DE1180041B - Befestigungsbuegel fuer Permanentmagneten im Staender elektrischer Maschinen - Google Patents

Befestigungsbuegel fuer Permanentmagneten im Staender elektrischer Maschinen

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DE1180041B
DE1180041B DEF34330A DEF0034330A DE1180041B DE 1180041 B DE1180041 B DE 1180041B DE F34330 A DEF34330 A DE F34330A DE F0034330 A DEF0034330 A DE F0034330A DE 1180041 B DE1180041 B DE 1180041B
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DE
Germany
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permanent magnets
magnets
housing
legs
mounting bracket
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Pending
Application number
DEF34330A
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English (en)
Inventor
Donald H Baumhart
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Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Befestigungsbügel für Permanentmagneten im Ständer elektrischer Maschinen Die Erfindung betrifft einen Befestigungsbügel für Permanentmagneten in elektrischen Maschinen mit einem an das Statorgehäuse anliegenden und mit diesem durch geeignete Befestigungsmittel verbundenen Mittelteil und daran anschließenden federnden Schenkeln.
  • Die Erfindung geht von einer elektrischen Maschine mit einem zylindrischen Gehäuse, einem Paar darin angeordneter Permanentmagneten und zwei das Gehäuse abschließenden, die Ankerwelle tragenden Lagerschilden aus. Es sollen die Statormagnete sowie mindestens einer der Lagerschilde durch einen gemeinsamen Befestigungsbügel in zuverlässiger Weise mit dem Gehäuse verbunden werden.
  • Bei einer bekannten Anordnung werden die Magnete durch mit S-förmigen Ansätzen versehene Klammern in radialer Richtung und in Umfangsrichtung gesichert. Eine besondere Sicherung gegen ein Verschieben der Magnete in axialer Richtung ist nicht vorgesehen. Die S-förmige Gestalt der Klammerenden, deren zweite Abbiegung in eine sich axial erstreckende Nut der Magnete eingreift, hemmt infolge der zwischen Klammer und Magnet vorhandenen Reibungskraft eine auftretende Axialbewegung der Magnete. Durch diese Anordnung wird ebenfalls eine Bewegung des Magneten in radialer Richtung verhindert. Gegenüber dieser Anordnung ist bei der erfindungsgemäßen Halterung die Anordnung einer schwer anzubringenden Nut in den Magneten nicht erforderlich, da diese in axialer Richtung durch an den Schenkeln angebrachte Zungen sicher gehalten werden.
  • Bei der bekannten Konstruktion wirken die verwendeten Klammern auf die zu befestigenden Magneten so ein, daß diese zwar an einer Bewegung in Umfangsrichtung gehindert werden, daß aber ein Anpressen der Magneten an die Innenwalnd des Gehäuses nicht erfolgen muß. Sind nämlich die in radialer Richtung gemessenen Abmessungen von Klammern und Magneten nicht in bestimmter Weise aufeinander abgestimmt, besonders wenn der Magnet eine kleinere radiale Erstreckung hat als die ihn haltende Klammer, wird der Magnet nicht an die Innenwand des Gehäuses angedrückt, sondern be-., wegt sich in radialer Richtung so lange auf den Mittelpunkt zu, bis die zweite Abbiegung der Klammer in die Nut des Magneten eingreift. Gegenüber dieser Anordnung besitzt die erfindungsgemäße Konstruktion den Vorteil, daß durch die verwendeten Befestigungsbügel die Magneten in jedem Fall auch bei auftretenden Maßabweichungen gegen die Innenwand des Gehäuses gedrückt werden und somit ein definierter Abstand zwischen Magnet und Rotorelementen eingehalten werden kann.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung legen sich die axial verlaufenden Endabschnitte der federnden Schenkel des Befestigungsbügels an die durchgehend unprofilierten axial verlaufenden Seitenflächen der Magneten an. An dem Mittelteil der Bügel befindet sich ein radial nach innen gerichteter Flansch, an dein ein Lagerschild der Maschine be" festigt ist.
  • Zwei weitere Merkmale sind, daß die Schenkel an ihren axialen Enden mit Zungen versehen sind, welche die Permanentinagneten'in axialer Richtung an ihren Enden umgreifen und daß der radial nach innen gerichtete Flansch eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer den Lagerschild durchsetzenden Schraube besitzt, Für diese beiden Merkmale" die die Ansprüche 2 und 3 beinhalten, wird ein. Schutz nur in, Verbindung mit dem Anspruch fbegehrt.
  • Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • F i g. 1 ist eine Stii#äan'sicfit einer erflüdungsg'emäß ausgebildeten elektrischen Maschine, F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht gemäß,Limie 2-2 von F i g. 1, F i g. 3 eine Stimansicht des Stators, F i g. 4 ein Schnitt gemäß Linie 4-4 von F i g. 3 und F i g. 5 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Befestigungsbügels.
  • Bei der dargestellten elektrischen Maschine 10 soll es sich um einen Kommutatormotor kleiner Leistung in der Größenordnung unter 1 PS handeln. Der Motor besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 13 mit beidseitig daran anschließenden Lagerschilden 11 und 12. Ein Rotor, bestehend aus einer Welle 14, einem Anker 15 und einem Kommutator 16, ist in einem Stator 17 drehbar angeordnet. Der Stator 17 umfaßt die erwähnten Lagerschilde 11 und 12 und das Gehäuse 13 sowie zwei Permanentmagnete 18 und 19.
