DE3430590A1 - Elektrische maschine mit permanentmagnetischer laeufererregung - Google Patents

Elektrische maschine mit permanentmagnetischer laeufererregung

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DE3430590A1 DE19843430590 DE3430590A DE3430590A1 DE 3430590 A1 DE3430590 A1 DE 3430590A1 DE 19843430590 DE19843430590 DE 19843430590 DE 3430590 A DE3430590 A DE 3430590A DE 3430590 A1 DE3430590 A1 DE 3430590A1
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    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/16Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots for auxiliary purposes, e.g. damping or commutating

Description

  • Elektrische Maschine mit permanentmagnetischer
  • Läufererregung Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit permanentmagnetischer Läufererregung.
  • Es besteht in der Praxis vielfach das Bedürfnis, die permanentmagnetischen Nutzflüsse dieser Maschinen im Betrieb veränderbar zu schwächen, um damit die von ihnen in der Ständerwicklung induzierte Spannung zu steuern.
  • Es ist bekannt, diese Flußschwächung durch eine gleichstromgespeiste Ringwicklung zu bewirken, die dem Ständerjoch eine über dessen ganzen Umfang erstreckte Vormagnetisierung erteilt und damit für die Nutzflüsse einen veränderbaren magnetischen Widerstand ergibt (US-PS 25 64 320). Eine Ringwicklung erfordert jedoch einerseits einen kostspieligen Fertigungsaufwand, andererseits- erhöht sie in den Nuten der Arbeitswicklung, die sie zusätzlich ausfüllt, die Wärmeentwicklung wesentlich, was die Ausnutzung der Maschine stark verringert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwächung der im Läufer permanentmagneterregten Nutzflüsse durch veränderbare magnetische Sättigung im Ständerblechpaket der Maschine zu ermöglichen, die die Nachteile einer Ringwicklung vermeidet.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung durch eine als Trommelwicklung ausgeführte gleichstromgespeiste Steuerwicklung, deren Polzahl von der des Läufers abweicht und die im Ständer der Maschine derart angeordnet ist, daß ihre Leiter zwischen den Stirnebenen des Ständerblechpaketes allseits von Eisen umschlossen sind.
  • Anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 in abgewickelter Darstellung einen Teilquerschnitt einer Maschine, bei der die Polzahl der Steuerwicklung gleich der Ständernutenzahl ist und diese Wicklung sich in den einzelnen Nuten zugeordneten Fenstern befindet, die in einem etwa der Ständerzahnbreite entsprechenden Radialabstand vom Ständernutgrund im Ständerblechpaket vorgesehen sind, Fig. 2 eine Teilansicht der Maschine im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, aus dem der mäanderartige Verlauf der in die Fenster eingefädelten Steuerwicklung hervorgeht, Fig. 3 einen Teilquerschnitt einer Maschine, bei der die Polzahl der Steuerwicklung gleich der Ständernutenzahl ist, mit einem Ständerblechpaket, das aus zwei konzentrisch ineinandergefügten Teilpaketen besteht, derart, daß die Steuerwicklung vor dem Zusammenbau der Teilpakete eingelegt werden kann, Fig. 4 einen Teilquerschnitt einer Maschine mit einem Ständerblechpaket, das aus zwei konzentrisch ineinandergefügten Teilpaketen besteht und bei der die einlegbare Steuerwicklung in einer Reihe von Fenstern angeordnet ist, die in etwa halber Ständerjochhöhe vorgesehen sind, Fig. 5 einen Teilquerschnitt einer Maschine, bei der die Steuerwicklung und eine Dämpferwicklung in am Außenumfang des Ständerblechpaketes vorgesehenen Nuten angeordnet sind, Fig. 6 eine Schaltung einer als "Dahlanderwicklung" bekannten Drehstromwicklung für eine Polzahl 4p und Fig. 7 eine Schaltung der gleichen Wicklung für die Polzahl 2p, aus der im Vergleich mit Fig. 6 hervorgeht, daß hierbei gleichzeitig eine Kurzschlußwicklung für die Polzahl 4p vorliegt, Fig. 8 eine Schaltung zur Speisung der Steuerwicklung aus dem Arbeitsstromkreis der Maschine.
