DE935983C - Anordnung an den mit einer Kompensationswicklung ausgeruesteten Polschuhen von Gleichstrommaschinen - Google Patents

Anordnung an den mit einer Kompensationswicklung ausgeruesteten Polschuhen von Gleichstrommaschinen

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DE935983C
DE935983C DES25380A DES0025380A DE935983C DE 935983 C DE935983 C DE 935983C DE S25380 A DES25380 A DE S25380A DE S0025380 A DES0025380 A DE S0025380A DE 935983 C DE935983 C DE 935983C
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DE
Germany
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pole
parts
compensation winding
shaft
arrangement
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Expired
Application number
DES25380A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Schirmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/18Windings for salient poles
    • H02K3/20Windings for salient poles for auxiliary purposes, e.g. damping or commutating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Anordnung an den mit einer Kompensationswicklung ausgerüsteten Polschuhen von Gleichstrommaschinen Hochbelastete Gleichstrommaschinen, z. B. Gleichstrombahnmotoren, werden mit einer Kompensationswicklung ausgerüstet, die in Nuten an den Polschuhen der Erregerpole der Maschine untergebracht ist. Bei derartigen Maschinen, insbesondere bei Bahnmotoren, besteht der Wunsch, bei Reparaturen an den Erregerspulen der Hauptpole diese Erregerspulen aus der Maschine herauszunehmen, ohne deshalb die Kompensationswicklung auszubauen. Man hat zu diesem Zweck bereits vorgeschlagen, den Hauptpolkern aus zwei ausbaubaren Teilen herzustellen, wobei die benachbarten Teile aufeinanderfolgender Pole mit der Kompensationswicklung einen zusammenhängenden Körper bilden. Die Erfindung bringt eine ähnliche Lösung des Problems, jedoch ergibt sich dabei noch der zusätzliche Vorteil, daß die Polschule besonders zweckmäßig an dem Polschaft befestigt sind bzw. an den Polschaft gut angepreßt werden. Erfindungsgemäß besteht das für die Unterbringung der Kompensationswicklung in den Nuten erforderliche Polschuheisen in der Umfangsrichtung aus zwei Teilen, die mittels Schwalbenschwänze an dem Polschaft oder an dem restlichen Polschuheisen befestigt sind. Während also bei der früher vorgeschlagenen Anordnung der Polschuh einschließlich eines Teiles des Polschaftes in der Umfangsrichtung in zwei Teile zerfällt, ist bei der Anordnung nach der Erfindung nur das für die Unterbringung der Kompensationswicklung in den Nuten erforderliche Polschuheisen unterteilt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die neue Anordnung. I ist das Joch, 2 der Polschaft des Haupterre,gerpöls eines Gleichstrombahnmotors mit der Erregerwicklung 3. Der dem Anker benachbarte Teil 4 des Polschuhes ist in der Umfangsrichtung in die Teile 5 und 6 unterteilt, an denen die Nuten 7 für die Unterbringung der Kompensationswicklung vorgesehen sind. Diese beiden Teile; die beispielsweise aus lamellierten Blechen bestehen, während der Polschaft 2 massiv ist, greifen mit schwalbenschwanzartigen Vorsprüngen 8 und 9 in entsprechende Ausnehmungen an dem Polschaft 2 bzw. an dem oberen Teil Io des Polschuhes ein. Um diese Polschuhteile an den Polschaft 2 bzw. an dem Polschuhteil Io gut anzupressen, befindet sich in der Polmitte, und zwar in einer Ausnehmung II der Trennfuge der beiden Teile 5 und 6, ein keilartiges Zwischenstück I2, das die Form einer in axialer Richtung den Polschuh durchsetzenden Keilleiste besitzt. Diese Keilleiste hat mehrere, in der Achsrichtung nebeneinanderliegende Muttergewinde, in die den Polschaft und das Joch der Maschine durchsetzende Schraubenbolzen 13 eingreifen, die an dem Schraubenkopf 14 am äußeren Umfang der Maschine angezogen werden können und so die beiden Polschuhteile 5 und 6 in der Umfangsrichtung