AT130119B - Läufer für elektrische Maschinen. - Google Patents

Läufer für elektrische Maschinen.

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AT130119B
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AT
Austria
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groove
rotor
teeth
fastening bolts
dependent
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English (en)
Inventor
Norbert Ing Wessely
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Wien
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  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


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  Läufer für elektrische Maschinen. 



    Die Erfindung betrifft Läufer mit genuteten Stirnflächen für elektrische Maschinen, besonders für schnellaufende Turbogeneratoren, bei denen Wicklungsnuten quer über die Läuferstirnseiten geführt sind. An den genuteten Stellen der Stirnseiten lassen sich Befestigungsmittel für die Wellenstummel u. dgl. nicht leicht anbringen. Man hat daher vorgeschlagen, die stirnseitigen Nutenzähne und die dazwischenliegenden Nutenverschlussstücke (Nutenkeile) in der Achsenrichtung des Läufers zu vergrössern, so dass aus den Zähnen und den vergrösserten Verschlussstücken zusammengesetzte Ansätze entstehen. In diese können Befestigungsbolzen eingeschraubt werden, deren Gewinde je zur Hälfte in einen Nutenzahn und einen anliegenden Nutenkeil eingeschnitten sind. Nach der Erfindung werden derartige von einem Teil in den andern laufende Schraubengewinde vermieden. 



  Erfindungsgemäss greifen die an den Stirnseiten des Läufers vorgesehenen axialen Befestigungsbolzen nur an den Nutenzähnen oder nur an den Nutenverschlussstücken an. Die Befestigung wird der beschränkten Breite der Zähne oder Verschlussstücke dadurch angepasst, dass die Bolzen mit besonders geformten Köpfen in unterschnittene Ausnehmungen der Zähne oder Verschlussstücke eingreifen. Dadurch wird die gleichzeitige Vergrösserung der Zähne und der Nutenverschlussstücke in der Achsenrichtung entbehrlich. Es stehen z. B. nur die einen oder andern kammartig frei vor und tragen im vorstehenden Teil die Ausnehmungen für die Bolzenbefestigung. Die zurücktretenden Zähne oder Verschlussstücke lassen Kühlkanäle zur Kühlung der Wieklungsköpfe frei. 



  Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in verschiedenen Schnitten. Nach Fig. 1 und 2 haben die axialen Befestigungsbolzen 7 schwalbenschwanzförmige Köpfe. Diese greifen in eine zur Läuferachse konzentrische Ringnut 6 von ebenso geformtem Querschnitt ein, die sowohl den genuteten als auch den ungenuteten Teil der Stirnseite des Läuferkernes 1 durchsetzt. Die Läuferwicklung 14 wird an den Wicklungsköpfen durch flache Keile 4 festgehalten. Die stirnseitigen Nutenzähne 5 stehen über die Keile 4 so weit vor, dass die Ringnut 6 ausserhalb der Keile liegt. Zwischen den Zähnen 5 bleiben Kühlkanäle 15 frei. Zu beiden Seiten des genuteten Teiles liegen Schrauben 9, die die Ringnut 6 durchdringen und am Nutengrund in den Läuferkern 1 eingeschraubt sind.

   Durch die Bolzen 7 und 9, die im Umkreis der Ringnut 6 liegen, und durch weitere ausserhalb liegende Befestigungsschrauben 8 wird der mit einem Flansch 13 versehene Wellenstummel 3 am Läuferkern 1 befestigt. Zwischen beide ist ein unmagnetisches Zwischenstück 2 eingesetzt, durch das alle Befestigungsschrauben hindurchgeführt sind. Das Zwischenstück hat beispielsweise die Form einer viereckigen, insbesondere quadratischen Platte. 



  Die gleiche Form hat der anschliessende Wellenstummelflansch 13, wodurch die magnetische Streuung geringer wird. 



