DE852578C - Synchronmotor fuer Einphasenwechselstrom - Google Patents

Synchronmotor fuer Einphasenwechselstrom

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Publication number
DE852578C
DE852578C DEH3686A DEH0003686A DE852578C DE 852578 C DE852578 C DE 852578C DE H3686 A DEH3686 A DE H3686A DE H0003686 A DEH0003686 A DE H0003686A DE 852578 C DE852578 C DE 852578C
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DE
Germany
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synchronous motor
rods
poles
short
alternating current
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Expired
Application number
DEH3686A
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English (en)
Inventor
Gerhard Steffen
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/02Synchronous motors
    • H02K19/14Synchronous motors having additional short-circuited windings for starting as asynchronous motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Bei den bekannten Synchronmotoren mit Kurzschlußkäfig verlaufen einige der Kurzschlußstäbe innerhalb der ausgeprägten Pole des Polrades, während andere Kurzschlußstäbe zwischen den ausgeprägten Polen, meistens in Luft, verlaufen. Diese Motoren haben als Einphasenmotoren mit Hilfsphasenwicklung den Nachteil, daß sie beim Anlaufen in derjenigen Stellung, in der das Polrad in Richtung des Hilfsfeldes steht, die Neigung besitzen, stehenzubleiben. Dies. hat seinen Grund darin, daß das Hilfsfeld auf Grund seiner schwächeren Dimensionierung nicht dazu ausreicht, in den Luftstäben eine entsprechend hohe elektromotorische Kraft zu induzieren, um dem Läufer ein ausreichendes Drehmoment zu erteilen. Wollte man aber die Beschleunigung dadurch erhöhen, daß man das Hilfsfeld vergrößert, so würde eine größere Energie von außen her zugeführt werden müssen, was eine Verminderung des Nutzeffektes bedeutet.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die zwischen den ausgeprägten Polen, gegebenenfalls in Luft, verlaufenden Stäbe einen höheren Ohmschen Widerstand besitzen als die in den ausgeprägten Polen des Polrades verlaufenden Stäbe. Die Erhöhung des Ohmschen Widerstandes kann entweder durch Formgebung oder durch Material oder durch beides erreicht werden. Hierdurch entsteht ein hinreichendes asynchrones Antriebsmoment, ohne daß das synchronisierende Moment gleichzeitig herabgesetzt wird, weil die übrigen Kurzschlußstäbe, die innerhalb der ausgeprägten Pole verlaufen, einen hinreichend niedrigen Widerstand besitzen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Synchronmotors nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch den Motor, der im vorliegenden Beispielsfalle rillt insgesamt zwei Polen ausgebildet ist. Das Polrad i befindet sich in der gezeichneten Lage mit den ausgeprägten Polen in.Richtung des Hilfsphasenflusses, der durch die Wicklungen 2 und 3 erzeugt wird. Das Hauptfeld wird durch die Wicklungen 4 und 5 erzeugt. Der Kurzschlußkäfig besteht aus einer Reihe von Stäben 6, von denen die schraffierten innerhalb der ausgeprägten Pole des Polrades verlaufen, während die angekreuzten zwischen den ausgeprägten Polen, und zwar in Luft verlaufen. Die angekreuzten Kurzschlußstäbe werden an den beiden Enden des Läufers von Kurzschlußscheiben gehalten, in die gleichzeitig auch die schraffierten Kurzschlußstäbe eingenietet sind. Erfindungsgemäß haben die in Luft verlaufenden Stäbe einen höheren Ohmschen Widerstand. Dieser wird dadurch erreicht, daß sie einen geringeren Querschnitt besitzen als die schraffiert gezeichneten Stäbe. Außerdem bestehen sie aus Messing, während die schraffierten Stäbe aus Kupfer bestehen.
  • Die Erfindung kann sinngemäß auch auf Synchronmotoren mit mehrpoligen Polrädern angewandt werden.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die ausgeprägten Pole und die Kurzschlußstäbe geschränkt sein können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Synchronmotor für Einphasenwechselström mit Kurzschlußkäfig und mittels einer Hilfsphasenwicklung erzeugtem Drehfeld im Stator, dessen Stäbe teils in den ausgeprägten Polen des Polrades und teils zwischen den ausgeprägten Polen, gegebenenfalls in .Luft, verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den ausgeprägten Polen verlaufenden Stäbe einen höheren Ohmschen Widerstand besitzen als die in den ausgeprägten Polen des Polrades verlaufenden Stäbe.
  2. 2. Synchronmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der höhere Ohmsche Widerstand durch die Formgebung der Stäbe bedingt ist, welche vorzugsweise geringeren Querschnitt als die in den ausgeprägten Polen verlaufenden Stäbe besitzen.
  3. 3. Synchronmotor nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der höhere Ohmsche Widerstand durch das Material der Stäbe bedingt ist, die vorzugsweise aus Messing bestehen.
  4. 4. Synchronmotor nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeprägten Pole und die Kurzschlußstäbe geschränkt sind.
DEH3686A 1950-06-18 1950-06-18 Synchronmotor fuer Einphasenwechselstrom Expired DE852578C (de)

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