DE2331801C2 - Synchronmaschine - Google Patents
SynchronmaschineInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/27—Rotor cores with permanent magnets
- H02K1/2706—Inner rotors
- H02K1/2713—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being axial, e.g. claw-pole type
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
-
- H—ELECTRICITY
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- H02K2201/00—Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
- H02K2201/06—Magnetic cores, or permanent magnets characterised by their skew
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- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
- Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
Description
25
Die Erfindung betrifft eine Synchronmaschine, deren Rotor aus mehreren ringförmigen und axial magnetischen Permanentmagneten besteht, welche längs der
Rotorachse angebracht und zwischen Polstücken angeordnet sind die Polschuhe aufweisen, welche sich
längs des Rotors über die Permanentmagnete erstrekken, so daß die Polarität del Polschuhe längs des
Rotorumfanges wechselt
Synchron- oder Wechselstromm-schinen, die derartige Rotoren mit Permanentmagneten aufweisen, werden
insbesondere als Generatoren für Kraftfahrzeuge verwendet
Die Permanentmagnete für derartige Maschinen sind in der Regel scheibenförmig ausgebildet und durch
scheibenförmige Führungsmittel voneinander getrennt, welche radial zur Rotorachse verlaufen, wobei die
Polschuhe von diesen Bauteilen getragen werden, die den magnetischen Ruß der gewünschten Polarität
führen, so daß die Polaritäten der Polschuhe wechseln können. Andere Permanentmagnete weisen ähnlich wie
die scheibenförmigen Permanentmagnete in der magnetischen Achsenrichtung eine kurze Abmessung, jedoch
eine große Polfläche auf, weichen aber sonst von der Scheibenform ab. Es gibt auch in Gruppen angeordnete
längere Permanentmagnete, die um die Rotorachse so angeordnet sind, daß ihre Längs- und Magnetachsen
parallel zur Rotorachse liegen. Kürzere, um die Rotorachse angeordnete Permanentmagnete, deren
magnetische Achsen parallel zur Rotorachse verlaufen, können zu einer Gruppe zusammengefaßt in Kunstharz
eingegossen werden, um so eine Verbundscheibe zu bilden, die dann anstelle eines scheibenförmigen
Permanentmagneten verwendet wird.
Es sind bereits Synchron- oder Wechselstrommaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
So ist in der FR-PS 11 98 011 eine Wechselstrommaschine beschrieben, deren Rotor aus Permanentmagneten
besteht, wobei jedem axial magnetisierten Permanentmagnetring Führungsmittel zugeordnet sind, durch
welche der axiale Permanentmagnetfluß in Polschuhe geleitet wird, so daß längs des Rotorumfanges
Aus der FR-PS 11 64 391 ist eine Dynamomaschine bekannt, deren aus Permanentmagneten bestehender
Rotor Polstücke aufweist die paarweise mit einem Permanentmagneten in Form eüicr Scheibe zwischen
jedes Paar eingeschaltet sind. Jedes Paar der Polsfücke
kann um eine gemeinsame Welle angeordnet sein, um die gewünschte Gesamtlänge des Rotors zu erhalten.
Bei Verwendung von nur einem Permar.entmagneten ist die Polzahl begrenzt Bei zwei auf Abstand 5ängs der
Rotorachse gehaltenen Permanentmagneten sind die Polteile des einen Permanentmagneten in axialer
Richtung mit den Spalten zwischen den Polteilen des anderen Permanentmagneten ausgerichtet wobei die
Permanentmagnete in radialer Richtung magnetisiert sind.
Ein Nachteil bei dieser bekannten Ausführung besteht darin, daß die Permanentmagnete einen komplizierten
Aufbau haben und sich bei Betrieb entmagnetisieren können, wenn nicht teure Metallmagnete mit hoher
Koerzitivkraft benutzt werden. Wegen des Auftretens von Zentrifugalkräften können jedoch billigere keramische Permanentmagnete, die z. B. aus Bariumferrit
bestehen, nicht eingesetzt werden.