  • Bei einer Maschine nach Fig. 1 sind Permanentmagnete 2 am Umfang eines Läufers 1 angeordnet. Ihr Nutzfluß N verläuft über den Luftspalt und die Ständerzähne 3 eines Ständerblechpaketes 4. Eine vom Nutzfluß induzierte Arbeitswicklung 5 ist in Ständernuten 6 untergebracht. In einem Radialabstand vom Nutgrund, der etwa der Breite der Ständerzähne 3 entspricht, sind gleichachsig mit diesen Zähnen Fenster 7 im Ständerblechpaket 4 vorgesehen, in denen eine Steuerwicklung8 angeordnet ist. Die Stege 9 zwischen den Fenstern 7 weisen etwa die Breite der Ständerzähne 3 auf.
  • Ein die Steuerwicklung 8 speisender Gleichstrom IS verläuft in benachbarten Fenstern 7 gegensinnig, wie es durch Pfeilsymbole in Fig. 2 angedeutet ist. Demgemäß bildet jeder Steg 9 zwischen den Fenstern 7 einen Pol der Steuerwicklung 8, deren Polzahl somit gleich der Zahl der Ständernuten 6 bzw.
  • Ständerzähne 3 ist. Der Verlauf der von der Steuerwicklung 8 erzeugten Steuerflüsse S ist in Fig. 1 durch gestrichelte Pfeile angegeben. Je nach der Stärke der vom steuernden Gleichstrom IS erzeugten Durchflutung der Steuerwicklung 8 werden die Stege 9 und teilweise auch die Zonen zwischen den Fenstern 7 und den Ständernuten 6 mehr oder weniger durch die Steuerflüsse S gesättigt, was einen veränderbaren magnetischen Widerstand für den Nutzfluß N (ausgezogene Pfeile in Fig. 1) ergibt.
  • Da die Ständerjochhöhe einer Maschine normalerweise ein Mehrfaches der Ständerzahnbreite beträgt und die Stege 9 etwa die Breite der Ständerzähne 3 aufweisen, erzeugen die die Stege 9 sättigenden Steuerflüsse S im Ständerjoch keine nennenswerte zusätzliche Sättigung. Daher weist die hier beschriebene Anordnung gegenüber der bekannten Jochsättigung durch eine Ringwicklung den Vorteil auf, daß keine zusätzlichen Streuflüsse aus dem Ständerblechpaket in das Gehäuse der Maschine eintreten und dort erhöhte Wirbelstromverluste hervorrufen.
  • Wie der in Fig. 2 dargestellte Schnitt zeigt, ist die Steuerwicklung 8 gemäß dem Richtungswechsel des Gleichstromes in benachbarten Fenstern 7 mit mäanderartigen Verlauf angeordnet, der sich zweckmäßig über alle Fenster 7, d.h. den gesamten Ständerumfang, erstreckt. Gegenüber einer Anordnung mit getrennten, die einzelnen Stege 9 gefädelt umfassenden Spulen wird auf diese Weise der Herstellungsaufwand auf einen Bruchteil vermindert. Es braucht nämlich bloß eine der Windungszahl entsprechende Anzahl von Leitern in einem, d.h. als offenes Bündel mäanderartig durch alle Fenster 7 gefädelt werden, um dann durch Verlöten der einzelnen Leiterenden die Windungen herzustellen.
  • Fig. 3 zeigt eine Variante des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1. Der beispielsweise vierpolige Läufer 1 ist am Umfang mit den Permanentmagneten 2 bestückt. Ebenso wie in Fig. 1 wechselt die Stromrichtung der Steuerwicklung 8 in benachbarten Fenstern 10. Diese Fenster 10 sind hier gleichachsig mit eine Arbeitswicklung 11 enthaltenden Nuten 12 angeordnet, die mit ebenem Nutgrund ausgebildet sind, so daß die Zonen 13 zwischen den Nuten 12 und den Fenstern 10 einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen. Dieser Querschnitt entspricht dem Querschnitt der zwischen den Fenstern 10 liegenden Stege 14, die als Fortsetzung der Zähne 15 mit deren Breite vorgesehen sind. Die gestrichelt eingezeichneten Steuerflüsse S sättigen somit nicht nur die Stege 14, sondern auch die Zonen 13, was den Steuerungseffekt für den Nutzfluß verstärkt.
