DE1488442C3 - Kollektorloser Gleichstrom-Kleinmotor - Google Patents
Kollektorloser Gleichstrom-KleinmotorInfo
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Description
lele Lamellen als Zentrierstege 11 angeordnet, deren
äußere Längskanten 12 auf einer gedachten Zylinderfläche liegen, deren Durchmesser annähernd
dem Innendurchmesser des lamellierten Rückschlußrings 13 entspricht. Wie F i g. 1 zeigt, ist zwischen jeder
Spule 14 ein solcher rippenförmiger Zentriersteg 11 vorgesehen. Bei drei Spulenpaaren sind demnach
zwölf Stege 11 erforderlich. Die zwischen der beiden einander anleitenden Spulen 14 eines Spulenpaares
vorgesehene Rippe 15 kann jedoch auch entfallen. Die Spulen 14, von denen in der Zeichnung lediglich
zwei wiedergegeben sind, verlaufen beim wiedergegebenen Beispiel unmittelbar über die Stirnseiten?
und 8 des Wickelkörpers 6, wodurch sich eine geringe Drahtlänge je Wicklung und damit ein hoher
Wirkungsgrad des Motors ergibt. Dieser folgt weiter aus der Tatsache, daß der stirnseitige Teil der Wicklung
zumindest teilweise noch im Magnetfeld liegt. Auf die auf den Wickelkörper 6 aufgebrachten
Spulen 14 wird ein Schlauch 16 aus einem in der Wärme schrumpfbaren Werkstoff aufgeschoben, wie
in F i g. 1 mit dem Pfeil 17 angedeutet ist. Dabei legt sich dieser Schrumpfschlauch 16 fest an die Kanten
12 der Zentrierstege 11 an, während die stirnseitigen Enden 18 des Schlauchs 16 über die Stirnflächen 7
und 8 des Wickelkörpers 6 bzw. die entsprechenden Spulenwicklungen hinausragen. Dieser fest mit dem
Wickelkörper 6 verbundene Schrumpfschlauch 16 ist dann, z. B. durch Verkleben od. dgl., mit der Innenwandung
des Rückschlußrings 13 unverrückbar verbunden. Er kann auch nur im Paßsitz in den Rückschlußring
13 eingepreßt sein.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist nicht auf eine Luftspule mit Durchmesserwicklung der Spulen
beschränkt. Sie kann auch bei einer gesehnten Wicklung oder jeder anderen Wicklungsart Anwendung
finden. Die Zentrierstege 11 dienen vor allem der Formgebung und Formhaltung der Wicklungen, aber
auch der Isolation und weiter zur Zentrierung der
ao Luftspule innerhalb des Rückschlußrings.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kollektorloser Gleichstrom-Kleinmotor, ins- bei einem durch eine Erwärmung hervorgerufenen
besondere für Tonbandgeräte, mit einem Per- 5 Schrumpfen fest um die zu isolierenden und zusammanentrotor
und einem feststehenden, lamellier- menzuhaltenden Wicklungen anlegt.
ten Eisenrückschlußring, innerhalb dessen die aus Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
mehreren Spulenpaaren bestehende Wicklung be- kollektorlosen Gleichstrom-Kleinmotor zu schaffen,
festigt ist, dadurch gekennzeichnet, der trotz der notwendigen formschlüssigen Befesti-
daß die Spulenpaare (14) auf einem den Perms- io gung eines Wickelkörpers im Rückschlußring ohne
nentmagnetrotor (1) unigebenden Wickelkörper Beeinträchtigung seiner günstigen Eigenschaften, ins-
(6) angeordnet sind und letzterer durch einen auf besondere seines Wirkungsgrades, wesentlich einfa-
ihn aufgeschrumpften Schlauch (16) aus thermo- eher hergestellt werden kann, als es bei den bislang
plastischem Werkstoff im Eisenrückschlußring bekannten Anordnungen der Fall ist.