Da Motoren der eingangs genannten Art nicht selbststartend sind, haben sie den großen Nachteil, daß
ihre Betriebsgeschwindigkeit nicht stabil gehalten werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Synchronmaschine vorzuschlagen, die bei Motorbetrieb
den Selbstanlauf sicherstellt und dabei die Drehzahl stabilisiert und bei Generatorbetrieb lastbedingte
Pendelungen des Rotors verringert
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Die Erfindung geht hierbei von einer Wechselstrommaschine aus, die einen an seinem Innenumfang mit
Nuten versehenen Stator aufweist, wobei die Nuten Leiter einer Verteilerwicklung aufnehmen, und deren
Rotor so angeordnet ist. daß sein Außenumfang gegenüber dem Innenumfang des Stators umläuft und
die mehrere Permanentmagnete lafweist, die längs der Rotorachse des Motors in Abständen angeordnet sind,
so daß die Richtung ihrer Magnetisierung parallel zur Achse verläuft, und daß der Rotor auf Abstand
gehaltene Polschuhe am Rotorumfang aufweist.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß die erfindungsgemäße Synchronmaschine bei Motorbetrieb den Selbstanlauf
sicherstellt und die Drehzahl dabei stabilisiert und bei Generatorbetrieb lastbedingte Pendelungen des Rotors
verringert
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Stirnansicht eines Rotors gemäß der erfindungsgemäßen Synchronmaschine zusammen mit
einem schematischen Querschnitt des Stators;
F i g. 3 eine schaubildliche Ansicht des Rotors der F i g. 1 und 2 und
Fig.4 eine schaubildliche Ansicht einer anderen Ausführungsform des Rotors.
Der in den Fig. 1, 2, und 3 dargestellte Rotor hat 16
Pole und enthält drei scheibenförmig ausgebildete Permanentmagnete 1, 2 und 3, die in axialer Richtung
magnetisiert sind. Die scheibenförmigen Polstücke 4, 5, 6 und 7 zu beiden Seiten der Magnete berühren die
Magnete an ihren Polflächen und sind auf einer Welle 8 aus rostfreiem Stahl montiert und durch eine Keilverbindung
mit ihr verbunden. Die äußeren Polstflcke 4 und 7 sind dünner als die übrigen Polstücke 5 und 6, da sie
nur einen geringeren Magnetfluß tragen. Die Polstücke überlappen die Magnete um einen kleinen Betrag, der
aber ausreicht, r.m die Magnete festzuhalten. Die Polteile 9, 10, 11 und 12, welche entweder von den
Polstücken herausragen oder Teile von Polschuhen 13, 14 bilden, verbinden die Polstücke mit den Polschuhen in
magnetischer Hinsicht. Es werden daher in den Polschuhen Polaritäten entsprechend den magnetischen
Permanentmagneten induziert, mit denen sie über die Polstücke gekoppelt sind. Jeder Polschuh ist mit jedem
zweiten Polstück entlang dem Rotor verbunden, so daß die Polaritäten auf den Polschuhen rund um den
Umfang des Rotors abwechseln. Der Aufbau der Magnetscheiben wird zwischen einem Flansch 15 an
einem Ende des Rotors und einer Mutter oder einer anderen Einspannvorrichtung 16 am anderen Ende des
Rotors eingespannt Die Polschuhe können mit Hilfe von Schrauben 17, 18, 19 und 20 oder durch andere
Befestigungsmittel angebracht werden.
Da die Permanentmagnete eine verhältnismäßig große kombinierte Polfläche aufweisen und der
magnetische Fluß an einer Anzahl von verhältnismäßig kleinflächigen Polteilen austritt, kann ein billiges
magnetisches Material, z. B. Bariumferritscheiben, benutzt werden.
Die Permanentmagnete können in Epoxydkunstharz eingegossen werden, um sie gegenseitig zu verankern.
Die Polstücke, Polteile und Polschuhe können auch einstückig ausgebildet werden, vorausgesetzt, daß die
Polschuhe entsprechend den gestrichelten Linien 22 unterteilt sind. Jede Scheibe hat dann etnstückige
Polstücke und Polschuhe in abwechselnder Lage.