  • Um das aufwendige Fädeln der Steuerwicklung 8 zu vermeiden, besteht nach Fig. 3 das Ständerblechpaket aus konzentrisch ineinandergefügten Teilpaketen 16 und 17. Das innere Teilpaket 16 weist am äußeren Umfang Nuten 18 auf, in die die Steuerwicklung 8 eingelegt wird. Beim nachfolgenden Einfügen des so bewickelten inneren Teilpaketes 16 in das äußere Teilpaket 17 schließt dieses die Nuten 18 zu den Fenstern 10.
  • Das äußere, von den Steuerflüssen S ungesättigt bleibende und das Ständerjoch bildende Teilpaket 17 ist in einem Gehäuse 19 angeordnet.
  • Die Stoßfugen zwischen den Enden der Stege 14 und dem äußeren Teilpaket 17 müssen einerseits dem inneren Teilpaket 16 einen festen Halt vermitteln und sollen andererseits einen geringen magnetischen Widerstand aufweisen. Ein metallischer Kontakt ist an diesen Stoßfugen jedoch unzulässig, da er Dberbrückungen der Isolation benachbarter Bleche und dadurch hohe Wirbelstromverluste ergeben könnte. An den Stoßfugen ist daher eine möglichst dünne elektrisch isolierende Zwischenschicht vorzusehen, die z.B. aus einem Lackfilm bestehen kann. Ein mit enger Passung an den Stoßfugen erfolgendes axiales Einschieben des Teilpaketes 16 in das Teilpaket 17 würde jedoch die isolierende Schicht wegscheuern. Um dies zu vermeiden, sind gemäß Fig. 3 die Endflächen der Sege 14 von der tangentialen Richtung abweichend schräg und die Innenkontur des Teilpaketes 17 sägezahnartig ausgebildet, so daß beim Einschieben des inneren Teilpaketes 16, das in einer gegen die endgültige Anordnung im Uhrzeigersinn verdrehten Lage erfolgt, keine Stoßfugenberührung stattfindet und die isolierende Schicht daher keiner Scheuerbeanspruchung ausgesetzt wird. Nach dem Einschieben wird das innere Teilpaket 16 gegen den Uhrzeigersinn bis zum satten Kontakt an den Stoßfugen (gezeichnete Lage) zurückgedreht, was ohne Abscheuern der isolierenden Schicht einen festen Sitz im Teilpaket 17 ergibt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Steuerwicklung 8 in einer Reihe von Fenstern 20 angeordnet, die sich in etwa halber Ständerjochhöhe befinden. Der Jochquerschnitt für den Nutzfluß N ist dadurch in zwei Hälften innerhalb und außerhalb dieser Fensterreihe unterteilt. Um die Steuerwicklung 8 nicht einfädeln zu müssen, sondern einlegen zu können, sind analog Fig. 3 konzentrisch ineinandergefügte Teilpakete 21 und 22 vorgesehen, wobei jedoch, von Fig. 3 abweichend, am inneren Umfang des äußeren Teilpaketes 22 Nuten 23 angeordnet sind, die nach der Bewicklung durch Einfügen des inneren Teilpaketes 21 zu den Fenstern 20 geschlossen werden. Die Endflächen der zwischen den Fenstern liegenden Stege 24 sind auch hier von der tangentialen Richtung abweichend schräg ausgebildet, was zusammen mit der sägezahnartig gestalteten Außenkontur des inneren Teilpaketes 21 wie die Anordnung nach Fig. 3 den Zusammenbau der beiden Teilpakete 21 und 22 ohne Beschädigung der an den Stoßfugen vorzusehenden isolierenden Schicht ermöglicht.
  • In Fig. 4 ist ein mit den Permanentmagneten 2 vierpolig bestüskter Läufer 1 vorgesehen, von dessen Nutzflüssen N eine Arbeitswicklung 25 induziert wird. Die Steuerwicklung 8 ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine einsträngige sechspolige Trommelwicklung, die gemäß dieser Polzahl vom vierpoligen Läuferfeld nicht induziert wird. Die zwei mittleren Nuten 23 jedes Poles der Steuerwicklung 8 sind unbewickelt.