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind die axialen Befestigungsbolzen 11 als Hammerkopfschrauben ausgebildet. Die im Querschnitt entsprechend geformte Nut 10 liegt auch hier ausserhalb der zurücktretenden Nutenkeile 4 und verläuft lediglich in den vorragenden Zähnen 5. Sie endet bei den äussersten Nutenzähnen, ist daher nicht zum Ring geschlossen, sondern nur in zwei bogenförmigen Abschnitten ausgebildet. Die ausserhalb des genuteten Teiles liegenden Schrauben 12 sind mit Gewinde in den Läuferkern 1 eingeschraubt. Das unmagnetische Zwischenstück 2 und die Wellenstummelflanschen 13 haben hier kreisförmigen Umriss und zweckmässig etwas kleineren Durchmesser als der Läuferkern 1.   

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   Es können auch zugleich einzelne Nutenzähne 5 und einzelne vergrösserte Nutenkeile 4 vorragen, wenn die Befestigungsbolzen etwa um anderthalb Nutteilungen voneinander entfernt sind. Auch für die ausserhalb des genuteten Teiles angreifenden Befestigungsbolzen können in die Läuferstirnseite Hammerkopf-oder Sehwalbenschwanznuten eingearbeitet sein, doch ist die Befestigung mittels Gewindes in der Regel günstiger. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Läufer mit genuteten Stirnflächen für elektrische Maschinen mit an den Läuferstirnseiten vorgesehenen axialen Befestigungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbolzen nur an den Nutenzähnen bzw. nur an den Nutenverschlussstücken angreifen, indem sie beispielsweise mit schwalbenschwanzförmigen, hammerkopfförmigen oder ähnlich geformten Köpfen in unterschnittene Ausnehmungen der stirnseitigen Nutenzähne bzw. Nutenverschlussstücke eingesetzt sind.

Claims (1)

  1. 2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Nutenzähne über die Nutenverschlussstücke oder diese über die Nutenzähne kammartig frei vorstehen und im vorstehenden Teil Ausnehmungen für die axialen Befestigungsbolzen enthalten.
    3. Läufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsstellen der axialen Befestigungsbolzen in einer in die stirnseitig vorragenden Teile eingearbeiteten Ringnut liegen.
    4. Läufer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut in den vorstehenden Teilen der stirnseitigen Nutenzähne ausserhalb der Nutenverschlussstücke verläuft.
    5. Läufer nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weitere ausserhalb des genuteten Teiles der Stirnfläche angreifende axiale Befestigungsbolzen (9) am Grunde der Ringnut (6) in den Läuferkern (1) eingreifen, vorzugsweise eingeschraubt sind.
    6. Läufer nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche mit unmagnetischem Zwischenstück zwischen Läuferkern und Wellenstummel, dadurch gekennzeichnet, dass das unmagnetische Zwischenstück (2) und vorzugsweise auch der anschliessende Wellenstummelflansch (13) eckigen, vorzugsweise quadratischen Umriss hat, an dessen Ecken gegebenenfalls weitere axiale Befestigungsbolzen (8) in den ungenuteten Teil der Läuferstirnfläche eingeschraubt sind.
    7. Läufernach Anspruch l oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen- stummelflanschen in den Mitten des genuteten Teiles durch Schwalbenschwanz-oder Hammerkopfschrauben (7) und zu beiden Seiten des genuteten Teile-durch gewöhnliche Schrauben (8, 9) am Läuferkern (1) befestigt sind (Fig. 1, 2).
    8. Läufer nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (10) zur Aufnahme der Schraubenköpfe nur in den genuteten Teil der Läuferstirnseiten bogenförmig eingearbeitet ist und bei den äussersten Nutenzähnen endigt (Fig. 3,4).
AT130119D 1931-02-14 1931-02-14 Läufer für elektrische Maschinen. AT130119B (de)

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AT130119T 1931-02-14

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AT130119B true AT130119B (de) 1932-11-10

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