DE1413494B2 - Elektrischer einphasenmotor mit einem magnetisierten laeufer und sichergestelltem anlaufdrehmoment - Google Patents

Elektrischer einphasenmotor mit einem magnetisierten laeufer und sichergestelltem anlaufdrehmoment

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DE1413494B2
DE1413494B2 DE19631413494 DE1413494A DE1413494B2 DE 1413494 B2 DE1413494 B2 DE 1413494B2 DE 19631413494 DE19631413494 DE 19631413494 DE 1413494 A DE1413494 A DE 1413494A DE 1413494 B2 DE1413494 B2 DE 1413494B2
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stator
rotor
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magnetized
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Robert Favre
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GOLAY BUCHEL AND CIE
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
    • H02K1/148Sectional cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Einphasenmotor mit einem magnetisierten Läufer und sichergestelltem Anlaufdrehmoment.
  • Ein bekannter Synchronkleinstmotor dieser Art (deutsche Patentschrift 1091662) hat einen Ständerpolzackenkäfig, bei welchem zur Erzielung eines sicheren Selbstanlaufs des Läufers aus allen möglichen Ruhelagen die axialen Projektionen der Profile der Ständerpolzacken größer als die halbe Polteilung sind. Der auf diese Weise erzielte Effekt einer Änderung der effektiven Luftspalte zwischen Läufer- und Ständerpolen als Funktion der Läuferwinkelstellung wird bei diesem bekannten Motor noch dadurch vergrößert, daß man die zweiseitige Verkettung, also den magnetischen Flüß über das Ständereisen von der einen zur anderen Ständerpolhälfte, durch einen Umfangsluftspalt, welcher beide Ständerhälften trennt, herabsetzt. Diese in Umfangsrichtung verlaufenden Ständerspalte stellen jedoch nur einen konstanten magnetischen Widerstand dar, der allein einen durch die Winkellage des Läufers bestimmten Magnetfluß nicht verändern kann.
  • Um auch bei einfacher aufgebauten Einphasenmotoren mit einem magnetisierten Läufer, mit auf den Ständerpolschuhen angeordneten Erregerwicklungen und mit einem konstanten Luftspalt zwischen den Polschuhen und dem Läufer das Anlaufdrehmoment aus jeder Ruhelage des Läufers sicherzustellen, wurde bereits vorgeschlagen (deutsches Patent 1263 914, Fig. 8), im Bereich des Ständerteiles Mittel vorzusehen, welche die möglichen Ruhestellungen des Läufers unter Ausnutzung von dessen magnetischem Fluß sa festlegen, daß bei Einschalten der Erregung stets ein Anlaufdrehmoment vorhanden ist. Gemäß diesem Vorschlage werden, wie schematisch auch in der vorliegenden F i g. 2 gezeigt, Zusatzmagnete in der Nähe des Läuferumfangs so angeordnet, daß der Läufer stets in 'eine Ruhestellung außerhalb der toten Zone bewegt wird, die durch das Zusammenfallen der polaren Achsen von Ständer und Läufer bestimmt ist. Eine andere bereits vorgeschlagene Lösung (Fig. 7 des Patents 1263 914) besteht gemäß der schematischen Darstellung nach vorliegender F i g. 1 darin, die gekrümmten Flächen der Ständerpolschuhe exzentrisch derart zur Achse des Läufers anzuordnen; daß die Luftspalte zwischen Läuferumfang und Ständerpolflächen längs des Läuferumfangs progressiv abnehmen. Dadurch wird erreicht, daß sich der Läufer in seiner Ruhestellung stets so einstellt, daß seine polare Achse auf den Bereich des kleinsten Luftspaltes gerichtet ist und damit aus der toten Zone herausgedreht wird.
