DE2843384A1 - Elektromagnetische maschine - Google Patents

Elektromagnetische maschine

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DE2843384A1 DE19782843384 DE2843384A DE2843384A1 DE 2843384 A1 DE2843384 A1 DE 2843384A1 DE 19782843384 DE19782843384 DE 19782843384 DE 2843384 A DE2843384 A DE 2843384A DE 2843384 A1 DE2843384 A1 DE 2843384A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
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Description

Köln, den 3. Oktober 1978 vA.
Anmelderin: PA Management Consultants Limited, Hyde Park House, 60A Knightsbridge, London, England
Mein Zeichen: M 155/1
Elektromagnetische Maschine
Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Maschinen, wie zum Beispiel Motore und Generatoren.
Auf dem Gebiet der elektromagnetischen Maschinen gibt es viele Entwicklungen. Aus einer Entwicklung ist eine elektromagnetische Maschine entstanden, im typischen Fall ein Motor, mit einer kreisförmigen Anordnung von Dauermagneten und einer ähnlichen Anordnung aus einer Vielzahl von Polstücken, die um einen Stator herum liegen und mit einer Spule erregt werden, so daß um den Stator herum abwechselnd Nord- und Südpole entstehen. Das rotierende Feld wird durch Kommutieren des in der Spule fließenden Stromes erzielt und es entsteht eine gegenseitige Einwirkung zwischen den Polstücken und den Dauermagneten. Diese Konstruktion erlaubt die Herstellung eines sehr dünnen Motors oder einer anderen Maschine und hat den Vorteil, daß sich die verfügbare Leistung durch einfache Montage von zusätzlichen Einheiten auf einer einzigen Antriebswelle in Form eines Stapels erhöhen läßt.
Eine Ausführungsform einer nach diesem allgemeinen Prinzip gebauten elektromagnetischen Maschine ist bekannt. Hier besteht der Stator aus einer ringförmigen Anordnung von U-förmigen Polstükken, die um eine ringförmige Spule herum angeordnet sind und da- j ! mit abwechselnd Nord- und Südpole bilden. Der Rotor besteht aus einer oder zwei auf einer oder beiden Seiten des Stators montierten Scheiben und ist an einer Welle befestigt, die durch eine ! Öffnung im Stator durchtritt. Im allgemeinen werden zwei solcher j Rotorscheiben verwendet. Auf jeder Scheibe sind kreisförmig die j Magnete angeordnet. Gegenüber dem Stator bilden sie abwechselnd Nord- und Südpple.
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In Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen wird eine Ausführungsform einer solchen Maschine schematisch dargestellt. Eine Drehung der Rotoranordnung ergibt sich durch Zufuhr von elektrischem Strom zu der Statorspule entweder über einen Kommutator, so daß sich eine magnetische Polumkehr der U-förmigen Polstücke des Stators bei der Drehung des Rotors über den Winkelabstand zwischen den Magneten auf der Rotorscheibe oder den Rotorscheiben ergibt, oder durch Zufuhr von Wechselstrom zu der den Stator umschließenden Spule.
Man sieht, daß der magnetische Fluß in der Rotoranordnung mit der doppelten Frequenz des die Statorspule durchfließenden Stromes schwankt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Stromänderungen durch Kommutieren oder durch Zufuhr von Wechselstrom zu der Statorspule erfolgen.
Im Ergebnis führt es zu hohen Eisenverlusten in der Rotoranordnung.
Im allgemeinen stellt sich jedoch heraus, daß die Leistungsabgabe dieses Motors durch die Induktivität der Ankerwicklung begrenzt ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt damit in der Ausbildung anderer Formen von Maschinenkonstruktionen, in denen die sonst entstehenden hohen Eisenverluste herabgesetzt werden.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt somit in der Ausbildung einer alternativen Methode zur Konstruktion einer solchen Maschine derart, daß die effektive Induktivität der Statorwicklung bei Betrieb als Motor herabgesetzt wird.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die ' Rotorstützplatten, die in einer elektromagnetischen Maschine der
genannten Gattung die beiden kreisförmigen Magnetanordnungen abj stützen, geschichtet, wobei die parallelen Ebenen der Schichten
parallel zu der Richtung der maximalen Flußdichte in den Stütz- :..platten verlaufen.
