DE346718C - Anordnung zum Befestigen von Wicklungen in offenen Nuten elektrischer Maschinen - Google Patents

Anordnung zum Befestigen von Wicklungen in offenen Nuten elektrischer Maschinen

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DE346718C
DE346718C DENDAT346718D DE346718DD DE346718C DE 346718 C DE346718 C DE 346718C DE NDAT346718 D DENDAT346718 D DE NDAT346718D DE 346718D D DE346718D D DE 346718DD DE 346718 C DE346718 C DE 346718C
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electrical machines
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Anordnung zum Befestigen von Wicklungen in offenen Nuten elektrischer Maschinen. Bei der Befestigung der auf Schablonen gebogenen Wicklungen in offenen Nuten elektrischer Maschinen treten verschiedene Schwierigkeiten auf. In den meisten Fällen erfolgte bisher die Befestigung durch Nutenabschlußkeile, die allgemein gebräuchlich geworden ist. Man hat auch vorgeschlagen, die Wicklungen durch Zahnverlängerungen bzw. durch an diesen angeordnete Haltevorrichtungen in den offenen Nuten festzuhalten, für die bisher verwendeten Zahnverlängerungen wurden jedoch meist umständliche Befestigungsverfahren, z. B. durch Bolzen oder Schrauben, inAnwendung gebracht, die die Herstellung unnötig verteuerten, den Aufbau der Maschine erschwerten und ein schnelles Auswechseln der Wicklungen nicht gestatteten. Man kann auch den dem Zahnkopf zugekehrten Teil der Zahnverlängerung und den Zahnkopf selbst mit einem Profil (z. B. Schwalbenschwanz) versehen, so daß erstere in den zweiten seitlich eingeschoben und in radialer Richtung festgehalten werden kann. Nach der Erfindung werden solche Zahnverlängerungen in besonders zweckmäßiger Weise an dem Zahnkopf festgeklemmt, indem die Zahnverlängerungen in der Längsrichtung der Zähne bis auf einen kleinen Steg gespalten werden und durch Eintreiben eines Keiles in den entstandenen Spalt die Seiten der Zahnverlängerung auseinandergepreßt werden.
  • In Abb. x bis q. sind einige Ausführungsformen der vorliegenden Zahnverlängerungsbefestigung abgebildet. Es bedeuten in Abb. z cc die Zähne und b die die Wicklungen g festhaltenden Zahnverlängerungen, c die' die einzelnen Bleche zusammenhaltenden Niete, d den . Spalt in der Zahnverlängerung, e den Keil und feine Holzfüllung. Die Niete und Zusatzkeile ' werden vorteilhaft isoliert oder aus Material von hohem elektrischen Widerstand hergestellt. Die Seiten des Spaltes d müssen mit kleinen Nuten zur Aufnahme des Zusatzkeiles versehen sein. Nachdem die Wicklungen g in die offenen Nuten eingelegt worden sind, schiebt man die Zahnverlängerungen auf die Zahnköpfe und klemmt" sie durch Eintreiben des Keiles c in der erforderlichen Lage fest. Im Bedarfsfalle läßt sich der , Keil e leicht herausnehmen und die Zahnverlängerung entfernen. Bei dieser Befestigungsart der Zahnverlängerungen läuft man nicht Gefahr, die zwischen dem Zahnkopf und der Ver längerung befindliche Isolation zu verletzen, da die Verlängerung gänzlich ohne Reibung auf den Zahnkopf aufgebracht werden kann. Anstatt die Zahnverlängerung kann man auch den Zahnkopf spalten und mit einem Zusatzkeil versehen, auch kann die Befestigung durch Schwalbenschwanz oder in ähnlicher Weise erfolgen, wie die Abb. 2 und 3 veranschaulichen. Auch hiermit sind die Ausführungsmöglichkeiten der neuen Zahnverlängerung natürlich nicht erschöpft. Durch unsymmetrische Ausbildung der beiden Zahnverlängerungshälften kann bekanntlich eine Verschiebung des zwischen den Zähnen befindlichen Spaltes über die ganze Wicklungsbreite erreicht werden. Bisher wurden solche Anordnungen nur zur Versetzung des Spaltes nach rechts und links aus der Mitte der Nut verwendet, um eine möglichst unterbrechungslose Ankerumfangfläche zu erhalten und die damit verbundenen Vorteile auszunutzen.. Erfindungsgemäß wird durch entsprechende Ausbildung der Zahnverlängerungen eine Staffelung der nebeneinanderliegenden Spalte erreicht, die außer den obengenarnaten Vorteilen bei Wechselstrommaschinen eine bedeutend regelmäßigere Sinuskurve, als es bisher möglich war, zu erzielen gestattet. Diese An-Anordnung ist in Abb. q. dargestellt, in der b wiederum die Zahnverlängerungen bedeutet. Durch fortlaufend zu- bzw. abnehmende Länge der Festhalteschenkel s über die ganze Ankerbreite wird die Staffelung des Spaltes erreicht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: _. Anordnung zum Befestigen von Wicklungen in, offenen Nuten elektrischer Maschinen mit Hilfe von abnehmbaren Zahnverlängerungen, die mit Schwalbenschwänzen oder anderen zur Befestigung geeigneten Profilen in entsprechend geformte Zahnköpfe eingeführt werden, dadurch gekennmichnet, daß entweder jene abnehmbaren. Zahnverlängerungen oder die Zahnköpfe in der Längsrichtung mehr oder weniger tief aufgespalten sind und durch Eintreiben eines Keiles in eine im Spalt vorgesehene Nut gegenseitig fest zusammengeklemmt werden.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch =, dadurch, gekennzeichnet, daß durch unsymmetrische Ausbildung der Schenkel der Zahnverlängerungen die zwischen letzteren befindlichen Spalten, staffelförmig nebeneinander angeordnet sind.
DENDAT346718D Anordnung zum Befestigen von Wicklungen in offenen Nuten elektrischer Maschinen Expired DE346718C (de)

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