  • Während die erste dieser vorgeschlagenen Lösungen Zusatzmagnete und die zweite Lösung eine besondere Ausbildung .und Anordnung der Ständerpole mit ungleichmäßigem Luftspalt zwischen Ständerpolen und Läufer erfordert, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Einphasenmotor mit in Umfangsrichtung in ihrer Polarität abwechselnden Ständerpolen und mit konstantem Luftspalt zwischen den Polschuhen und dem Läufer so weiterzuentwikkeln, daß eine optimale Geometrie der Ständerpole - daß heißt, mit sich praktisch über den genannten Läuferumfang erstreckenden und eng aneinanderpressenden Polen - erreichbar und das Anlaufdrehmoment ohne Verwendung zusätzlicher Bauteile sichergestellt ist. .
  • Ausgehend von einem elektrischen Einphasenmotor mit einem magnetisierten Läufer und sichergestelltem Anlaufdrehmoment mit auf den Ständerpolschuhen angeordneten Erregerwicklungen, mit einem konstanten Luftspalt zwischen den Polschuhen und dem Läufer und mit Mitteln im Bereich des Ständerteiles, welche die möglichen Ruhestellungen des Läufers unter Ausnutzung von dessen magnetischem Fluß so festlegen, daß bei Einschaltung der Erregung stets ein Anlaufdrehmoment vorhanden ist, ist die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer mit magnetischen Widerständen versehen ist, die als den Ständer in seinen zwischenpolaren Grenzflächen diametral trennende Spalte ausgebildet sind.
  • Durch diese einfache Maßnahme wird erreicht, daß sich der magnetisierte Läufer in seiner Ruhestellung mit seiner polaren Achse stets in Richtung der zwischenpolaren Ständerpolachse außerhalb der toten Zone einstellt, weil das magnetische Läuferfeld bestrebt ist, sich über einen magnetischen Pfad kleinsten magnetischen Widerstands zu schließen.
  • Der geringe Mehraufwand an Erregerleistung, welcher infolge der Erhöhung des magnetischen Widerstandes im Ständerkreis erforderlich ist, fällt praktisch nicht ins Gewicht und wird durch die optimale Geometrie des Ständers mehr als aufgewogen, dessen Pole sich praktisch über den gesamten Läuferumfang erstrecken und nur durch den kleinen Ständerspalt voneinander getrennt sind. Es genügt, wenn die Breite dieses Ständerspalts ungefähr 10 % der Breite des diametralen Luftspaltes, d. h. also der doppelten Breite des radialen Luftspalts zwischen Läufer und Ständer, beträgt; dann wird bereits ein den Motor in eine Selbstaufstellung treibendes. Drehmoment erreicht, das größenordnungsmäßig etwa 20% des Motornennmoments @ entspricht. Die Erhöhung der Verluste ist hierbei derjenigen äquivalent, die man erhält, wenn man bei Abwesenheit von Ständerspalten den Luftspalt zwischen Läufer und Ständer um 10 % erhöht. Erfahrungsgemäß fällt eine derartige Luftspalterhöhung, insbesondere bei Verwendung von dauermagnetisierten -Läufern mit hoher Koerzitivkraft, nicht ins Gewicht.
  • Auch die Mehrteiligkeit des Ständers, die übrigens sowohl bei dem eingangs erwähnten, bekannten Motor als auch bei der früher vorgeschlagenen Lösung gemäß F i g. 2 in Kauf zu nehmen ist, bedeutet wegen des einfachen und gleichen Aufbaus der Ständerteile keinen ins Gewicht fallenden Mehraufwand bei der Fertigung.
  • Der Einphasenmotor nach 'der Erfindung wird vorzugsweise mittels bekannter elektronischer Leistungsstufen derart betrieben, daß die Ein- und Ausschaltung der Erregerwicklungen bzw. die Stromrichtungsumkehr in den Erregerwicklungen durch ein auf dem Läufer angebrachtes Organ elektromagnetisch, photoelektrisch oder auf andere bekannte Weise als Funktion der Winkelstellung des Läufers gesteuert wird. .
