DE1006056B - Verfahren zur Herstellung des Ankersystems von vierpoligen magnetelektrischen Lichtmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung des Ankersystems von vierpoligen magnetelektrischen Lichtmaschinen

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DE1006056B
DE1006056B DESCH8815A DESC008815A DE1006056B DE 1006056 B DE1006056 B DE 1006056B DE SCH8815 A DESCH8815 A DE SCH8815A DE SC008815 A DESC008815 A DE SC008815A DE 1006056 B DE1006056 B DE 1006056B
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Friedrich Schmitt
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung des Ankersystems von vierpoligen magnetelektrischen Lichtmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur rationellen Herstellung elektrischer Lichtmaschinen für Fahrräder u. dgl. Fahrzeuge mit ruhendem vierpoligem Ankersystem und einem Dauermagneten, der innerhalb der Ankerpolschuhe umläuft. Um bei kleinstem Durchmesser des Gehäuses dennoch eine wirtschaftliche Bewicklung des Spulensystems und eine vorteilhafte Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Gehäuseraumes zu erreichen, ist bei solchen Lichtmaschinen das Anker- bzw. Spulensystem so gebaut, daß die Polkernachsen senkrecht zur Achse der Maschine liegen und die Polschuhe parallel zur Maschinenachse angeordnet sind, während sich der Dauermagnet innerhalb dieser Polschuhe mit ganz geringem Spielraum dreht.
  • Um dabei die Wicklung des Spulensystems in einem Zuge und ohne Unterbrechung des Spulendrahtes vornehmen zu können, werden die Polkerne gemäß der Erfindung ohne Polschuhe nacheinander bewickelt, und die Polschuhe werden erst nachträglich auf den bereits gewickelten Anker aufgebracht und befestigt, vorteilhafterweise vernietet.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. 1 in einer teilweise aufgebrochenen Ansicht, wie hierbei die einzelnen Teile der Lichtmaschine angeordnet sind, wobei der Lagerdeckel mit A, der darin mit der Achse drehbar gelagerte Magnet mit B, das am oberen Ende der Achse befindliche Reibrad mit C, das äußere Gehäuse mit Spulensystem E mit D bezeichnet ist. Mit f ist die Befestigung des Schwenklagerbolzens am Gehäuse angedeutet; Abb. 2 zeigt einen Schnitt a-b durch Abb. 1 mit dem Gehäuse D, dem Magneten B mit Achse e und den Anker-Polschuhen g, g1, g2, g3; Abb. 3 zeigt eine Ansicht auf den fertig gewickelten Vierpolanker von oben gesehen; in Abb. 4 ist das Ankersystem von der Seite dargestellt, und zwar so, daß der Anschaulichkeit halber der Polschuh g weggelassen ist, um den Zapfen h zu zeigen und erkenntlich zu machen, wie über diese Zapfen nach der Bewicklung des Spulensystems die Polschuhe aufgebracht und vernietet werden können; Abb. 5 zeigt einen Polschuh von vorn, wobei die Lochung zum Aufbringen und Vernieten auf h mit i bezeichnet ist; Abb. 6 zeigt einen Schnitt c-d durch den Polschuh g, wobei i ebenfalls die Lochung zum Befestigen und Vernieten an dem Spulensystem bezeichnet; Abb. 7 ist eine Ansicht auf den Polschuh g von oben. Das Anbringen und Vernieten der Polschuhe an dem bereits fertig gewickelten Vierpolanker geschieht in zwei Arbeitsgängen.
  • Zunächst werden durch eine geeignete Vorrichtung je zwei einander gegenüberliegende Polschuhe gleichzeitig auf die frei stehenden Zapfen h des Ankerkerns so eingedrückt, daß diese zur weiteren Verarbeitung schon genügend fest in der richtigen Lage zur Mittelachse stehen.
  • Das Vernieten selbst geschieht durch Materialverschiebung in schonender und immer gleichmäßig bleibender Weise, so daß schädigende Einflüsse auf den Anker und seine Wicklung nicht eintreten können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung des Ankersystems von vierpoligen magnetelektrischen Lichtmaschinen für Fahrräder u. dgl. Fahrzeuge mit vorzugsweise lamelliertem sternförmigem Ankersystem, dessen Polkernachsen senkrecht zur Achse des umlaufenden Dauermagneten stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ankerpole nacheinander ohne Drahtunterbrechung bewickelt werden und daß dann auf Ansätze (h) der Polkerne Polschuhe (g) mit ihren Durchbrüchen aufgesetzt und befestigt, vorteilhafterweise vernietet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 824229, 824230; britische Patentschrift Nr. 502285.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB502285A (en) * 1937-03-31 1939-03-15 Alois Weitzl Dynamo for cycles
DE824229C (de) * 1949-07-30 1951-12-10 Karl Zipp Magnetelektrische Kleimaschine, insbesondere Fahrradlichtmaschine
DE824230C (de) * 1949-07-30 1951-12-10 Karl Zipp Magnetelektrische Kleinmascine, insbesondere Fahrradlichtmaschine

Patent Citations (3)

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GB502285A (en) * 1937-03-31 1939-03-15 Alois Weitzl Dynamo for cycles
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DE824230C (de) * 1949-07-30 1951-12-10 Karl Zipp Magnetelektrische Kleinmascine, insbesondere Fahrradlichtmaschine

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