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Da die Magnete auf einer Stirnseite der Stützplatte montiert sind, liegen die Gebiete der maximalen Flußdichte zwischen den Magneten, so daß diese maximale Flußdichte in einem ringförmigen Band um die Scheibe herum unmittelbar hinter den auf dieser montierten Magneten verläuft.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht die Stützscheibe aus einer großen Anzahl von konzentrischen Ringen aus magnetisierbarem Material. Jeder Ring hat einen etwas größeren Durchmesser als der vorhergehende Ring und ist gegenüber den ihm unmittelbar benachbarten Ringen isoliert.
In einer anderen Ausführungsform wird die Stützscheibe dadurch gebildet, indem ein einziges langgestrecktes Band aus einem magnetisierbaren Material, das auf mindestens einer Seite eine Isolationsschicht aufweist, zu einer Spirale gewickelt wird, wobei sich aufeinanderfolgende Windungen berühren.
Obgleich die ideale Ebene einer Schichtung diejenige ist, wie sie mit den Schichtungsverfahren gemäß den ersten beiden Ausführungsformen erreicht wird, gibt es noch eine dritte bevorzugte Ausführungsform, die sich leichter aufbauen läßt. Gemäß einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung besteht die Stützplatte aus einer Vielzahl von dünnen Scheiben aus magnetisierbarem Material, die Seite an Seite unter Zwischenlage von Isolierschichten gestapelt werden.
Obwohl die Ebene der Schichtungen in der bevorzugten Ausführungs* form gegenüber der Bahn des magnetisichen Flusses nicht in der idealen Ebene liegt, hat es sich in der Praxis gezeigt, daß der : niedrige Wert der Flußdichte, te der bei Verwendung von gesintertem Ferrit und ähnlichen Werkstoffen für die Magnete in der Stützplatte unmittelbar hinter dem Magneten erscheint, genügend niedrig liegt, um nur geringe Auswirkungen zu haben, und daß die Ausrichtung der Schichten in dem Gebiet hoher Flußdichte in der Stützplatte zwischen den Magneten richtig ist, indem sie parallel zu den Kraftlinien verläuft und damit nur geringe Eisenverluate .bedingt. ......
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind in einer elektromagnetischen Maschine der beschriebenen Art die U-förmigen Polstücke, die zum Ausbilden der Statoranordnung um die ringförmige Wicklung herum angeordnet sind, abwechselnd radial versetzt, so daß die interpolaren Kraftlinienwege zwischen dem überbrückenden Abschnitt eines Polstückes und den getrennten Polen eines angrenzenden Polstückes größer werden, um damit interpolare Magnetflußverluste herabzusetzen.
Die U-förmigen Polstücke sind vorzugsweise laminiert und die die Rotorscheiben bildenden kreisförmigen Anordnungen aus den einzelnen Magneten sind so aufgebaut, wie es sich aus Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen ergibt, oder können auch aus gesintertem Ferritmaterial hergestellt sein und die kreisförmig darum herum angeordneten Magnete werden dadurch ausgebildet, indem die verschiedenen Gebiete eines einzigen kreisförmigen flachen und eine glatte Seite aufweisenden Gliedes permanent magnetisiert oder voneinander getrennte Permanentmagnete auf einer Stützscheibe aus weichem Eisen oder gesintertem, zusammengesetztem Ferritmaterial montiert werden.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht der Rotor aus einem verhältnismäßig dicken Ring aus magnetischem Material, das so magnetisiert ist, daß in Umfangsrichtung abwechselnd Süd- und Nordpole entstehen, und das magnetische Material bildet nicht nur die Magnete, sondern auch die Abstützung für den Rotor.
Vorzugsweise ist das Material, aus dem die Rotorscheibe gebildet ist, zum Herabsetzen von Wirbelstromverlusten gesintert.
Di· gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung konstruierte Rotoranordnung hat den Vorteil, daß die effektive Länge des magnetischen Kraftlinienweges erhöht und damit die gesamten Magnetflußschwankungen herabgesetzt werden, die für eine vorgegebene ■agnetoaotorische Kraft vom Anker ausgeübt werden. Dadurch werden die Histereseverluste herabgesetzt.
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Gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung besteht der Rotor aus einem Ring aus weichem Eisen oder zusammengesetztem Ferritmaterial, das seinerseits auch eine Abstützung für eine Vielzahl von getrennten Magneten bildet, die auf einer kreisförmigen Bahn angeordnet sind und abwechselnd Nord- und Südpole darstellen, oder eine Abstützung für einen vollständigen Ring aus permanentmagnetischem Stützmaterial, das seinerseits so magnetisiert ist, daß es auf seinen Kreisflächen abwechselnd Süd- und Nordpole darbietet.