  • Die von dieser Wicklung erzeugten Steuerflüsse S sättigen veränderbar etwa zwei Drittel sowohl des inneren Joches im Teilpaket 21 als auch des äußeren Joches im Teilpaket 22 in je sechs Teilabschnitten, wodurch die Nutzflüsse pN steuerbar sind.
  • Um den Eintritt von Streuanteilen der rotierenden Nutzflüsse aus den Sättigungszonen des äußeren Teilpaketes 22 in das dieses Teilpaket umgebende Gehäuse 26 zu beschränken, besteht dieses aus amagnetischem Werkstoff, vorzugsweise Leichtmetall, und ist mit Innenrippen 27 versehen, die das äußere Teilpaket 22 halten. Dadurch verbleibt über einen Großteil des Umfanges ein Abstand zwischen Gehäuseinnenwand und Teilpaket 22, der zum Durchströmen von Kühlluft genutzt werden kann.
  • Fig. 5 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, das vorzugsweise für Maschinen mit größerer Läuferpolzahl, also geringer Ständerjochhöhe, geeignet ist. Ein Läufer 28 ist am Umfang mit zwölf Permanentmagneten 29 bestückt, die eine Arbeitswicklung 30 im Ständer induzieren. Ein Ständerblechpaket 31 ist am Außenumfang mit Nuten versehen, die durch ein aus magnetisierbarem Werkstoff bestehendes Gehäuse 32 zu Fenstern 33 ergänzt sind. Die Steuerwicklung 8 wird vor dem Einschieben des Ständerblechpaketes 31 in das Gehäuse 32 eingelegt. Sie ist eine Trommelwicklung mit sechs Polen und wird daher vom zwölfpoligen Läuferfeld nicht induziert. Die einsträngige Steuerwicklung 8, bei der die mittleren zwei Nuten jedes der sechs Pole unbewickelt sind, erzeugt Steuerflüsse S die sechs Jochabschnitte im Ständerblechpaket 31 veränderbar sättigen und sich über die zwischen den Fenstern 33 liegenden Stege 34 im Gehäuse 32 schließen. Entsprechend der aufgrund der hohen Läuferpolzahl geringen Jochhöhe im Ständerblechpaket 31 genügt eine mäßige Gehäusewandstärke, um magnetische Sättigungen im Gehäuse 32, die einen nutzlosen Mehraufwand an Steuerwicklung 8 bedingen würden, zu vermeiden.
  • Auch der Umstand, daß die axiale Breite des Gehäuses 32 normalerweise beträchtlich größer ist als die des Ständerblechpaketes 31 wirkt einer Sättigung in diesem Gehäuse entgegen.
  • Um zu vermeiden, daß Teile der rotierenden Nutzflüsse N in das Gehäuse 32 ausweichen, was hohe Wirbelstromverluste zur Folge hätte, ist in den Fenstern 33 noch eine kurzgeschlossene zwölfpolige Dämpferwicklung 35 angeordnet. Sie kann auch durch einen Dämpferkäfig ersetzt werden.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Möglichkeit, die Steuerwicklung 8 mit der Dämpferwicklung 35 CFig. 5) zu vereinigen. In Fig. 6 ist eine Schaltung einer im Polzahlverhältnis 2 : 1 umschaltbaren Drehstromwicklung - als "Dahlanderwicklung" bekannt -für die höhere Polzahl 4p dargestellt. R, S und T bezeichnen die Drehstrom-Anschlußklemmen. Fig. 7 zeigt die Schaltung der gleichen Wicklung für die Polzahl 2p. Ein Vergleich mit Fig. 6 ergibt, daß in der Schaltung für 2p Pole die Wicklung für ein 4p-poliges Feld kurzgeschlossen ist. Ist die Polzahl 2p = 6 und wird die Wicklung gemäß Fig. 7 geschaltet und über einen veränderbaren Widerstand 36 an eine Gleichstromquelle 37 angeschlossen, so kann sie als Steuerwicklung 8 bei einer Maschine gemäß der Fig. 5 eingesetzt werden. Sie wirkt dann gleichzeitig als kurzgeschlossene Dämpferwicklung 35 der Läuferpolzahl 4p = 12.
