DE566366C - Asynchronmotor mit Kurzschlusslaeufer - Google Patents

Asynchronmotor mit Kurzschlusslaeufer

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DE566366C
DE566366C DEF70820D DEF0070820D DE566366C DE 566366 C DE566366 C DE 566366C DE F70820 D DEF70820 D DE F70820D DE F0070820 D DEF0070820 D DE F0070820D DE 566366 C DE566366 C DE 566366C
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DE
Germany
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asynchronous motor
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DEF70820D
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CARL FLOHR AG
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CARL FLOHR AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/168Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having single-cage rotors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K17/20Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having deep-bar rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

Bei elektromotorischen Antrieben, die ein häufiges Anfahren verlangen und bei denen geringe Massen zu beschleunigen sind, wird ein großer Teil der während des Anlaufens des Motors zu leistenden Arbeit dazu gebraucht, den Läufer des Antriebsmotors selbst zu beschleunigen. Besonders bei Kurzschlußmotoren, in welchen während des Anlaufens wegen des großen Anlaufstromes auch große
to Verluste in der Ständer- und Läuferwicklung auftreten, besteht deshalb die Notwendigkeit das Ankerschwungmoment soweit als irgend möglich herabzusetzen, um die Anlaufarbeit und auch die Anlaufzeit zu vermindern.
Gemäß der Erfindung werden zwecks Herabsetzung des Ankerschwungmomentes die Läufernuten über den Wicklungsquerschnitt hinaus in radialer Richtung bis an den die Wellenbohrung unmittelbar umgebenden Jochquerschnitt erweitert. Das Schwungmoment wird dadurch wesentlich verkleinert. Gleichzeitig damit können die Nuten auch möglichst weitgehend verbreitert werden, eine Maßnahme, die ebenfalls im Sinne der Herab-
*5 setzung des Läuferschwungmomentes liegt.
Es sind Synchronmotoren zum Antreiben von Uhren und ähnlichen Anzeigevorrichtungen bekannt, bei denen die Läufernuten in radialer Richtung über den Wicklungsquerschnitt hinaus erweitert sind, jedoch dient diese Ausbildung der Läufernuten zur Erzeugung ausgeprägter Pole, die den synchronen Lauf gewährleisten sollen. Eine Herabsetzung des Läuferschwungmomentes ist dabei im Interesse eines gleichmäßigen Laufes nicht erwünscht.
Weiter sind Wechselstrommotoren mit gesonderter Anlaß\vicklung und Ausnutzung der doppelt verketteten Streuung bekannt, bei denen nur ein Teil der Läufernuten zur Aufnähme der Anlaßwicklung in radialer Richtung erweitert sind. Es ist dabei erwähnt, daß man die übrigen Nuten mit derselben radialen Erweiterung versehen kann, um so eine Kühlwirkung für den Läufer herbeizuführen. Die Erweiterung dieser Nuten erfolgt also nach Maßgabe des Querschnitts der Anlaßwicklung und geht infolgedessen auch nicht bis zu dem rechnungsmäßig zu ermittelnden Jochquerschnitt durch, welcher die zentrale Bohrung des Läufers umgibt.
Bei dem neuen Asynchronmotor ist zum erstenmal die Verringerung des Motorschwungmomentes durch radiale Erweiterung der Nuten bewußt und bis zu einem Optimum durchgeführt. Der gegenüber den bisher üb.-lichen Kurzschlußläufermotoren erzielte Vorteil geht aus dem Vergleich der Abb. 1 und 2 hervor. In Abb. 1 ist die Vorderansicht der bisher üblichen und in Abb. 2 dieselbe Ansieht der neuen Ausbildung des Läufers dargestellt.
Bisher wurden, wie in Abb. 1 gezeigt, in das Ankereisen Ausnehmungen α eingestanzt, welche außer einer besseren Durchlüftung eine gewisse Verminderung des Schwungmomentes bewirken. Die Wicklung selbst liegt in ebenfalls eingestanzten Nuten /, die
nahe dem Umfang des Ankers angeordnet sind. Die Ausnehmungen α können nicht dahin verlegt werden, wo sie am wirksamsten sind, nämlich nahe dem Ankerumfang, weil ein bestimmter Querschnitt b des Joches zur Leitung des Kraftlinienflusses zwischen den Zähnen g verbleiben muß. Das Joch stellt den bedeutendsten Anteil an der Größe des Schwungmomentes dar.
ίο Da sich nun das Schwungmoment annähernd mit der dritten Potenz des mittleren Durchmessers vermindert, so ist schon durch eine mäßige Verringerung des Durchmessers eine wesentliche Verkleinerung des Schwungmomentes zu erzielen. Diese Verringerung des Schwungmomentes erreicht die Erfindung dadurch, daß die Läufernuten radial über den Querschnitt der Wicklung hinaus vergrößert und bis zu dem Joch geführt sind, welches in an sich bekannter Weise unmittelbar die Mittelöffnung h umschließt. Die Nuten werden in radialer Richtung so tief und in der Umfangsrichtung so breit, wie es mit Rücksicht auf die magnetische Leitfähigkeit der Zähne g möglich ist, ausgeführt. Daher ist alles in der Nähe des Ankerumfanges liegende Eisen, soweit es nicht magnetisch wirksam ist, aus den Ankerblechen vollständig herausgestanzt. Einen Anhalt für die damit erreichte Verringerung des Schwungmomentes ergibt der Vergleich der mittleren Durchmesser d und e des Joches bei der üblichen und bei der neuen Ausführung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Asynchronmotor mit Kurzschlußläufer, ' dadurch gekennzeichnet, daß die Läufernuten über den Wicklungsquerschnitt hinaus in radialer Richtung nach innen bis an den die Wellenbohrung unmittelbar umgebenden Jochquerschnitt erweitert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF70820D 1931-04-22 1931-04-22 Asynchronmotor mit Kurzschlusslaeufer Expired DE566366C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258058B (de) * 1960-10-27 1968-01-04 Heinrich Peesel Dr Ing Schiffsladewindenantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1258058B (de) * 1960-10-27 1968-01-04 Heinrich Peesel Dr Ing Schiffsladewindenantrieb

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