In einer Konstruktion gemäß dieser vierten Ausführungsform der Erfindung ist das den Ring bildende Material vorzugsweise gesintert.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der bekannten Maschine,
Fig. 2 eine teilweise Stirnansicht eines Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
Fig. 3 ein Querschnitt durch einen Teil einer anderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Prinzips des erfindungsgemäßen Versetzens gemäß der zweiten Ausführungsform zum Herabsetzen der interpolaren Flußverluste zwischen den benachbarten Polen in der Statoranordnung,
Fig. 5 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform zum Herabsetzen der interpolaren Flußverluste,
! Fig. 6 eine Teildarstellung einer gemäß der dritten Ausführungs- \ form der Erfindung konstruierten Motoranordnung mit Dar- ; stellung der durch die Rotorabstützplatte durchtretenden magnetischen_Kraftlinienwegeund
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Fig. 7 eine ähnliche Darstellung einer anderen Motoranordnung gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung ebenfalls mit Darstellung der durch die Anker- und Rotoranordnung durchtretenden magnetischen Kraftlinienwege.
Fig. 1 entspricht Fig. 1 der Zeichnungen der britischen Patentanmeldung 48 794/74 und zu Einzelheiten der Konstruktion und der Betriebsweise des Motors wird auf diese Anmeldung Bezug genommen.
In Fig. 2 wird gezeigt, wie sich Eisenverluste in den Rotorscheiben 2Jund 4 herabsetzen lassen. Für diesen Zweck bestehen die Rotorscheiben aus einem axialen Stapel aus Scheiben aus magnetisierbarem Material, wie zum Beispiel aus neuem Metall.
Die Ebene der Schichtung in den beiden Scheiben 2 und 4 verläuft senkrecht zum magnetischen Feld unmittelbar hinter den beiden Magneten 1 und 1a im Fall der Scheibe 2 und den Magneten 3 und 3a im Fall der Scheibe 4. Trotzdem ist die Flußdichte in diesem Gebiet verhältnismäßig niedrig, da eine große Fläche eingeschlossen ist, und nur wenn das magnetische Feld unter einem rechten Winkel zurückkehren und die Scheibe durchwandern muß, erreicht die Flußdichte merkbare Werte, da nun dem Feld beträchtlich weniger Querschnittsfläche zur Verfügung steht. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß die Scheiben 2 und 4 in idealer Weise so dünn gehalten werden, wie es gerade noch mit der Festigkeit verträglich ist, die zum Abstützen der beiden kreisförmigen Magnetanordnungen benötigt wird.
Fig. 3 der Zeichnungen zeigt die alternative Ausführungsform nach der Erfindung, gemäß der die beiden Scheiben 2 und 4 aus einer spiralförmigen Wicklung eines einzigen Streifens aus einem magnetisierbaren Material gebildet werden, wie es im Schnitt gezeigt wird. In diesem Fall liegt die Ebene der in der Scheibe 2 ; oder 4 erzielten Schichtung exakt korrekt sowohl in bezug auf das magnetische Feld, das an der Rückseite der Magnete 3 und 1a ■ austritt, wie diese in Fig. 3 gezeigt werden, als auch in bezug ; darauf t_wenn sich das magnetische Feld um einen rechten Winkel
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- A4-
drehen muß, um die Fläche einer Scheibe 2 oder 4 zu durchqueren, um damit zu einem der angrenzenden Magnete zu gelangen. Man erkennt jedoch, daß das Verfahrender Herstellung einer spiralförmigen geschichteten Scheibe, wie es in Fig. 3 gezeigt wird, etwas komplizierter ist als das Herstellen eines axialen Stapels aus mehreren Scheiben zur Bildung einer einzigen Scheibe, wie es in Fig. 2 gezeigt wird. Fig. 2 stellt daher die mehr bevorzugte Ausführungsform dar.
Zusätzlich zu den magnetischen Kraftlinienwegen zwischen axial auseinanderliegenden Flächen von Magneten und Polstücken wie zum Beispiel 9, 10 und 11, die in Fig. 1 dargestellt sind, bestehen interpolare Kraftlinienwege auch zwischen dem überbrückenden Abschnitt jedes Polstückes und den angrenzenden Polen von benachbarten Polstücken. Diese interpolaren Kraftlinienwege werden durch die gestrichelten Linien 13 und 15 angedeutet und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, die Flußverluste entlang dieser interpolaren Kraftlinienwege herabzusetzen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies mit der in Fig. 4 gezeigten Konstruktion erreicht, gemäß der benachbarte U-förmige Polstücke 6 und 6a radial versetzt werden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4 sind diejenigen Polstücke, bei denen der überbrückende Abschnitt radial außen liegt, radial nach außen versetzt.
