DE429051C - Wechselstrom-Induktionsmotor mit einem zwischen Stator und Rotor angeordneten, mit Erregerwicklung versehenen Hilfsrotor - Google Patents

Wechselstrom-Induktionsmotor mit einem zwischen Stator und Rotor angeordneten, mit Erregerwicklung versehenen Hilfsrotor

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DE429051C
DE429051C DEK94000D DEK0094000D DE429051C DE 429051 C DE429051 C DE 429051C DE K94000 D DEK94000 D DE K94000D DE K0094000 D DEK0094000 D DE K0094000D DE 429051 C DE429051 C DE 429051C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/26Rotor cores with slots for windings
    • H02K1/265Shape, form or location of the slots
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K1/16Stator cores with slots for windings
    • H02K1/165Shape, form or location of the slots

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Description

  • Wechselstrom-Induktionsmotor mit einem zwischen Stator und Rotor angeordneten, mit Erregerwicklung versehenen Hilfsrotor. Die Erfindung bezieht sich auf Wechselstrom-Induktionsmotoren mit einem zwischen Stator und Rotor angeordneten, mit Erregerwicklung versehenen Hilfsrotor und bezweckt, einen derartigen Motor so auszubilden, daß eine Regelung des vom Rotor abgegebenen Drehmomentes durch Änderung der Hilfsrotorerregung möglich wird. Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die zur Aufnahme der Stator- und der Hilfsrotorwicklung bestimmten Nuten einen im Vergleich zum Luftspalt zwischen Stator und Hilfsrotorgroßen radialen Abstand voneinander besitzen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. In Abb. i bezeichnet A das Statoreisen, B den durch im wesentlichen I -förmige Eisenstäbe gebildeten Mantelteil des um die Motorachse drehbaren Hilfsrotors; der Rotor und die übrigen Teile des Stators und des Hilfsrotors sind weggelassen. DieEisenstäbeBsind durch je einen kleinen Luftspalt voneinander getrennt. Die zwischen den Stegen der I-förmigen Eisenstäbe B befindlichen Zwischenräume bilden die zur Aufnahme einer (nicht dargestellten) Erregerwicklung bestimmten Nutenräume bi. Die äußere Ringfläche des Mantelteiles B ist von der inneren Oberfläche des Statoreisens A durch einen Luftspalt C von geringer Breite getrennt. In das Statoreisen A sind Nuten ai eingearbeitet, die mit dem Luftspalt C durch schmale Schlitze a2 verbunden sind. Die Nuten ai sind abweichend von der üblichen Ausführungsweise so weit in das Statoreisen A hineinverlegt, daß die Statornuten a1 und die Hilfsrotornuten M einen im Verhältnis zum Luftspalt C großen radialen Abstand voneinander besitzen. Hierdurch wird erreicht, dä.ß die durch Erregung des Hilfsrotors in idiesem erzeugten magnetischen Kraftlinien sich größtenteils über die Luftschlitze a2 hinweg durch den zwischen den Nuten az und dem Luftspalt C befindlichen Teil des Statoreisens A schließen, während nur ein kleiner Teil der erwähnten Kraftlinien seinen Weg durch die zwischen den Nuten a1 befindlichen, magnetisch stark gesättigten Zahnstege nimmt. Da infolgedessen die durch die Hilfsrotorerregung hervorgerufenen Kraftlinien in ihrer Mehrzahl nur von den Stäben der Rotorwicklung, nicht aber von der Statorwicklung geschnitten werden, wirkt die Hilfsrotorerregung überwiegend im Sinne einer Vergrößerung des Rotordrehmomentes, nicht aber, wie es bei dem bisher üblichen geringen radialen Nutenabstand der Fall war, im Sinne der Erzeugung eines der Spannung voreilenden Stromes in der Statorwicklung.
  • Da die Erregung des Hilfsrotors beim Erfindungsgegenstand die Wirkung hat, das vom Rotor ausgeübte Drehmoment zu vergrößern, ist .es ohne weiteres möglich, den Motor vorübergehend zu überlasten. Andererseits folgt aus dem angegebenen Zusammenhang zwischen Drehmoment und Hilfsrotorerregung, daß das Rotordrehmoment von Schwankungen der Netzspannung in weiten Grenzen unabhängig ist.
  • Der erwähnte Vorteil läßt sich gemäß Abb. z auch dadurch erreichen, daß man nicht die Statornuten, sondern die Hilfsrotornuten in größerem Abstande als bisher vom Luftspalt zwischen Stator und Hilfsrotor anordnet. In Abb. z bezeichnet D das Statoreisen, dl die Stafornuten, E den Luftspalt zwischen dem Stator und dem Hilfsrotor, F die den Mantelteil des Hilfsrotors bildenden Eisenstäbe und il die durch schmale Schlitze f2 mit dem Luftspalt E in Verbindung stehenden Nutenräume des Hilfsrotors. Die Anordnung der Hilfsrotornuten f 1 an der Innenseite des Hilfsrotors in verhältnismäßig großem Abstande vom Luftspalt E bringt ,gegenüber .der Ausführung nach Abb. i den Vorteil mit sich, daß für das Statoreisen D normal geschnittene Bleche verwendet werden können. Die Wirkungsweise des durch Abb. z veranschaulichten Ausführungsbeispiels entspricht der des zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiels.
  • Man kann auch, ohne an der Erfindung etwas zu ändern, den Abstand der Nuten vom Luftspalt sowohl im Stator als auch im Hilfsrotor größer als bisher üblich wählen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselstrom - Induktionsmotor mit einem zwischen Stator und Rotor angeordneten, mit Erregerwicklung . versehenen Hilfsrotor, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Stator- und der Hilfsrotorwicklung bestimmten Nuten (a1, bi bzw. dl, f1) einen im Vergleich zum Luftspalt (C oder E) zwischen Stator und Hilfsrotor großen radialen Abstand. voneinander besitzen. z. Wechselstrom-Induktionsmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (/l) der Hilfsrotorwicklung an der Innenseite des Hilfsrotors '(F) angeordnet und mit dem zwischen Stator (D) und Hilfsrotor (F) befindlichen Luftspalt (E) durch schmale Schlitze (J2) verbunden sind, während die Nuten (dl) der Statorwicklung in üblicher Weise in unmittelbarer Nähe des Luftspaltes (E) liegen.
DEK94000D 1925-04-26 1925-04-26 Wechselstrom-Induktionsmotor mit einem zwischen Stator und Rotor angeordneten, mit Erregerwicklung versehenen Hilfsrotor Expired DE429051C (de)

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