DE360702C - Lagerung fuer die Laeufer von eingekapselten elektrischen Maschinen - Google Patents

Lagerung fuer die Laeufer von eingekapselten elektrischen Maschinen

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DE360702C
DE360702C DEK66128D DEK0066128D DE360702C DE 360702 C DE360702 C DE 360702C DE K66128 D DEK66128 D DE K66128D DE K0066128 D DEK0066128 D DE K0066128D DE 360702 C DE360702 C DE 360702C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/167Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
    • H02K5/1672Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Lagerung für die Läufer von eingekapselten elektrischen Maschinen. Bei manchen elektrischen Maschinen, insbesondere bei den Motoren elektrischer Lokomotiven, ist die Beanspruchung der Lagerschalen eine so hohe, daß eine verhältnismäßig rasche Abnutzung derselben eintritt, so daß diese oft ausgewechselt oder nachgestellt werden müssen. Bei Maschinen mit kleinem Luftspalt, insbesondere bei Induktionsmotoren, muß die Einstellung der Lager äußerst genau erfolgen, um die erforderliche Gleichmäßigkeit des Luftspaltes am ganzen Umfang zu sichern, was bei den bekannten eingekapselten Maschinen oder bei solchen, die in den Rahmen von Lokomotiven eingebaut sind, sehr schwierig, oft unmöglich ist.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung an der Lagerung der Maschinen, insbesondere Motoren der angegebenen Art, die es ermöglicht, das Auswechseln oder Nachstellen der Lagerschalen mit der größten Genauigkeit an eingekapselten Maschinen vorzunehmen, ohne daß ein Zerlegen derselben erforderlich wäre, was insbesondere bei elektrischenLokomotiven von hervorragender Wichtigkeit ist.
  • Das Wesen der neuen Einrichtung besteht darin, daß in den Lagerschalen nach mindestens zwei verschiedenen, möglichst aufeinander senkrecht gelegenen Richtungen von außen zugängliche, bis zur `'Gelle reichende Durch-Brechungen und gegenüber diesen am Ständergehäuse, gleichfalls von außen zugängliche, feste, in bestimmtem Abstande von der geometrischen Achse der Maschine liegende Flächen (Abstandsflächen) angebracht sind, so daß beim Einstellen der Lagerschalen durch Messen des Abstandes der Läuferwelle von den Abstandflächen in den verschiedenen Durchbrechungen der Lagerschalen die gegenseitige Lage des Läufers und Ständers geprüft werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt zwei AusführungAbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb.r ist die eine Ausführungsform des Lagers in Vorderansicht, zum Teil irn Schnitt, während Abb. 2 einen Längsschnitt der Maschine bei entferntem, rechtemLager veranschaulicht. Abb. 3 zeigt in Vorderansicht, teilweise geschnitten, und Abb. d. im Längsschnitt gemäß der Linie 4-4 der Abb. 3 die weitere Ausführungsform des Lagers.
  • Gemäß Abb. z ist die Lagerschale nach zwei aufeinander senkrechten Richtungen geteilt, so daß vier Lagerschalenteile a, bis a., entstehen. Die Lagerschalenteile sind an den Stoßflächen mit Vorsprüngen versehen, so daß zwischen je zwei benachbarten Lagerschalenteilen je ein bis zum Lagerzapfen b der Läuferwelle reichender Spalt c von bestimmter Breite entsteht. Selbstverständlich können die Schlitze c nicht nur in den Stoßfugen, sondern in beliebigen anderen zugänglichen Stellen der f.agerschalen vorgesehen sein.
  • Gegenüber den Schlitzen c sind am Ständergehäuse d feste Flächen f vorgesehen, die gleichfalls von außen zugänglich sind und in gleichen Abständen von der geometrischen Achse x - x der Maschine liegen.
  • Das Nachstellwerk der Lagerschalen kann beliebig ausgeführt sein. Gemäß der Zeichnung ist gegenüber einer jeden Schale eine Widerlagerplatte i angebracht, die durch Keilnutverbindung j in ihrer Lage gesichert ist. Zwischen der Widerlagerplatte i und den an der Außenseite der Lagerschalen vorgesehenen gegenläufigen Auflageflächen g, g sind Keile h eingelegt, die durch die rechts- und linksgängige Schraubenspindel 1a miteinander verbunden sind. In der Mitte der Schraubenspindel k sitzt ein Schneckenrad m, in das eine mit der Maschinenachse parallele Schraubenspindel n in der Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist.
  • Eine jede der vier Lagerschalen ist mit einem gleichen Stellwerk ausgerüstet.
  • Das Nachstellen wird durch Drehen der Spindeln n mittels eines geeigneten Schlüssels bewirkt, die durch Vermittlung des Schnekkenrades m die Spindeln k in Umdrehung versetzen, wodurch die mit derselben Spindel k verbundenen beiden Keile h einander genähert oder voneinander entferntwerden ünd mittels derAuflageflächeng diebetreffendeLagerschale gegen die Lagermitte drücken oder ein Entfernen derselben von der Lagermitte zulassen.