  • Die Welle 14 läuft in zwei Lagern 21 und 22, die in Vertiefungen 23 und 24 der Lagerschilde 11 und 12 angeordnet sind. Jedes Lager besitzt eine Büchse 25 aus porösem Werkstoff und eine schmiermittelgetränkte Packung 26, welche die Büchse umgibt. Eine ringförmige Feder 27 und ein Sicherungsteller 28 dienen zur axialen Befestigung des Lagers. Der Sicherungsteller 28 ist mit dem Lagerschild durch Punktschweißung verbunden.
  • Ein Bürstenträger 31 trägt zwei Schleifbürsten (nicht dargestellt) und hält diese im Kontakt mit dem Kommutator 16.
  • Die Permanentmagnete 18 und 19 werden von dem mittleren Teil des Gehäuses 13 getragen und weisen im wesentlichen halbzylindrische Form auf. Sie sollen vorzugsweise aus einem Werkstoff der Zusammensetzung Ba0 - 6 Fe.O. bestehen. Zwischen den Enden der Magnete besteht ein Zwischenraum, in welchem Befestigungsbügel 35 und 36 angeordnet sind. Jeder dieser Bügel besitzt einen Mittelteil 37 mit federnden Schenkeln 38 und 41, die einen bestimmten Winkel mit dem Mittelteil einschließen. Jeder der Schenkel weist einen verkürzten Mittelabschnitt 42 und zwei vorspringende Endabschnitte 43 und 44 auf, die damit im wesentlichen einen rechten Winkel bilden. Diese Endabschnitte sind von den federnden Schenkeln mit kleinem Radius abgebogen. Mit diesen Radien berühren sie die axial verlaufenden Seitenflächen der Magnete, und zwar radial gemessen etwa in deren Mitte. Die durch diese Radien gebildete Rundung erlaubt eine Relativbewegung zwischen den sich berührenden Teilen und damit eine echte Federwirkung. Jeder Schenkel besitzt weiterhin zwei Zungen 45 und 46, welche die Magnete in axialer Richtung seitlich umgreifen und sichern.
  • Der mittlere Abschnitt 37 jedes der Befestigungsbügel 35 und 36 ist am Gehäuse 13 durch Schrauben 47 und 48 befestigt. Die Bügel besitzen einen radial einwärts gerichteten Flansch 51 mit einer Bohrung 52. Der Lagerschild 12 weist zwei damit fluchtende Bohrungen 55 auf. Durch diese erstrecken sich zwei Schrauben 56 und 57, die in ein Gewinde der Bohrung 52 eingreifen. Die Befestigungsbügel 35 und 36 bewirken auf diese Weise gleichzeitig eine Befestigung der Magnete 18 und 19 und des Lagerschildes 12 am Gehäuse 13.
  • Die Permanenünagnete 18 und 19 bilden ein radial gerichtetes Magnetfeld, wobei sich beispielsweise ein Nordpol an der dem Anker zugekehrten Oberfläche des Magneten 18 und ein Südpol an der dem Gehäuse 13 zugekehrten Seite befinden. Entsprechend weist der Magnet 19 einen dem Anker zugekehrten Südpol und einen dem Gehäuse zugekehrten Nordpol auf. Das magnetische Kraftfeld geht also vom Nordpol des Magneten 18 aus, durchdringt den Anker 15 und tritt in den Südpol des Magneten 19 ein. Es wird geschlossen durch das Gehäuse 13, welches aus einem Werkstoff von geringem magnetischem Widerstand besteht.
  • Der zweite Lagerschild 11 kann auf irgendeine übliche Weise am Gehäuse 13 befestigt sein, beispielsweise mittels eines Polymerisationsklebers. Diese Befestigung reicht hier aus, da sie keine axialen und tangentialen Kräfte aufzunehmen hat. Vielmehr werden die vom Rotor auf das Gehäuse der Maschine ausgeübten Reaktionskräfte und -momente sämtlich vom Lagerschild 12 aufgenommen. Die Axialkräfte der Ankerwelle werden auf den Lagerschild 12 in einer Richtung über einen Federring 61 und einen Dichtungsteller 62 und in entgegengesetzter Richtung über den Teller 28 und den Kommutator 16 übertragen. Der Lagerschild 12 läuft in einen Ringflansch 63 mit einer Anzahl von Bohrungen 64 zur Befestigung des Motors aus.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigungsbügel für Permanentmagneten in elektrischen Maschinen mit einem an das Statorgehäuse anliegenden und mit diesem durch geeignete Befestigungsmittel verbundenen Mittelteil und daran anschließenden federnden Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß axial verlaufende Endabschnitte (43, 44) der Schenkel (38, 41) sich an durchgehend unprofilierte, axial verlaufende Seitenflächen der Magneten (18, 19) anlegen und sich an dem Mittelteil (37) der Bügel (35, 36) ein radial nach innen gerichteter Flansch (51) befindet, an dem ein Lagerschild (12) der Maschine befestigt ist.
  2. 2. Befestigungsbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (38, 41) an ihren axialen Enden mit Zungen (45, 46) versehen sind, welche die Permanentmagneten in axialer Richtung an ihren Enden umgreifen. 3. Befestigungsbügel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (51) eine Gewindebohrung (52) zur Aufnahme einer den Lagerschild (12) durchsetzenden Schraube (56) besitzt.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1038 171.
DEF34330A 1960-07-01 1961-07-01 Befestigungsbuegel fuer Permanentmagneten im Staender elektrischer Maschinen Pending DE1180041B (de)

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US1180041XA 1960-07-01 1960-07-01

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