CH196052A - Mit einem Stator und einem Rotor versehene magnetelektrische Maschine. - Google Patents

Mit einem Stator und einem Rotor versehene magnetelektrische Maschine.

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CH196052A
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Jakob Bohli
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    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00—Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


  Mit einem Stator und einem Rotor versehene magnetelektrische Maschine.    Bei den bisher gebräuchlichen, mit einem  Stator und einem Rotor versehenen magnet  elektrischen Maschinen konnte der magneti  sche Widerstand des Luftspaltes nur durch  kleinstmögliche Dimensionierung desselben  und Verwendung breiter Polschuhe auf ein       Mindestmass    herabgesetzt werden. Der für  eine reibungslose Drehung des Rotors im  Stator notwendige kleinste Spielraum ergab  aber immer noch einen verhältnismässig grossen  magnetischen Widerstand im Luftspalt.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun eine einen Stator und einen Rotor auf  weisende magnetelektrische Maschine, bei  welcher der magnetische Widerstand des  Luftspaltes auf ein wesentlich geringeres  Mass gebracht werden kann, als bei den be  kannten Maschinen dieser Art. Dies wird  dadurch erreicht, dass die den Luftspalt be  grenzenden Teile des Stators und des Rotors  zahnartig ineinander greifen.  



  Die Zeichnung zeigt in schematischer  Darstellung einen Achsialschnitt durch ein    Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes.  



  1 sind die lamellierten Pole des Stators,  2 ist das lamellierte Blechpaket des Rotors,  3 ist die Statorwicklung, 4 bezeichnet die  Ankerwicklung. Stator- und Rotoreisen sind  mit Nuten versehen. Im vorliegenden Beispiel  sind die Nuten des Rotors in sich geschlossene  Ringnuten, während die Nuten im Stator  infolge der zwischen den Statorpolen vor  handenen Lücken Teile von Ringnuten sind.  Die dadurch gebildeten Stege des einen Teils  greifen in die Nuten des. andern Teils hinein,  derart, dass sie sich bei kleinstmöglichem  Abstand nirgends berühren.  



  Zufolge dieser Ausbildung der     Stator-          und        Rotoreisen    ist der dem Flug im Luft  spalt gebotene Querschnitt bedeutend grösser  als bei glatter Ausführung der Eisenflächen.  Der magnetische     greis    hat infolgedessen  einen geringeren Widerstand als bei der  üblichen Gestaltung der einander gegenüber  stehenden Flächen von     Stator    und Rotor.      Zur Herstellung der Nuten und Stege  lässt man vorteilhaft einzelne Lamellen in  regelmässigen Abständen in radialer     Richtung     über die andern Lamellen vorstehen. Die  Nuten haben dann rechteckiges Profil.

   Sie  können jedoch auch auf andere Art, beispiels  weise durch Fräsen oder Hobeln hergestellt  werden und irgend einen andern, zum Beispiel  einen trapezförmigen oder dreieckigen, Quer  schnitt aufweisen.  



       Wenn    dies wünschbar erscheint, können  die Pole statt lamelliert auch gegossen     sein.     Die     erfindungsgemässe    Maschine kann auch  mit stehender Achse gebaut sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit einem Stator und einem Rotor ver sehene magnetelektrische Maschine, dadurch gekennzeichnet, dass die den Luftspalt be grenzenden Teile des Stators und des Rotors zahnartig ineinander eingreifen. UNTERANSPRUCH: Magnetelektrische Maschine nach Patent anspruch, bei welcher die den Luftspalt be grenzenden Teile lamelliert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile Ringnuten oder Teile von solchen aufweisen, wobei die zwi schen den Nuten eines jeden Teils gebildeten Stege in die Nut des andern Teils eingreifen.
CH196052D 1936-06-29 1936-06-29 Mit einem Stator und einem Rotor versehene magnetelektrische Maschine. CH196052A (de)

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