  • Beim Nachstellen des Lagers kann durch die Schlitze c hindurch der jeweilige Abstand des Umfanges der Welle b von der betreffenden Abstandsfläche gemessen und nachgeprüft werden. Da beim gewählten Beispiel in zweckmäßiger Weise sämtliche Abstandsflächen f in gleicher Entfernung von der geometrischen Achse x - x der Maschine, also genau gleichachsig mit den Polflächen des Ständers, liegen, so genügt es, die Einstellung der Lagerschalen derart vorzunehmen, daß der Abstand zwischen der Welle und der betreffenden Abstandsfläche f in jeder Richtung gleich ist, um ohne Zerlegung der Maschine den Luftspalt auf dem ganzen Umfang des Läufers gleichmäßig zu erhalten.
  • Werden die Keile 1z genügend voneinander entfernt, so können die Lagerschalen ohne Zerlegen der Maschine ausgewechselt werden.
  • Das Schneckengetriebe m, n bildet gleichzeitig eine selbstsperrende Sicherung für die Schalen.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in Abb. 3 dargestellt. Hier ist die Doppelschraube k durch eine einfache ersetzt. Der Kopf dieser Schraube k ist zum Schneckenrad m ausgebildet und wird von der Schraube n verdreht.
  • Bei dieser Ausführung ist zwischen je zwei Lagerschalen ein Keil p eingeschoben und durch die Schraube r festgehalten. Dieser Keil hat den Zweck, die Lagerschalen in ihrer Stellung zu halten und ihr Lockerwerden zu verhindern, wenn ihre Abnutzung bereits bemerkbar ist und sie von der Welle nicht mehr gehalten werden. In dem Schlitz zwischen den Lagerschalen ist ein Filzstreifen s eingesetzt, der den Schlitz ausfüllt und auf diese Weise das Herausrinnen des öls verhindert.
  • Das Auseinanderpressen der Lagerschalenteile kann statt durch den Keil p auch durch eine starke Feder oder durch eine entsprechende Druckschraube erfolgen.
  • Selbstverständlich können die Abstandsflächen f breiter oder schmäler sein und gegebenenfalls zu schmalen Rippen oder Kanten zusammenschrumpfen. Sie können aus einem Stück mit den Stirnplatten des Gehäuses bestehen oder als besondere, gehärtete Stücke fest eingesetzt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung für die Läufer von eingekapselten elektrischen Maschinen mit kleinem Luftspalt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lagerschalen nach mindestens zwei verschiedenen, möglichst aufeinander senkrecht gelegenen Richtungen von außen zugängliche, bis zur Welle reichende Durchbrechungen und gegenüber diesen am Ständergehäuse gleichfalls von außen zugängliche, feste, in bestimmtem Abstande von der geometrischen Achse der Maschine liegende Flächen (Abstandsflächen) angebracht sind, so daß beim Einstellen der Lagerschalen durch Messen des Abstandes derWelle von denAbstandsflächen in den verschiedenen Durchbrechungen der Lagerschalen die gegenseitige Lage des Läufers und Ständers geprüft werden kann. a. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Lagerschalen zwischen den einzelnen Lagerschalenteilen und dem Lagergehäuse eingesetzte Keilpaare dienen, die durch drehbare Schraubenspindeln mit Schnekkenradantrieb von der Stirnseite des Lagers aus gegenläufig bewegt werden können. 3. Lagerung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den nachstellbaren Lagerschalenteilen diese auseinanderdrückende Spreizvorrichtungen (z. B. Keile, Federn, Schrauben) eingesetzt sind. .4. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze zwischen den einstellbaren Lagerschalenteilen durch eine nachgiebige, leicht entfernbare Ein-. lage (z. B. aus Filz) ausgefüllt sind.
DEK66128D Lagerung fuer die Laeufer von eingekapselten elektrischen Maschinen Expired DE360702C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000004623A1 (de) * 1998-07-14 2000-01-27 Siemens Aktiengesellschaft Zweipolige elektrische synchronmaschine mit liegendem rotor und verfahren zur einstellung der amplituden von resonanzschwingungen doppelter drehfrequenz an einer solchen synchronmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000004623A1 (de) * 1998-07-14 2000-01-27 Siemens Aktiengesellschaft Zweipolige elektrische synchronmaschine mit liegendem rotor und verfahren zur einstellung der amplituden von resonanzschwingungen doppelter drehfrequenz an einer solchen synchronmaschine

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