DE1038171B - Magnetelektrische Maschine mit Permanentmagneten aus Oxydmaterial - Google Patents

Magnetelektrische Maschine mit Permanentmagneten aus Oxydmaterial

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DE1038171B
DE1038171B DEA26462A DEA0026462A DE1038171B DE 1038171 B DE1038171 B DE 1038171B DE A26462 A DEA26462 A DE A26462A DE A0026462 A DEA0026462 A DE A0026462A DE 1038171 B DE1038171 B DE 1038171B
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Germany
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magnets
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electric machine
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Application number
DEA26462A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Rieger
Werner Bautz
Werner Ludenia
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Audi AG
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Auto Union GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Magnetelektrische Maschine mit Permanentmagneten aus Oxydmaterial Bei der Erfindung handelt es sich um eine umlaufende elektrische Maschine mit Permanentmagneten aus Oxydmaterial.
  • Bekannt ist eine elektrische Maschine mit gewickeltem Läufer und Kollektor, bei der die Dauermagnetblöcke an ein Joch aus nichtmagnetischem Material geschraubt sind. Die Magnete sind durch Zwischenstücke getrennt. Schraubenlöcher oder Gewinde in dein außerordentlich harten Dauermagnetmaterial herzustellen bereitet Schwierigkeiten. In einer anderen Maschine besteht der Läufer aus einer Vielzahl selbständiger Blöcke aus Dauermagnetmaterial. Die metallischen Magnete werden durch in Schlitze greifende Schrauben zusammengehalten.
  • Auch ist es bekannt, bei einem Drehspulrelais Magnetsegmente durch Einspritzen zu befestigen. Die Flächenkrümmung der Magnetsegmente ist der des selbsttragenden Eisenringes angepaßt. Die Innenflächen der Magnetsegmente ragen weiter zum Mittelpunkt des Eisenringes hinein als die durch Einspritzen erzeugten Segmente aus Spritzguß.
  • Bekannt ist weiterhin eine Kleinelektromaschine, in der die Oxydmagnete durch Halteringe befestigt sind. Dadurch wird eine Abschrägung der Breitseite der Magnete notwendig und die preßtechnische Herstellung kompliziert. Es werden auch Magnete unter leichtem Druck mit segmentförmigen Zwischenstücken, die einige kreisförmige Ausnehmungen mit zur Ringmitte weisenden Schlitzen haben, im Ring befestigt. Das Einführen unter Druck würde Oxydmagnete zumindest an den Kanten zerbröckeln. Schließlich ist es bekannt, zur Minderung der Bruchgefahr Magnete mit einem Kunstharzlack zu umhüllen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetelektrische Maschine mit Permanentmagneten, bei denen die einen Polflächen der Magnetsysteme mit dem Stator- oder Rotorkörper durch geeignete Befestigungsmittel verbunden und die entgegengesetzten Polflächen unmittelbar als Polschuhe verwendet sind und je zwei benachbarte Magnete durch eine gemeinsame Klammer an der Gehäusewand gehalten werden. Das Neue besteht darin, daß die mit ihrem Mantel an der Gehäusewand anliegenden Klammern, mit ihren Enden in flächige Aussparungen über die ganze Breite der in an sich bekannter Weise mit Kunstharzlack überzogenen Oxydmagnete greifend, S-förmig abgebogen sind. Bei dieser Ausführungsform wird weniger diamagnetisches Material gebraucht. Die Herstellung der Magnete durch Pressen ist sehr einfach. Infolge ihrer Elastizität stellen die S-förmig abgebogenen Klammern in Verbindung mit ihrem Schutz der Oxydmagnete durch eine Kunstharzschicht eine einfache und betriebssichere Befestigung des Polsystems dar. Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
  • Es bedeuten 1 bis 4 die radial magnetisierten, hochkoerzitiven Oxydmagnete, die auf die Gehäusewand 5 der Maschine mittels Halteklammern 14 bis 17 aus Metall oder aus Kunststoff angenietet oder angeschraubt sind. Diese Magnete sind nicht mit Eisen-Polschuhen ausgerüstet. Den »polschuhlosen« Magneten stehen die Polschuhe 10 bis 13 der Ankerspulen 6 bis 9 gegenüber.
  • Es ist für die Erfindung gleichbedeutend, ob das Gehäuse 5 mit den daran befestigten Magneten 1 bis 4 als Stator oder als Rotor ausgebildet wird, wobei der Rotor gleichzeitig als Schwungscheibe dienen kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auf alle Arten von umlaufenden elektrischen Maschinen, wie Dynamomaschinen und Motoren, ganz gleich, ob es sich um Gleichstrommaschinen oder um Wechselstrommaschinell mit einer oder mehreren Phasen handelt. Die Maschinen sind für jeden Verwendungszweck anwendbar, insbesondere aber dort, wo - wie z. B. beim Kraftfahrzeugbetrieb - robuste, wenig störanfällige und billig herzustellende Maschinen erforderlich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Magnetelektrische Maschine mit Permanentmagneten, bei denen die einen Polflächen der Magnetsysteme mit dem Stator- oder Rotorkörper durch geeignete Befestigungsmittel verbunden und die entgegengesetzten Polflächen unmittelbar als Polschuhe verwendet sind und je zwei benachbarte Magnete durch eine gemeinsame Klammer an der Gehäusewand gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem Mantel an der Gehäusewand (5) anliegenden Klammern (14, 15, 16, 17), mit ihren Enden in flächige Aussparungen über die ganze Breite der mit Kunstharzlack überzogenen Oxydmagnete (1, 2, 3, 4) greifend, S-förmig abgebogen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Patentschrift Nr. 8346 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; schweizerische Patentschrift Nr. 295 494; französische Patentschrift Nr. 1 125 118; USA.-Patentschrift Nr. 2 516 901; Elektrotechn. Zeitschrift, Ausgabe A, 1954, S. 302. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1015 911.
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