DE1613340A1 - Elektrische Rotationsmaschine mit Axialpolen - Google Patents
Elektrische Rotationsmaschine mit AxialpolenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/54—Disc armature motors or generators
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
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- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
Description
Ü I004U
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Walter Jockisch
Dipl.-Ing. Walter Jockisch
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40
29, Sep. 1969
Nina Patrignani u.a. A 29 554 - sz
"Elektrische Rotationsmaschine mit Axialpolen"
Die Erfindung betdfft eine elektrische Rotationsmaschine
mit Axialpolen und mit scheibenförmigem Rotor sowie mit scheibenförmigem Stator. Es ist bekannt, elektrische
Rotationsmaschinen, d.h. Motoren, Gleichstrom- und Wechselstromgeneratoren, mit Axialpolen auszustatten,
so dass man eine flache Anordnung mit vermindertem Raumbedarf und Gewicht erhält, wobei der Rotor und der
Stator scheibenförmig ausgebildet sind.
Die elektrische Rotationsmaschine nach der Erfindung
ist sehr einfach und kostensparend herzustellen; man kann eine hohe Funktionsgenauigkeit erreichen, ohne daß
man zu einer Präzisionsherstellung greifen muss.
Andererseits liefert diese Maschine eine hohe Leistung und kann vorzugsweise in Haushaltgeräten, Werkzeugmaschinen,
Kraftfahrzeugen, in der Textilindustrie
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i^rt, 7 § l Aus. 2. Ur. ι Satz 3 des Änüsmwißsgsa. ν. 4. S. 3SC7,.
verwendet werden, wenn man ein wirtschaftliches Antriebselement oder einen wirtschaftlichen Stromerzeuger mit
geringem Raumbedarf wünscht.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Anker von Stator undRotor durch einen Draht aus
einem Magnetstoff gebildet ist, der mindestens in einer Schicht gewickelt ist und in die betreffende Kunststoffscheibe
eingebettet ist, und daß der Rotor zur Bildung eines einstückigen Rotorblocks auf einer Stirnfläche,
in die Kunststoffscheibe eingebettet, eine Reihe von
übereinandergesetzten Flachspulen trägt, deren radiale
Spulenseiten den Gesamtumfangs/des Rotors ausfüllen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand
der folgenden Beschreibung einer beispielsweisen, jedoch nicht einschränkenden Ansführungsform unter Bezugnahme
auf die anliegende Zeichnung erkennbar. Es stellen dar
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Kollektormotor nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine Stirnansicht diner Rotorstirnfläche.
Die slektrische Rotationsmaschine nach Fig. 1 stellt
ein Ausführungsbeispiel eines Kollektormotd>rs dar;
die Erfindung ist jedoch ebenso gut bei einem andersartigen Motor oder Generator anwendbar.
-O.JQM9.82 1/0921
Der Kollektormotor besitzt einen Stator 1, dessen Anker
2 aus einem Draht aus Magnetstoff besteht, der in einer oder mehreren Schichten aufgewickelt und in den die
Statorscheibe bildenden Kunststoff eingebettet ist, so daß man einen einstückigen Statorblock erhält.
über den Statorumfang sind auf der Innenstirnfläche auf den Kunststoff körper Polstücke 3 auf gekittet, die
aus zugeschnittenen Blechpaketen bestehen und Staorspulen
4 tragen.
Im Mittelteil des Stators 1 befindet sich eine Bohrung ,5 für Drehlager 6, in denen die Welle 7 des Rotors 8
drehbar ist. Der Rotor 8 ist in gleicher Weise wie der Stator 1 aufgebaut, d.h., er besitzt einen Anker 9 aus
einem magnetischen Draht, der in einer oder mehreren ringflrmigen Schichten aufgewickelt und in den die
Rotorscheibe 8 bildenden Kunststoff eingebettet ist.
Die Welle 7 des Rotors 8 kann eine mehr oder weniger grösse Mittelbohrung 10 besitzen, damit die Welle 7 an
verschiedene Geräte angeschlossen werden kann.