(13) befestigt ist. 15 Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem kollek-
2. Gleichstrom-Kleinmotor nach Anspruch 1, torlosen Gleichstrom-Kleinmotor der eingangs gedadurch
gekennzeichnet, daß am Umfang des nannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß
Wickelkörpers (6) angeordnete ächsparallele die Spulenpaare auf einem den Permanentanker um-Zentrierstege
(11) auf einer dem Umfang des schließenden Wickelkörper angeordnet sind und letz-Rückschlußringes
(13) etwa entsprechenden Zy- 20 terer durch einen auf ihm aufgeschrumpften linderfläche angeordnet sind. Schlauch aus thermoplastischem Werkstoff im Eisenrückschlußring
befestigt ist.
Gegenüber der bislang verwendeten formschlüssi-
gen Befestigungsart, die eine sehr genaue Maßhaltig-
25 keit der Teile erforderte, stellt es eine beachtliche Verbesserung dar, als Befestigungsmittel einen
Schrumpfschlauch zu verwenden, der nahtlos den
Die Erfindung betrifft einen kollektorlosen Gleich- Wickelkörper umgibt und beim Einpressen in den
strom-Kleinmotor, insbesondere für Tonbandgeräte,. Rückschlußring, obwohl dabei mitunter recht be-
mit einem Permanentrotor und einem feststehenden 30 trächtliche Kräfte auftreten, nicht verschiebbar ist.
lameliierten Eisenrückschlußring, innerhalb dessen Auf der anderen Seite gleicht dieses Befestigungsmit-
die aus mehreren Spulenpaaren bestehende Wicklung tel in weitem Umfang fertigungsbedingte Toleranzen
befestigt ist. aus. Infolgedessen braucht bei der Fertigung viel we-
Ein derartiger Aufbau ist bereits durch die einen niger als bisher auf genaue Maßhaltigkeit der miteinselbstgesteuerten
kollektorlosen Gleichstrom- 35 ander zu verbindenen Teile geachtet zu werden.
Elektromotor betreffende österreichische Patent- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind schrift 229 431 bekanntgeworden, wobei dort die am Umfang des Wickelkörpers achsparallele Zen-Wicklungen in Nuten des Eisenrückschlußringes ein- trierstege auf einer dem Innenumfang des Rückgebettet sind. Dieser Aufbau mit in durchgehenden Schlußringes etwa entsprechenden Zylinderfläche anNuten des Eisenrückschlußringes eingebetteten 40 geordnet. Diese Maßnahme vereinfacht die Zentrie-Wicklungen ist jedoch insofern von Nachteil, als da- rung der Luftspule im Rückschlußring, so daß die bei die Herstellung von Wicklungen, die gleichzeitig Montage des Motors weiter vereinfacht wird. Obmit dem Einbringen in diese Nuten erfolgen muß, wohl es bereits genügen würde, wenn mindestens außerordentlich kompliziert und umständlich ist, so zwischen den einander anliegenden Spulen benachdaß er für Kleinmotoren, die einfach und wirtschaft- 45 barter Spulenpaare je ein derartiger Zentriersteg anlich aufgebaut sein müssen, nicht in Frage kommt. geordnet ist, kann man darüber hinaus selbstver-
Elektromotor betreffende österreichische Patent- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind schrift 229 431 bekanntgeworden, wobei dort die am Umfang des Wickelkörpers achsparallele Zen-Wicklungen in Nuten des Eisenrückschlußringes ein- trierstege auf einer dem Innenumfang des Rückgebettet sind. Dieser Aufbau mit in durchgehenden Schlußringes etwa entsprechenden Zylinderfläche anNuten des Eisenrückschlußringes eingebetteten 40 geordnet. Diese Maßnahme vereinfacht die Zentrie-Wicklungen ist jedoch insofern von Nachteil, als da- rung der Luftspule im Rückschlußring, so daß die bei die Herstellung von Wicklungen, die gleichzeitig Montage des Motors weiter vereinfacht wird. Obmit dem Einbringen in diese Nuten erfolgen muß, wohl es bereits genügen würde, wenn mindestens außerordentlich kompliziert und umständlich ist, so zwischen den einander anliegenden Spulen benachdaß er für Kleinmotoren, die einfach und wirtschaft- 45 barter Spulenpaare je ein derartiger Zentriersteg anlich aufgebaut sein müssen, nicht in Frage kommt. geordnet ist, kann man darüber hinaus selbstver-