Die anderen Polstücke 6, bei denen der überbrückende Abschnitt : radial innerhalb von der Wicklung 7 liegt, sind nicht versetzt, sondern in ihrer ursprünglichen, in Fig. 1 gezeigten Lage belassen.
; Auf diese Weise werden die Nord- und Südpole der ü-förmigen PoI-j stücke 6a von den innen liegenden überbrückenden Abschnitten der Pole 6 wegbewegt. Das Ergebnis 1st eine Herabsetzung der interpolaren Flußverluste zwischen benachbarten U-f örmigen Polstücken
- ßim Darstellung f ehrt,, läßt aich das gleiche Ergebnis
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durch ein radiales Versetzen der U-förmigen Polstücke 6a um die Hälfte des in Fig. 4 gezeigten Betrages erreichen und durch radiales Verschieben der Polstücke 6 um einen entsprechenden Abstand nach innen.
Die U-förmigen Polstücke 6a (das heißt diejenigen, bei denen der überbrückende Abschnitt radial außen liegt), braucheinicht die gleiche Form wie die U-förmigen Polstücke 6 (das heißt diejenigen, bei denen der überbrückende Abschnitt radial innen liegt) zu haben und gemäß der Darstellung in Fig. 5 läßt sich eine Herabsetzung der interpolaren Flußverluste auch dadurch erreichen, indem die U-förmigen Polstücke 6a radial kurz und als Stummelglieder ausgebildet werden, dafür aber als Ausgleich in Umfangsrichtung im Vergleich zu den Polstücken 6a eine größere Breite erhalten, wobei die Polstücke 6a eine größere radiale Länge aufweisen, aber in Umfangsrichtung schmal sind.
Ein typisches modifiziertes Polstück 6a wird als Teil 6a1 und ein typisches modifiziertes Polstück 6 wird als Teil 61 in Fig. 5 ebenfalls gezeigt.
Die Erfindung läßt sich auf Motore anwenden, die auf einer Seite der Statoranordnung eine einzige Rotorscheibe aufweisen, wie auch auf Motore mit zwei Rotorscheiben, das heißt auf beiden Seiten der Statoranordnung.
Sämtliche Ausführungsformen der Erfindung lassen sich ebenso auf Linearmotore und auf Maschinen mit radialen Kraftlinienwegen anwenden, die nach dem gleichen Prinzip wie der in Fig. 1 gezeigte Motor arbeiten.
Fig. 6 zeigt die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfin- | dung, bei der die beiden Rotore (die im allgemeinen durch Stahlstützplatten 2 und 4 und mehrere auf ihnen maontierte Magnete 1, 1a, 3, 3a ausgebildet sind, siehe Fig. 1) durch zwei Ringe 12 bzw. 14 aus magnetischem Material ersetzt sind. Zum Herabsetzen der Wirbelstromverluste bestehen beide Ringe aus gesintertem Material. _ . I
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28A3384
Die beiden Ringe 12 und 14 sind permanent magnetisiert. Dadurch entstehen eine Vielzahl von in Umfangsrichtung gleich weit auseinanderliegenden und sich abwechselnden Nord- und Südpolen. Diese sind mit den Buchstaben S und N bezeichnet.
Der ringförmige Stator, der zwischen den beiden Scheiben 12 und 14 eingeklemmt ist, ist ähnlich wie in der Darstellung nach Fig. 1 konstruiert. Er enthält eine kreisförmige Wicklung 7, auf die die beiden U-förmigen Polstücke 6 und 6a aufgeschoben sind. Die Polstücke sind so um die Wicklung herum angeordnet, daß der überbrückende Abschnitt jedes U-förmigen Polstückes abwechselnd radial außen und radial innen von der Wicklung liegt, so daß ein durch diese durchfließender Strom an den offenen Enden der U-förmigen Polstücke abwechselnd Nord- und Südpole erzeugt.
Obgleich eine Darstellung fehlt, können zum Umkehren des durch die Wicklung 7 fließenden Stromes Kommutierungseinrichtungen vorgesehen werden. Damit entsteht um den Stator ein rotierendes Magnetfeld. Zum Erzielen der gleichen Wirkung kann der Wicklung 7 auch ein Wechselstrom zugeführt werden.
