DE824229C - Magnetelektrische Kleimaschine, insbesondere Fahrradlichtmaschine - Google Patents

Magnetelektrische Kleimaschine, insbesondere Fahrradlichtmaschine

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DE824229C
DE824229C DEP50519A DEP0050519A DE824229C DE 824229 C DE824229 C DE 824229C DE P50519 A DEP50519 A DE P50519A DE P0050519 A DEP0050519 A DE P0050519A DE 824229 C DE824229 C DE 824229C
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DE
Germany
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pole
electric machine
cores
pole cores
small magnet
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Application number
DEP50519A
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English (en)
Inventor
Karl Zipp
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Individual
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/18Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horse-shoe armature cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere Fahrradlichtmaschine Die Erfindung bezieht sich auf magnetelektrische Kleinmaschinen, insbesondere auf zweipolige Fahrradlichtmaschinenmit ruhendeminduziertem Spulensystem, zwischen dessen achsparallel verlaufenden Polschuhen ein Dauermagnetläufer umläuft.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art wird der magnetische Kraftfluß von den Polschuhen einem einzigen Spulenkern zugeleitet. Eine derartige Anordnung führt jedoch zu erheblichen Kupferverlusten, denn die für die Klemmenspannung der Maschine erforderliche Windungszahl der Induktionsspule muß auf dem einzigen Spulenkern untergebracht werden. Hierdurch erhält die Spule einen großen Außendurchmesser, was zu einer Vergrößerung der Windungslänge und damit des Ohmschen Widerstandes der Spule führt. Um den von. dem Ohmschen Widerstand der Spule verursachten inneren Spannungsverlust in zulässigen Grenzen zu halten, ist man gezwungen, die Drahtstärke entsprechend größer zu wählen.
  • Diese Mängel werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß jedem Polschuh mindestens zwei bewickelte Polkerne zugeordnet werden, so daß die für die Nennspannung erforderliche Gesamtwindungszähl gleichmäßig auf die einzelnen Polkerne verteilt wird. Bei dieser Anordnung ist man in der Lage, die Abmessungen der einzelnen Induktionsspulen klein zu halten, was sich günstig auf die Kupferverluste auswirkt.
  • Die Ausführung 'kann im einzelnen so getroffen werden, daß an den Polschuhen Ansätze vorgesehen werden, die zur Aufnahme der Induktionsspulen dienen und die somit die Polkerne bilden. Die einzelnen Polkerne werden in an sich bekannter Weise durch ein Weicheisenjoch miteinander verbunden. Die als Polkerne dienenden Ansätze können sowohl in Richtung der Längsachse als auch senkrecht dazu angeordnet sein. Bei in Richtung der Längsachse verlaufenden Ansätzen empfiehlt es sich, die Ansätze der beiden Polschuhe derart nach innen abzubiegen, daß die Induktionsspulen nicht oder nur unwesentlich über den :Außendurchmesser der Polschuhe vorstehen.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß die die Polkerne bildenden Ansätze seitlich an den Polschuhen angeordnet und derart abgebogen sind, claß die Ansätze jeweils mit einer Seitenfläche aneinanderliegen. Diese Ausführung gewährleistet den magnetischen Kraftlinien einen guten Übergang, ohne daß ein besonderes Weicheisenjoch erforderlich ist. Zweckmäßig werden die Ansätze an den Polschuhen derart angeordnet, daß die Polschuhe eine Form erhalten, daß sie :kongruent und daher austauschbar sind. Dies ist für die Fertigung von großer Bedeutung, da hierdurch die Werkzeug- und Lagerhaltungskosten wesentlich gesenkt werden.
  • Vorteilhaft ist es ferner, die einzelnen Induktionsspulen nicht auf an den Polschuhen vorgesehenen Ansätzen, sondern auf gesonderten Polkernen anzuordnen, die an denPolschuhen angebracht werden und dieselben miteinander verbinden. Bei 'dieser Ausführungsform besteht die Möglichkeit, lamellierte Polkerne zu verwenden.
  • Die Erfindung soll nicht nur auf zweipolige magnetelektrische Kleinmaschinen beschränkt werden, sondern kann sinngemäß auch bei mehrpoligen Maschinen benutzt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene :Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i ein zweipoliges Spulensystem mit vierfach unterteilter Induktionsspule, Abb.2 ein zweipoliges Spulensystem mit vierfach unterteilter Induktionsspule und nach innen allgebogenen Polkernen,, Abb.3 ein zweipoliges Spulensystem mit zweifach unterteilter Induktionsspule und seitlich abgebogenen Polkernen, Abb. 4 ein zweipoliges Spulensystem ähnlich Abb. 3, jedoch mit zwei kongruenten Polschuhen, Abb. 5 ein zweipoliges Spulensystem mit gesonderten Polkernen.