Aus der schweizerischen Patentschrift 347 571 ist ständlich auch jede einzelne Spule durch je einen
darüber hinaus bereits eine dynamoelektrische Ma- Zentriersteg von der benachbarten abgrenzen,
schine bekanntgeworden, bei welcher die Wicklungen Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
des Stators in einen Zylinder eingebettet sind, der 5° folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
lösbar im eigentlichen Statorkörper befestigt ist. Zur an Hand der Zeichnung. Dabei zeigt
Befestigung dienen dabei Keile, Vorsprünge oder F i g. 1 in perspektivischer Darstellung den teil-
Nuten. weise gewickelten Wickelkörper und
Die Herstellung der Wicklungen ist bei einem sol- F i g. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die
chen Aufbau zwar einfacher als bei der Anordnung 55 Anordnung nach Fig. 1.
nach der vorstehend genannten österreichischen Pa- Der Rotor besteht aus einem Permanentmagnetentschrift
229 431, doch ergibt sich dafür auf der ten 1, der auf der Welle 2 befestigt ist. Diese ist in
anderen Seite die Schwierigkeit, daß die Innenflä- den beiden Lagerschilden 3 und 4 gelagert, die mit
chen des Statorkörpers und die Außenflächen des die dem Rohr 5 das Motorgehäuse bilden.
Wicklungen enthaltenden Zylinders mit den Keilen, 60 Der Permanentmagnet 1 ist in den napfförmigen Vorsprüngen oder Nuten derart maßgenau gefertigt Wickelkörper 6 eingesetzt, der hierzu eine abnehmwerden müssen, um einen exakten Sitz der beiden bare Stirnwand? aufweist, die ebenso wie die Stirn-Teile ineinander zu gewährleisten, daß der Gesamt- wand 8 in eine Muffe 9 ausläuft, die von der Welle 2 fertigungsaufwand wiederum sehr hoch und insbe- frei durchsetzt wird. Die Stirnwand 7 rastet nach dem sondere für Kleinmotoren nicht vertretbar ist. 65 Einsetzen des Permanentmageneten 1 in den Wickel-
Wicklungen enthaltenden Zylinders mit den Keilen, 60 Der Permanentmagnet 1 ist in den napfförmigen Vorsprüngen oder Nuten derart maßgenau gefertigt Wickelkörper 6 eingesetzt, der hierzu eine abnehmwerden müssen, um einen exakten Sitz der beiden bare Stirnwand? aufweist, die ebenso wie die Stirn-Teile ineinander zu gewährleisten, daß der Gesamt- wand 8 in eine Muffe 9 ausläuft, die von der Welle 2 fertigungsaufwand wiederum sehr hoch und insbe- frei durchsetzt wird. Die Stirnwand 7 rastet nach dem sondere für Kleinmotoren nicht vertretbar ist. 65 Einsetzen des Permanentmageneten 1 in den Wickel-
Zum Isolieren und Zusammenfassen von Wicklun- körper 6 in eine entsprechende schulterartige Ausgen
ist es bereits bekanntgeworden (man vergleiche nehmung 10 ein.
hierzu insbesondere die deutsche Patentschrift Am Umfang des Wickelkörpers 6 sind achsparal-
hierzu insbesondere die deutsche Patentschrift Am Umfang des Wickelkörpers 6 sind achsparal-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0081618 | 1965-04-26 | ||
DEB0081618 | 1965-04-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1488442A1 DE1488442A1 (de) | 1972-01-13 |
DE1488442B2 DE1488442B2 (de) | 1973-05-24 |
DE1488442C3 true DE1488442C3 (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=
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