  • Fig. 8 stellt eine Schaltung dar, die eine Batterie zur Speisung der Steuerwicklung 8 vermeidet. Ein Gleichrichter 38 ist an die Klemmen einer Arbeitswicklung 39 angeschlossen und speist die Steuerwicklung 8 über einen veränderbaren Widerstand 40. Um die Steuerwicklung 8 mit geringer Windungszahl auszuführen, was insbesondere für eine Maschinenausführung nach den Fig. 1 und 2 vorteilhaft ist, kann der Gleichrichter 38 auch an passende Anzapfungen der Arbeitswicklung 39 angeschlossen sein.
  • 1 2 Patentansprüche 8 Figuren - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche Elektrische Maschine mit permanentmagnetischer Läufererregung, g e k e n n z e i c h n e t durch eine als Trommelwicklung ausgeführte gleichstromgespeiste Steuerwicklung (8), deren Polzahl von der des Läufers abweicht und die im Ständer derart angeordnet ist, daß ihre Leiter zwischen den Stirnebenen des Ständerblechpaketes (4 bzw. 16, 17 bzw.
    21, 22 bzw. 31) allseits von Eisen umschlossen sind.
  2. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerwicklung (8) mit einer der Ständernutenzahl gleichen Polzahl in den Ständernuten (6) zugeordneten Fenstern (7) angeordnet ist, die in einem etwa der Ständerzahnbreite gleichen Radialabstand vom Ständernutgrund im Ständerjoch vorgesehen sind.
  3. 3. Elektrische Maschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerwicklung (8) aus einem mäanderartig durch die Fenster (7) gefädelten Bündel von Leitern gebildet ist, deren Enden durch Verlöten zu Windungen der Steuerwicklung verbunden sind.
  4. 4. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerwicklung (8) in einer Reihe von Fenstern (20) angeordnet ist, die in etwa halber radialer Höhe des Ständerjoches vorgesehen sind.
  5. 5. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 2 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ständerblechpaket aus zwei konzentrisch ineinandergefügten Teilpaketen (16, 17) besteht, von denen das innere Teilpaket (16) an seiner Außenseite Nuten (18) aufweist, die durch Uberschieben des äußeren Teilpaketes (17) zu die Steuerwicklung (8) enthaltenden Fenstern (10) ergänzt sind.
  6. 6. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 2 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ständerblechpaket aus zwei konzentrisch ineinandergefügten Teilpaketen (21, 22) besteht, von denen das äußere Teilpaket (22) an seiner Innenseite Nuten (23) aufweist, die durch Einschieben des inneren Teilpaketes (21) zu die Steuerwicklung (8) enthaltenden Fenstern (20) ergänzt sind.
  7. 7. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stoßfugen zwischen den Teilpaketen (16, 17 bzw. 21, 22) von der tangentialen Richtung abweichend ausgebildet sind.
  8. 8. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerwicklung (8) in am Außenumfang des Ständerblechpaketes (31) vorgesehenen Nuten (33) angeordnet ist und das Ständerblechpaket (31) mit satter Berührung seiner Außenfläche in ein magnetisch leitfähiges Gehäuse (32) eingefügt ist.
  9. 9. Elektrische Maschine nach Anspruch 8, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine in den Nuten (33) am Außenumfang des Ständerblechpaketes (31) angeordnete kurzgeschlossene Dämpferwicklung (35), deren Polzahl gleich der Läuferpolzahl ist.
  10. 10. Elektrische Maschine nach Anspruch 8, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen in Nuten am Außenumfang des Ständerblechpaketes (31) angeordneten Dämpferkäfig.
  11. 11. Elektrische Maschine nach den Ansprüchen 8 und 9, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Ständerwicklung (8), die für ein Magnetfeld mit Läuferpolzahl eine kurzgeschlossene Dämpferwicklung (35) bildet.
  12. 12. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Steuerwicklung (8) über einen Gleichrichter (38) und einen veränderbaren Widerstand (40) aus dem Arbeitsstromkreis der Maschine gespeist ist.
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