Durch Verwendung der dickeren Abschnitte aus magnetischem Material zum Ausbilden der Scheiben 12 und 14 kann der bei der vorhergehenden Konstruktion verwendete Stahl der Rotorscheiben 2 und 4 aus dem magnetischen Kraftlinienweg in der durch die beiden Rotore gebildeten Ankeranordnung herausgenommen werden. Infolge der Erhöhung der wirksamen Länge der magnetischen Kraftlinien vermindert sich dann die Flußschwankungen, die für eine vorgegebene magnetomotorische Kraft von der Ankeranordnung ausgeübt werden. Dadurch sinken die Hystereseverluste.
In Fig. 7 wird eine Konstruktion gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Dabei wird ein ähnliches Prinzip verwendet. Diesmal bestehen die beiden Rotore aus zwei Ringen 16 und 18 aus weichem Eisen oder zusammengesetztem Ferritmaterial, das gesintert sein kann. Auf den beiden Ringen sind zwei kreisförmige Anordnungen von Permanentmagneten 20, 20a und 22, 22amontiert. Die Permanentmagnete sind so angeordnet, daß sie ]
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gegenüber der eingeklemmten Statoranordnung abwechselnd Nord- und Südpole ausbilden. Die Statoranordnung ist ihrerseits genauso konstruiert, wie dies in bezug auf Fig. 6 erläutert wurde.
Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 lassen sich Wirbelstromverluste durch Verwenden von weichem Eisen oder gesintertem, zusammengesetztem Ferritmaterial bis auf einen kleinen Betrag herabsetzen.
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Claims (15)

  1. Köln, den 3. Oktober 1978 vA.
    Anmelderin: PA Management Consultants Limited, Hyde Park House, 60A Knightsbridge, London, England
    Mein Zeichen: M 155/1
    PATENTANSPRÜCHE
    lektromagnetische Maschine mit einer ersten Anordnung von
    gneten, mit einem magnetischen Pfad zwischen Magnetpaaren in der ersten Anordnung, mit einer zweiten Anordnung von zu der ersten Anordnung parallelen Permanentmagneten, mit einem magnetischen Pfad zwischen Magnetpaaren in der zweiten Anordnung, mit einer Anordnung von Polstücken zwischen der ersten und der zweiten Anordnung von Permanentmagneten, wobei die erste und die zweite Magnetanordnung und die Anordnung der Polstücke gegeneinander verschiebbar und Spulen zur Magnetisierung der Polstücke vorgesehen sind und die Anordnung so getroffen ist, daß zwischen einem Magnetpaar in der ersten Anordnung und einem Magnetpaar in der zweiten Anordnung über ein Paar von Polstücken ein magnetischer Pfad ausgebildet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet pfad zwischen den Magneten in der ersten und der zweiten Magnetanordnung ein Stützglied (2, 4) aus magnetisierbarem Material enthält, das mindestens in der Richtung des Magnetpfades zwischen den Magnetpaaren in den Anordnungen geschichtet ist.
  2. 2. Elektromagnetische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtung der Scheibenglieder (2, 4) durch einen axialen Stapel aus dünnen Scheiben aus magnetisierbarem Material erreicht ist, die gegeneinander isoliert sind (Fig.
  3. 3. Elektromagnetische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- | zeichnet, daß die Schichtung der Scheibenglieder (2, 4) durchj eine enge spiralförmige Wicklung eines einzigen Bandes aus !
    909816/070$
    magnetisierbarem Material erreicht ist, von dem mindestens eine Seite isoliert ist, so daß benachbarte Windungen der Spirale voneinander isoliert sind (Fig. 3).
  4. 4. Elektromagnetische Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Polstücke (6 und 6a) radial nach innen und nach außen gegeneinander versetzt sind.
  5. 5. Elektromagnetische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke laminiert sind.
  6. 6. Elektromagnetische Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe der Polstücke (6a), bei denen der überbrückende Abschnitt jedes Polstückes radial außen liegt, eine andere Form als die Gruppe der Polstücke (6) aufweisen, bei denen der überbrückende Abschnitt jedes Polstükkes radial innen liegt.
  7. 7. Elektromagnetische Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Magnetanordnung aus getrennten magnetisierten Gebieten von zwei kreisförmigen Scheiben (12, 14) aus gesintertem magnetischem Material hergestellt sind, um damit die Wirbelstromverluste herabzusetzen.