Der Rotor kann selbstverständlich im Bedarfsfalle in
axialer Richtung verlängert und in Verbindung mit einem Stator eines üblichen Synchronmotors benutzt
werden, der eine verteilte Wicklung aufweist, wobei die Leiter über die gesamte Länge des Rotorumfanges in
den Nuten des Statorumfanges angeordnet sind, so daß sich ein Synchrongenerator oder ein Synchronmotor
ergibt. Ein solcher Stator ist schematisch im Querschnitt
in F i g. 1 mit Nuten 26 und Leitern 27 gezeigt Die Statorwicklung sollte natürlich die gleiche Anzahl von
Polen wie der Rotor aufweisen.
Die Wirkungsweise der Maschine entspricht der von Maschinen mit einem Rotor mit Permanentmagneten
und wird nicht ausführlicher beschrieben.
Eine in Obereinstimmung mit den Fig. 1, 2 und 3
Eine in Obereinstimmung mit den Fig. 1, 2 und 3
κι aufgebaute Maschine kann als Synchronmotor nicht
ohne weiteres anlaufen, sondern nur, wenn sie auf die synchrone Drehzahl gebracht oder die Frequenz zum
Anlassen herabgesetzt wird.
Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß
ι j dadurch überwunden, daß das Polstück 7 Fortsätze dort
aufweist wo ein Polschuh des anderen Polstückes in der aus F i g. 4 ersichtlichen Weise an der Stelle 28 gekürzt
ist Das Polstück 7 mit den Fortsätzen 28 wirkt wie ein massiver Stahlrotor, der eine Anlaufwirkung hat
•20 ähnlich wie bei den bekannten Motoren mit massivem
Läufer. Bei Betrieb läuft die Maschine asynchron an und
erreicht dann die SynchrondrehzahL
Durch die Bildung eines gezahnten Rades (7,28) wird auch die Drehzahl des Motors stabilisiert und
« Schwankungen des Polradwinkels infolge von Belastungen
im Generatorbetrieb vermindert Die Ausführungsforni
nach Fig.4 kann als Generator mit einem
geringen Verlust an Wirkungsgrad benutzt werden und besitzt verbesserte Stabilität
Die Polstücke können mit Polschuhen einstückig ausgebildet sein, wobei die Polschuhe an denselben
Stellen wie beim Rotor der F i g. 3 getrennt sein können.
Wie aus Fi g. 3 und 4 hervorgeht, sind die Polschuhe
in bezug auf die Rotorachse geneigt. Hierdurch werden
harmonische Schwingungen in der Statorwicklung vermindert, da diese Maßnahme einer besseren
Verteilung der Statorwicklungen analog ist. Das Polstück 7 und die Fortsätze 28, die zusammen ein
Zahnrad bilden, können aus magnetisch hartem
Material, z. B. Alniko, hergestellt werden, so daß der
Rotor dann durch Hystere-Wirkung anläuft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Synchronmaschine, deren Rotor aus mehreren ringförmigen und axial magnetischen Permanentmagneten besteht, weiche längs der Rotorachse
angebracht und zwischen PolstCcken angeordnet sind, die Polschuhe aufweisen, welche sich längs des
Rotors über die Permanentmagnete erstrecken, so daß die Polarität der Polschuhe längs des Rotorumfanges wechselt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polschuhe der einen Polarität (14), die sich über die Permanentmagnete (1, 2,3) erstrecken, an
dem einen Ende des Rotors gekürzt sind und dafür das betreffende Polstück (7) Fortsätze (28) aufweist,
die unter Einschaltung von Luftspalten zu den f5
benachbarten Polschuhen in die verbleibenden Zwischenräume ragen.
2. Synchronmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe der einen
Polarität (14), die sich über die Permanentmagnete (1, 2, 3) e. -,trecken, um mehr als die Breite des an
dem einen Ende des Rotors liegenden Polstückes (7) gekürzt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |