelnen Magnetschenkel des Läufers aus zwei konzentrischen Teilen besteht, nämlich' aus einem mit dem Läuferkörper zusammenhängenden inneren Kern
ίο und einem auf diesen aufschiebbaren, die Polschuhe tragenden Mantel, auf den die Wicklung (von dem Läuferkörper getrennt) fertiggestellt wird, worauf die mit den Wicklungen versehenen Mantelteile der Magnetschenkel auf die Kerne derselben aufgeschoben und die beiden Teile der Magnetschenkel durch geeignete Befestigungsmittel miteinander vereinigt werden. ■
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt und Grundriß dargestellt.
Fig. 3 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen im Schnitt.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht der Eisenkörper E des Magnetschenkels aus zwei Teilen, und zwar aus einem mit dem Körper des Läufers L zusammenhängenden zylindrischen inneren Kern β1 und aus dem äußeren Mantel e2, welcher auch die Polschuhe bzw. Polansätze -p, φ trägt.
Die Feldwicklung b kann demnach von dem Läufer L getrennt auf den Mantelteil e2 des Magnetschenkels E unter großem Druck aufgewickelt und fertiggestellt werden.
Es ist zweckmäßig, am unteren Ende des Mantelteiles e2 einen abnehmbaren Flansch f vorzusehen, . welcher, nachdem die Bewicklung b unter Pressung aufgebracht worden ist, durch geeignete Mittel am Mantelteile e2 befestigt wird. . .
Der mit der Bewicklung versehene Mantelteil e2 wird sonach auf den Kern e1 aufgeschoben und befestigt.
Zur Befestigung können Schrauben d dienen, welche zugleich in den Kern e1 und Mantel e2 greifen. Der Flansch/ kann in gleicher Weise befestigt werden.
Diese Schrauben können entweder parallel mit der geometrischen Achse des Magnetschenkels sein, können aber auch vorteilhaft etwas geneigt zu derselben angeordnet werden.
Die Befestigung des Mantels am Kern kann jedoch auch in beliebiger anderer Weise erfolgen, wie dies z. B. die Fig. 3 zeigt, wo der Mantel e2 durch einen auf dem Ende des Kernes e1 aufgeschraubten Ring g festgehalten wird, welcher sich in eine entsprechende Ausnehmung des Mantels e2 legt. In Fig. 4 ist der Mantel e2 unmittelbar auf das Schraubengewinde h des Kernes e1 geschraubt.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der äußere Teil 2 des Magnetschenkels kappenartig gestaltet ist, so daß sich die ganze Polfläche fi auf dem Mantelteil befindet.
Die mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschriebene Befestigungsart ist jedoch die beste und eignet sich vorzugsweise für hohe Ge-

Claims (3)

sch windigkeiten, wie für Generatoren, welche durch Dampfturbinen angetrieben werden. Patent-A ν Sprüche:
1. Umlaufender Feldmagnet für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß über die einzelnen Magnetschenkel mit Polschuhen versehene Eisenmäntel gestülpt sind, auf welche die Erregerwicklungen zweckmäßig vorher aufgebracht worden sind.
2. Bei einem Feldmagneten nach Anspruch ι die Anordnung eines am inneren Ende des Mantelteiles abnehmbar befestigten Flansches.
3. Anordnung zur Befestigung der abnehmbaren Mäntel bei dem Feldmagneten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs der an der Polfläche mündenden Stoßfuge zwischen dem Mantelteile und dem Kernteile in gewissen Abständen Schrauben derart eingelassen sind, daß jede Schraube teilweise, vorzüglich zur Hälfte, in den Mantelteil und teilweise, vorzüglich zur Hälfte, in den .Kernteil des Feldmagneten eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134748B (de) * 1961-01-09 1962-08-16 Licentia Gmbh Polschuhbefestigung bei Synchron-Einzelpolmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134748B (de) * 1961-01-09 1962-08-16 Licentia Gmbh Polschuhbefestigung bei Synchron-Einzelpolmaschinen

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