  8. 8. Elektromagnetische Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Magnetanordnung durch Permanentmagnete (20, 20a, 22, 22a) gebildet sind, die auf zwei kreisförmigen Gliedern (16, 18) montiert sind, wobei diese kreisförmigen Glieder aus weichem Eisen oder zusammengesetztem Ferritmaterial bestehen.
  9. 9. Elektromagnetische Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Glieder (16, 18) aus gesintertem zusammengesetzten Ferritmaterial bestehen.
  10. 10. Elektromagnetische Maschine mit einer ersten Anordnung von Magneten^ mit einem magnetischen Pfad zwischen Magnetpaaren
    909816/079S
    - Mr-
    -3-
    in der ersten Anordnung, mit einer zweiten Anordnung von zu der ersten Anordnung parallelen Permanentmagneten, mit einem magnetischen Pfad zwischen Magnetpaaren in der zweiten Anordnung, mit einer Anordnung von Polstücken zwischen der ersten und der zweiten Anordnung von Permanentmagneten, wobei die erste und die zweite Magnetanordnung und die Anordnung der Polstücke gegeneinander verschiebbar und Spulen zur Magnetisierung der Polstücke vorgesehen sind und die Anordnung so getroffen ist, daß zwischen einem Magnetpaar in der ersten Anordnung und einem Magnetpaar in der zweiten Anordnung über ein Paar von Polstücken ein magnetischer pfad ausgebildet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß aneinander angrenzende Polstücke (6, 6a) gegeneinander radial nach innen und nach außen versetzt sind.
  11. 11. Elektromagnetische Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke geschichtet sind.
  12. 12. Elektromagnetische Maschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe der Polstücke (6a), bei denen der überbrückende Abschnitt jedes Stückes radial aussen liegt, eine andere Form als die Gruppe der Polstücke (6) aufweisen, bei denen der überbrückende Abschnitt jedes Polstückes radial innen liegt.
  13. 13. Elektromagnetische Maschine mit einer ersten Anordnung von Magneten und einem magnetischen Kraftlinienweg zwischen Magnetpaaren in der ersten Anordnung, mit einer zweiten Anordnung von parallel zu der ersten Anordnung verlaufenden Magneten, mit einem magnetischen Kraftlinienweg zwischen Magnet- , paaren in der zweiten Anordnung, mit einer Anordnung von zwi-j sehen der ersten und der zweiten Magnetanordnung angeordneten Polstücken, wobei die Magnete der ersten und der zweiten Anordnung und die Anordnung der Polstücke gegeneinander verschiebbar sind und eine Wicklung zum Magnetisieren der Polstücke vorgesehen ist und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich zwischen einem Magnetpaar in der ersten Anordnung und einem Magnetpaar in der zweiten Anordnung über ein
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    Polstückpaar ein magnetischer Kraftlinienweg ausbilden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Magnetanordnung durch getrennte magnetisierte Gebiete von zwei kreisförmigen Scheiben (12, 14) aus gesintertem magnetischen Material gebildet sind, um damit die Wirbelstromverluste herabzusetzen.
  14. 14. Elektromagnetische Maschine mit einer ersten Anordnung von Magneten mit einem magnetischen Kraftlinienweg zwischen Magnetpaaren in der ersten Anordnung, mit einer zweiten Anordnung von parallel zu der ersten Anordnung angeordneten Magneten, mit einem magnetischen Kraftlinienweg zwischen Magnetpaaren in der zweiten Anordnung, mit einer Anordnung von zwischen der ersten und der zweiten Magnetanordnung angeordneten Polstücken, wobei die Magnete der ersten und der zweiten Anordnung und die Anordnung der Polstücke gegeneinander verschiebbar sind und eine Wicklung zum Magnetisieren der Polstücke vorgesehen und die gesamte Anordnung so getroffen ist, daß sich über ein Polstückpaar ein magnetischer Kraftlinienweg zwischen Magnetpaaren in der ersten Anordnung und Magnetpaaren in der zweiten Anordnung ausbilden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Anordnung der Magnete durch Permanentmagnete (20, 20a, 22, 22a) gebildet ist, die auf zwei kreisförmigen Gliedern (16, 18) montiert sind, wobei diese aus weichem Eisen oder zusammengesetztem Ferritmaterial bestehen.
  15. 15. Elektromagnetische Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die kreisförmigen Glieder (16, 18) aus gesintertem zusammengesetzten Ferritmaterial hergestellt sind.
    809816/0798
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