auseinanderdrücken. Dadurch werden sie aber außerdem unter der Mitwirkung der Schwalbenschwänze 8 und 9 an den Polschaft 2 bzw. an die Trennflächen zwischen dem oberen Polschuhteil Io und den unteren Teilen 5 und 6 angepreßt, wodurch eine sichere Befestigung der die Kompensationswicklung tragenden Polschuhteile und ein guter Übergang des magnetischen Flusses gewährleistet ist. -Soll nun beispielsweise die Erregerspule 3 infolge Beschädigung ausgewechselt werden, so genügt es, den Schraubenbolzen 13 ein wenig herauszudrehen, so daß die Polschuhteile 5 und 6 einschließlich der Kompensationswicklung gegenüber dem Polschaft 2 gelockert werden können, zu welchem Zweck die Keilleiste I2 zunächst, beispielsweise mit Hilfe des noch in ihr sitzenden, jedoch bereits etwas herausgedrehten Schraubenbolzens 13 in radialer Richtung gegen die Maschinenachse gedrückt wird, so daß sie die Verkeilung an den Schwalbenschwänzen freigibt. Hierauf kann nach dem Herausnehmen der für die Befestigung des Polschaftes am Joch erforderlichen (strichliert dargestellten)- Schraubenbolzen sowie der zum Festhalten der Keilleiste verwendeten Schraubenbolzen 13 der Polschaft mit der Erregerspule in axialer Richtung herausgezogen werden, ohne daß die Kompensationswicklung entfernt zu werden braucht. Aber auch die Kompensationswicklung. selbst kann -mit einzelnen Teilen leicht aus der Maschine entfernt werden, ohne sie aus den Polschuhnuten herausnehmen zu müssen, da jeder der beiden Polschuhteile 5 und 6 mit dem benachbarten Teil des Nachbarhauptpoles über die in den Nuten untergebrachten Teile der Kompensationswicklung ein festes Ganzes bildet, das auch gesondert aus der Maschine herausgenommen werden kann.
  • Sofern der Polschuh und der Polschaft aus gestanzten Blechen bestehen und z. B. zusammengenietet oder -geschweißt sind, kann man bei der Herstellung der Polschuhteile 5 und 6 folgendermaßen vorgehen: Die Polschäfte werden zunächst genau so gestanzt wie für den ungeteilten Pol, so daß also der Schaft 2 und die Teile 5 und 6 zunächst ein zusammenhängendes Ganzes bilden. Hierauf wird ein Trennschnitt vorgenommen, der die Polschuhteile 5 und 6 von dem Schaft abtrennt. Hierdurch wird ein genaues Passen der Schwalbenschwänze 8 und 9 im Schaftteil erreicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anordnung an den mit einer Kompensationswicklung ausgerüsteten Polschuhen von Gleichstrommaschinen, insbesondere von Bahnmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Unterbringung der Kompensationswicklung in Nuten erforderliche Polsehuheisen in der Umfangsrichtung. aus zwei Teilen besteht, die mittels Schwalbenschwänzen an dem Polschaft oder an dem .restlichen Polschuheisen befestigt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch ein in radialer Richtung anziehbares Keilstück in einer Ausnehmung der Trennfuge der beiden Polsehuhteile, bei dessen Anziehen die Polschuhteile auseinander und unter der Mitwirkung der Schwalbenschwänze gegen den Polschaft gepreßt werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch in Muttergewinde des Keilstückes eingreifende, den Polschaft und das Joch der Maschine durchdringende Schraubenbolzen (i3) für das Anziehen der Keilstücke ` vom äußeren Umfang der Maschine aus.
DES25380A 1951-10-30 1951-10-30 Anordnung an den mit einer Kompensationswicklung ausgeruesteten Polschuhen von Gleichstrommaschinen Expired DE935983C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281013B (de) * 1964-01-25 1968-10-24 Bbc Brown Boveri & Cie Aus Blechen geschichteter Magnetkoerper fuer elektrische Maschinen
DE2200122A1 (de) * 1971-01-04 1972-09-07 Garrett Corp Feldanordnung fuer dynamoelektrische Maschine und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2434776A1 (de) * 1973-07-27 1975-02-06 Garrett Corp Dynamoelektrische maschine

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