Den Stat)rpolstücken 3 steht die Rotorwicklung 11 gegenüber,
die aus einer Anzahl von Flachspulen 12 besteht, die nach Fig. 2 nebeneinander gelegt sind, so daß die
radialen Spulenseiten 13 den geseamten ümfangsbogen des
Rotors ausfüllen.
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INSPECTED
Diese Spulen 12 werden nach Einbettung des Ankers 9 auf eine Rotorstirnfläche aufgesetzt/ wo sie festgekittet
oder in entsprechender Weise eingebettet werden.
Jede Spule 12 besteht aus einem leitenden Draht 14, der
spiralförmig β zur Bildung mindestens einer Drahtschicht gewickelt ist. Man erhält so nach Fig. 2 eine
Spule geringer Dicke, womit man eine sehr flache Wicklung 11 erhalten kann. Damit man eine Wicklung 11 möglichst
geringer Dicke erhält, kann man auch Spulen 12 verwenden, die ineinander eingepasst sind und deshalb im wesentlichen
in Form eines konvexen Trapezes ausgebildet sind, womit man die Ubaeinanderschichtung einer grossen
Anzahl von Drahtschichten vermeidet.
Die Wicklungsköpfe der Spulen 12 sind in an sich bekannter Weise an Kollektorelemente 15 angeschlossen, die
in eine Stirnfläche des Rotors bei der Herstellung desselben eingelassen sind.
In mit dem Stator 1 verbundenen Führungselüenten 18
sitzen Bürsten 16, die jeweils von einem elastischen Element 17 gegen die Kollektorelemente 15 gedrückt
werden.
Die verschiedenen Bauelemente zur Bildung von Rotor und Stator sind aus einfachen Grundformen wie Metalldrähten
hergestellt und erfordern keine Speßzialbearbeitung; die Anker besitzen keine Nuten zum Einlegen der Wicklungen.
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0WGlNAU
Andererseits verwendet man bei der oben beschriebenen Ausführungsäform einen Draht; jedoch kann man ebensogut
in an sich bekannter Weise ein aufgewickeltes Blechband verwenden.
Die Erfndung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte
Ausführungsform beschränkt, sondern umfasst alle Abwandlungsformen.
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Claims (4)
1. Elektrische Rotationsmaschine mit Axialpolen und mit scheibenförmigem Rotor sowie mit scheibenförmigem
Stator, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (2 bzw. 9). vom Stator (1) und Rotor (8) durch einen Draht aus
einem Magnetstoff gebildet ist, der mindestens in einer Schicht gewickelt ist und in die beiende Kunststoffscheibe
eingebettet ist, und daß der Rotor (8) zur Bildung eines einstückigen Rotorblocks auf
einer Stirnfläche, in die Kunststoffscheibe eingebettet, eine Reihe von übereinandergesetzten Flachspulen
(11) trägt, deren radiale Spulenseiten den Gesamtumfangsbogen des Rotors ausfüllen.
2. Rotationsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachspulen (12) jeweils aus einem
spiralförmigen, inafhindestens einer Schicht gewickelten
isolierten Draht bestehen.
3. Rotationsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Innenstirnfläche des
Stators (1), den Spulen (11) des Rotors gegenüberstehend, Polstücke (3) aus zugeschnittenen Blechpaketen und mit
St&rspulen (4) auf gekittet sind.
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ORIGINAL INSPECTED
4. Rotationsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorelemente (15), die in den Rotorkunststoffkörper eingebettet
und jeweils an zwei Spulenenden angeschlossen sind, mindestens mit zwei Bürsten (16) zusammenwirken, die
in an sich bekannter Weise in statorseitigen Führungselementen (18) gehalten sind.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR46914A FR1477506A (fr) | 1966-01-24 | 1966-01-24 | Machine électrique tournante à entrefer axial |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR1477506A (de) |
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1967
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