  • Während die F i g. 1 und 2, wie erwähnt, zwei bereits vorgeschlagene Lösungen zeigen, stellt F i g. 3 schematisch einen Motor nach der Erfindung dar. Danach besitzt der Motor einen diametral in Pfeilrichtung magnetisierten Läufer 3, bei dem es sich entweder um einen Dauermagneten mit den Polen N und S oder um einen elektromagnetisch erregten Läufer mit den entsprechenden Polen handeln kann, sowie einen zweipoligen Ständer, der längs seiner zwischenpolaren Achsen diametral unter Bildung der kleinen Spalte 4 in zwei Hälften 1 und 2 aufgeschnitten ist. Die zwischen den Ständerpolen vorgesehenen Aussparungen 5 dienen zum Einlegen der nicht dargestellten Ständerwicklung.
  • Wenn der Motor außer Betrieb ist, nimmt der Läufer 3 die dargestellte Ruhestellung ein, in welcher seine polare Achse mit der zwischenpolaren Achse der Ständerpole zusammenfällt, wobei sich sein Feld, wie schematisch durch Pfeillinien angedeutet, direkt über jeweils einen Ständerpol schließt. Dieser magnetische Kreis hat einen geringeren magnetischen Widerstand als ein in jeder anderen Stellung des Läufers vorhandener und .den übergang zwischen den Ständerpolen über einen der Spalte 4 einschließender magnetischer Kreis.
  • Der Ständer nach der Erfindung kann mit Polen optimaler Geometrie, d. h., mit sich praktisch über den gesamten Läuferumfang erstreckenden und eng aneinandergrenzenden Polen, ausgebildet werden, da der ganze Bereich um den Läufer für die Ständerpole zur Verfügung steht. Im Beispiel nach F i g. 3 erstrecken sich die Polflächen des zweipoligen Ständers über nahezu 180 °. Selbstverständlich ist die Erfindung auch auf Ständer beliebiger Polzahl P anwendbar, wobei dann jeder Polschuh einen Winkelbereich von praktisch nahezu 360 °/P einnehmen kann. Dadurch wird bei der Kommutierung bzw. der periodischen Erregung der Ständerwicklung die erstrebenswerte theoretische Rechteckspannung auf optimale Weise angenähert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Elektrischer Einphasenmotor mit einem magnetisierten Läufer und sichergestelltem Anlaufdrehmoment, mit auf den Ständerpolschuhen angeordneten Erregerwicklungen, mit einem konstanten Luftspalt zwischen den Polschuhen und dem Läufer und mit Mitteln im Bereich des Ständerteiles, welche die möglichen Ruhestellungen des Läufers unter Ausnutzung von dessen magnetischem Fluß so festlegen, daß bei Einschälten der Erregung stets ein Anlaufdrehmoment vorhanden ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Ständer (1, 2) mit magnetischen Widerständen versehen ist, die als den Ständer in seinen zwischenpolaren Grenzflächen diametral trennende Spalte (4, 5) ausgebildet sind.
DE19631413494 1963-08-24 1963-08-24 Elektrischer einphasenmotor mit einem magnetisierten laeufer und sichergestelltem anlaufdrehmoment Pending DE1413494B2 (de)

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DEG0038545 1963-08-24

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DE1413494A1 DE1413494A1 (de) 1971-07-29
DE1413494B2 true DE1413494B2 (de) 1971-07-29

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DE19631413494 Pending DE1413494B2 (de) 1963-08-24 1963-08-24 Elektrischer einphasenmotor mit einem magnetisierten laeufer und sichergestelltem anlaufdrehmoment

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US (1) US3293467A (de)
BE (1) BE652111A (de)
CH (1) CH406413A (de)
DE (1) DE1413494B2 (de)
GB (1) GB1041909A (de)
NL (1) NL6409649A (de)
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Also Published As

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NL6409649A (de) 1965-02-25
GB1041909A (en) 1966-09-07
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