  • Bei dem in Abb. i dargestellten Spulensystem umgreifen die Polschuhe i und 2 in bekannter Weise einen nicht näher dargestellten Dauermagnetläufer. Zur Aufnahme der Induktionsspulen 3, 4 und 5, 6 sind an den Polschuhen i und -- die als Polkerne dienenden und achsparallel verlaufenden Ansätze 9, io und 7, 8 vorgesehen.
  • Ein Weicheisenjoch i i, welches vorzugsweise lamelliert ausgebildet ist, stellt die magnetische Verbindung zwischen den beiden Polschuhen i und 2 her.
  • Für Fälle, in denen die Induktionsspulen 3, 4 und 5, 6 aus raumsparenden Gründen nicht über den Außendurchmesser der llolsc'hulie 1 und 2 vorstehen sollen, ist es ratsam, die Ansätze 7, 8 und 9, io gemäß Abb. 2 nach innen abzubiegen. :1b1>. 3 und 4 zeigen :Ausfüliruligsl>eispiele, bei denen die Polkerne durch seitlich abgebogene und senkrecht zur Längsachse verlaufende Ansätze 7, 8 und 9, io gebildet werden. Die Allsätze 7, 8 und 9, io liegen bei dieser Anordnung jeweils mit einer ganzen Seitenfläche aneinander an, so daß das Weicheisenjoch i i in Fortfall kommt und trotzdem ein guter Übergang für den magnetischen Kraftfluß gewährleistet ist. Lln in ihrer äußeren Form vollständig kongruent und dadurch untereinander austauschbare Polschuhe i und 2 zu erhalten, ist es vorteilhaft, die Ansätze 7, 8 und 9, io in der in Abb. 4 gezeigten Weise abzuliegen.
  • Die an den Polschuhen i und 2 vorgesehenen Ansätze 7, 8 und 9, io können ohne weiteres auch durch gesonderte Polkerne 12 und 13 (Abb. 5) ersetzt werden. Zur Verringerung der Eisenverluste ist es zweckmäßig, die I'olscliullc i ulid 2 \vie auch die Polkerne 12, 13 lamelliert auszuführen.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPRLI.IIE: i. Magnetelektrische lileinlnaschine, insbesondere zweipolige l#ahrradlichtmaschine mit ruhendem induziertem Spulensystem, zlvischen dessen achsparallel verlaufenden Polschuhen ein Dauerlnaglletläufer unil:iuft, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Polschuh mindestens zwei bewickelte Polkerne zugeordnet sind, so daß die für die Nennspatnltitlg erforderliche Gesamtwindungszahl der Induktionsspule auf die einzelnen Polkerne verteilt wird.
  2. 2. Magnetelektrische Kleinmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Polschuhen (i und 2) Ansätze (9, io und 7, 8) vorgesehen sind, die zur Aufnahme der Induktionsspulen (5, 6 utld 3, 4) dienen und somit die Polkerne bilden.
  3. 3. _XIagnetelektrische Kleinmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Polkerne dienenden Ansätze (7, 8, 9, io) in Richtung der Längsachse angeordnet sind, wobei die einzelnen Polkerne in an sich bekannter Weise durch ein Weicheisenjoch (ii) miteinander verbunden sind (Abb. i).
  4. 4. Magnetelektrische Kleinmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Längsachse angeordneten Ansätze (7, 8, 9, 10) derart nach innen abgebogen sind, daß dielnduktionsspulen (3, 4, 5, 6) nicht oder nur unwesentlich über den Außendurchmesser der Polschuhe (i und 2) vorstehen (Abb. 2).
  5. 5. Magnetelektrische Kleinmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Polkerne bildenden Ansätze (7, 8, 9, io) seitlich an den Polschuhen (i und 2) angeordnet und derart abgebogen sind, daß die Ansätze der beiden Polschuhe jeweils mit einer ganzen Seitenfläche aneinander anliegen (Abb. 3).
  6. 6. Magnetelektrische Kleinmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, claß die .Allsätze (7, B. 9, io) derart an den Polschulen (i und 2) angeordnet sind, daß die Polschuhe (i und 2) kongruent sind und jeweils untereinander ausgetauscht werden ikönnen
  7. 7. Magnetelektrische Kleinmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Ansätze (7, 8, 9, 1o) Polkerne (i2, 13) verwendet werden, durch die die Polschuhe in an sich bekannter Weise miteinander verbunden sind (Abb. 5).
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DE (1) DE824229C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006056B (de) * 1952-02-16 1957-04-11 Friedrich Schmitt Verfahren zur Herstellung des Ankersystems von vierpoligen magnetelektrischen Lichtmaschinen
DE1014637B (de) * 1955-10-31 1957-08-29 Carl V D Crone & Co Stator- bzw. Ankerkoerper fuer Kleinstromerzeuger, insbesondere fuer Fahrradbeleuchtung und Taschenlampen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006056B (de) * 1952-02-16 1957-04-11 Friedrich Schmitt Verfahren zur Herstellung des Ankersystems von vierpoligen magnetelektrischen Lichtmaschinen
DE1014637B (de) * 1955-10-31 1957-08-29 Carl V D Crone & Co Stator- bzw. Ankerkoerper fuer Kleinstromerzeuger, insbesondere fuer Fahrradbeleuchtung und Taschenlampen

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